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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Nun hockte sie sanftmütig, merkwürdig beschienen vom Ampellicht, wie eine große, goldene Katze vor mir auf dem Lager, drehte bedächtig Papyrus, zerbröckelte Tabak und Hanf und, als sie Opium hineinmischte, verwandelte sie sich mir plötzlich in eine Göttin, die den Schlaf herbeiführt.
Schwamm mit beruhigendem Opium in den Adern durch die breite Schwermut der ersten Abende und sehr frühen Morgen und das harte massive Dunkel der Wolkendämmerungen mit einem Weiß auf der Stirn, das alle erstaunte, und einem unmerklichen Flüstern auf den Lippen, die stets bewegt waren gleich der Brust einer weich Schlafenden.
Es herrscht also denn nicht nur in Fes ist dies der Fall, sondern in allen binnenländischen marokkanischen Städten für die Städte eine Art Taback-, Opium- und Haschisch-Regie. Anständige Leute hüten sich indess wohl, in solche Kaffeehäuser zu gehen, obschon fast Jeder in Fes dem Genüsse des Haschisch fröhnt, aber nur heimlich und im Innern der Wohnung.
Man erfuhr nicht ohne Muehe und nur nach und nach: dass, als er bei der ungluecklichen Dislokation des Grafen in ein Zimmer mit dem Abbe versetzt worden, er das Manuskript und darin seine Geschichte gefunden habe; sein Entsetzen sei ohnegleichen gewesen, und er habe sich nun ueberzeugt, dass er nicht laenger leben duerfe; sogleich habe er seine gewoehnliche Zuflucht zum Opium genommen, habe es in ein Glas Mandelmilch geschuettet und habe doch, als er es an den Mund gesetzt, geschaudert; darauf habe er es stehenlassen, um nochmals durch den Garten zu laufen und die Welt zu sehen; bei seiner Zurueckkunft habe er das Kind gefunden, eben beschaeftigt, das Glas, woraus es getrunken, wieder vollzugiessen.
Je länger sie ihn in dieser monotonen Stimmung ansah, um so mehr schwand das Mitleid aus ihrem Herzen bis auf den letzten Rest. Karl kam ihr erbärmlich, jammervoll, wie eine Null vor. Er war wirklich in jeder Beziehung »ein trauriger Kerl«. Wie konnte sie ihn nur loswerden? Welch endloser Abend! Etwas Betäubendes ergriff sie, wie Opium. In der Hausflur ward ein schlürfendes Geräusch vernehmbar.
Es berauscht nicht eigentlich, da es die Besinnung nicht raubt, aber, indem Gang und Zunge schwer werden, versetzt es den Geist in einen ähnlichen Zustand, wie das Opium; auch wollüstige Träume u. dergl. sollen seinem Genuss folgen, der oft wiederholt allgemeine Schwäche, Zittern, geistige Stumpfheit, Abmagerung und schliesslich scheussliche Hautkrankheiten hervorbringt, Geschwüre, welche aufbrechen und arge Narben zurücklassen.
Als ich über das Deck schlich, waren sie im Begriff, ihren Afijon anzubrennen. Ihr Gebieter ist fort, da dürfen sie es wagen.« Opium. »So nimm die Waffen dieses Mannes zu dir; sie sind besser als diejenigen, welche du vorher hattest. Jetzt komm; ich gehe voran.«
Der Schnaps wird eher mit den Schwarzen fertig werden, als es das Schwert oder die Flinte des Europäers vermöchte. Opium und Haschisch. In Afrika hat Opium nur geringen Anhang gefunden und wahrscheinlich ist dies Betäubungsmittel erst durch die Türken den Eingeborenen dieses Continents mitgetheilt worden.
Ich habe einen Menschen gekannt, der sich parfümierte, wenn er geraucht hatte, und er kam mir gerade so vor, wie ein Schinken, den man aus dem Rauch nimmt, und eine Sauce von Zitronen dran macht. \XDCberlassen wir das Rauchen den Unglücklichen, die keine andere Freude haben, den Walfischfängern in Grönland, oder den Negern in Zuckerplantagen, die ein Opium brauchen, um sich gegen ihr Elend zu betäuben, aber du, im Schoße des Glücks, in meinem Schoße" hier faßte sie ihn mit unaussprechlicher Schmeichelei unter das Kinn.
Natürlich kann sich, was räumliche Verbreitung anbetrifft, die Goro-Nuß keineswegs mit Thee, Kaffee, Tabak, Opium oder gar alkoholartigen Getränken messen; wenn wir aber bedenken, daß mehr oder weniger alle Bewohner des nördlichen und nordcentralafrikanischen Continents von diesem Stimulans Gebrauch machen, so liegt doch wohl die Frage nahe, weshalb ist die Goro-Nuß so allgemein in Aufnahme gekommen, warum ist dieselbe heute gewissen Stämmen centralafrikanischer Völker ebenso unentbehrlich geworden, wie den meisten civilisirten Völkern der Thee oder Kaffee?
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