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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Wie ich dein Büchlein hastig aufgeschlagen, Da grüßen mir entgegen viel vertraute, Viel goldne Bilder, die ich weiland schaute Im Knabentraum und in den Kindertagen. Ich sehe wieder stolz gen Himmel ragen Den frommen Dom, den deutscher Glaube baute, Ich hör der Glocken und der Orgel Laute, Dazwischen klingts wie süße Liebesklagen.
Die Glocken läuteten, brausend setzte die Orgel ein, laut dröhnten über mir die kräftigen Stimmen des Soldatenchors. Jeder Ton schnitt mir messerscharf in die Seele. Es blitzte und funkelte ringsum von Uniformen und Orden und raschelte von seidenen Kleidern. Ich sah nicht auf. Da schlug ein ganz leiser, weher Laut, wie »Alix« an mein Ohr. Ich hob den Kopf.
"Es ist ein Junge da, der durchaus an Fräulein Klara selbst etwas zu bestellen hat", berichtete Sebastian. Klara war sehr erfreut über das außergewöhnliche Ereignis. "Er soll nur gleich hereinkommen", sagte sie, "nicht wahr, Herr Kandidat, wenn er doch mit mir selbst sprechen muss." Der Junge war schon eingetreten, und nach Anweisung fing er sofort seine Orgel zu drehen an.
Und mitten in den Lärm und die lächerliche Hast ihres Tuns klingt ein Choral; das Wasser, das sie alle treibt, treibt auch die Orgel die jetzt tönt.
»Es ist ein Junge da, der durchaus an Fräulein Klara selbst etwas zu bestellen hat«, berichtete Sebastian. Klara war sehr erfreut über das außergewöhnliche Ereignis. »Er soll nur gleich hereinkommen«, sagte sie, »nicht wahr, Herr Kandidat, wenn er doch mit mir selbst sprechen muss.« Der Junge war schon eingetreten, und nach Anweisung fing er sofort seine Orgel zu drehen an.
Ich, der Protestant, Orgelspieler in einer katholischen Kirche! Das brachte mir zunächst einige Bewegungsfreiheiten innerhalb der Anstaltsgebäude. Man konnte mir doch keinen Aufseher mit an die Orgel stellen! Aber es brachte mir noch mehr, nämlich Achtung und diejenige Rücksichtnahme, nach der ich in Beziehung auf gewisse Aeußerlichkeiten strebte.
Und wenn dann das Friedensfest gefeiert wird und in der Kirche Orgel, Glocke und Trompete das Tedeum begleiten, wenn doch dann dies hohe Landesfest für mich auch ein häusliches Fest würde und mein Hermann mit der Braut vor den Altar träte.
Er war jedoch der kunstreiche Mann, der die ungeheure Orgel dieser Kirche allein zu bändigen wußte. Als er unsere Wünsche mehr erraten als vernommen, erfüllte er sie schweigend; wir begaben uns in die sehr geräumige Kirche, die er, das herrliche Instrument bearbeitend, bis in den letzten Winkel mit leisestem Hauch sowohl als gewaltsamsten Tönen durchsäuselte und durchschmetterte.
Feierlich schallt ein Wehe-Getön’ aus der Orgel: Posaunen Heulen, gedämpft, in den Sterbegesang vielstimmigen Chores, Der von dem Tage des Zorns, von dem unerbittlichen Richter, Von dem Gericht und dem Ende der Welt in Feuer und Flammen, Spricht mit erschütterndem Laut.
Welche Höllenpein! VALENTIN: Ich sage, laß die Tränen sein! Da du dich sprachst der Ehre los, Gabst mir den schwersten Herzensstoß. Ich gehe durch den Todesschlaf Zu Gott ein als Soldat und brav. Dom Amt, Orgel und Gesang. Gretchen unter vielem Volke. Böser Geist hinter Gretchen.
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