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Aktualisiert: 2. Oktober 2025
Als Felix erwachend ein gedecktes Tischchen, Obst, Wein, Zwieback und zugleich die Heiterkeit der offenstehenden Türe bemerkte, ward es ihm ganz wunderlich zumute. Er läuft hinaus, er kehrt zurück, er glaubt geträumt zu haben; und hatte bald bei so guter Kost und so angenehmer Umgebung den vorhergegangenen Schrecken und alle Bedrängnis, wie einen schweren Traum am hellen Morgen, vergessen.
Dann wurde das Glas wieder klar; aber hinter demselben zog es wie ein graues Wölkchen in die Tiefe; und jetzt plötzlich sah sie dort im Grunde des Spiegels zwei kleine Nebelgestalten, die sich umschlungen hielten. Mit einem Schrei sprang die Gräfin empor; ihr Sohn lag regungslos mit wachsbleichem Antlitz; die offenstehenden blauen Lippen verkündeten den Tod.
»Lieber Schach,« begann sie, hier auf einem großgeblümten Kanapee Platz nehmend, von dem aus beide mit Hilfe der offenstehenden Flügelthür einen Blick auf das Eckzimmer hin frei hatten, »es sind dies unsere letzten Minuten, und ich möchte mir, ehe wir Abschied von einander nehmen, noch manches von der Seele heruntersprechen.
Nro. 110 eilt in den bereits offenstehenden, für ihn bestimmten Spazierhof, dessen eine Mauer mit einem ziemlich langen Regendache von Eisen, dessen beide Mauern an ihrer Mündung durch ein hohes eisernes Gitter verbunden sind und dessen Boden mit gelblichem Sande aufgefüllt ist.
Der nie versiegende Pfeilregen, mit dem die Besatzung das roemische Heer ueberschuettete, und die Anzuendung der Belagerungsmaschinen durch Naphtha weihten hier die Roemer ein in die neuen Gefahren der iranischen Kriege, und der tapfere Kommandant Mankaeos behauptete die Stadt, bis endlich die grosse koenigliche Entsatzarmee aus allen Teilen des weiten Reiches und den angrenzenden, den armenischen Werbern offenstehenden Landschaften versammelt und durch die nordoestlichen Paesse zum Entsatz der Hauptstadt herangerueckt war.
Es war ein Mann von vierzig Jahren. Kurzgliedrig und beleibt, trug er einen weit offenstehenden Rock aus braunem Loden, eine helle und geblümte Weste, die in weicher Wölbung seinen Bauch bedeckte und auf der eine goldene Uhrkette mit einem wahren Bukett, einer ganzen Sammlung von Anhängseln aus Horn, Knochen, Silber und Korallen prangte ein Beinkleid ferner von unbestimmter graugrüner Farbe, welches zu kurz war und aus ungewöhnlich steifem Stoff gearbeitet schien, denn seine Ränder umstanden unten kreisförmig und faltenlos die Schäfte der kurzen und breiten Stiefel.
Und um dies Wort gleichsam zur That zu machen, griff sie in Melanies offenstehenden Blumenkasten, nahm eine feuerfarbene Nelke heraus und befestigte dieselbe an ihrem Gürtel. »Du erlaubst doch, Melanie?« fragte sie so nebenhin, »die rote Farbe steht mir wirklich brillant!« und mit einem wohlgefälligen Blick betrachtete sie sich in dem Spiegel. »Nellie und Ilse, wo bleiben sie nur?« fragte Orla.
Aus der Gartentür trat ein junger Reiteroffizier in weißer festtäglicher Uniform, den kleinen dreieckigen Federhut schief auf den Kopf gedrückt, und sah nach allen Seiten in die Gänge des Gartens hinab; dann, seinen Rohrstock zierlich zwischen den Fingern schwingend, horchte er nach einem offenstehenden Fenster im oberen Stockwerke hinauf, aus dem sich in kleinen Pausen das Klirren holländischer Kaffeeschälchen und die Stimmen zweier alten Herren deutlich vernehmen ließen. Der junge Mann lächelte wie jemand, dem was Liebes widerfahren soll, indem er langsam die kleine Gartentreppe hinunterstieg. Die Muscheln, mit denen der breite Steig bestreut war, knirschten an seinen breiten Sporen; bald aber trat er behutsam auf, als wolle er nicht bemerkt sein.
Und sie machte nochmals kehrt, schlich sich wieder am Hause entlang, huschte rasch die Treppe hinauf und legte den Brief auf die innere Schwelle der offenstehenden Haustür. Dann flog sie davon. Sie rannte die Chaussee hinab und schritt erst wieder langsamer aus, als sie in den Döbbernitzer Weg einbog.
Hofhunde fuhren aus ihren Hütten, schlugen an und rasselten an den Ketten. Als der Arzt in den eigentlichen Gutshof einritt, scheute der Gaul und machte einen großen Satz zur Seite. Das Pachtgut Bertaux war ein ansehnliches Besitztum. Durch die offenstehenden Türen konnte man in die Ställe blicken, wo kräftige Ackergäule gemächlich aus blanken Raufen ihr Heu kauten.
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