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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Dein Pferdshaar, dein herrischer Nasenrücken Taugen zu keiner klassischen Ode, Und dein klassisch Kinn ist gar nit mehr Mode. Aber jetzt will ich die Augen zudrücken, Will nichts mehr fühlen als deinen Bann, Nichts küssen als deine Wildkatzenstirne; Und wärst du die durchtriebenste Dirne, Du wirst mir eine Heilige dann Prüfend blicken zwei Seelen einander an. Und es rauscht nur und weht.

Sonst nimmt dich wohl beim Wort die Ewigkeit Und zwingt dich mit Gewalt zum Weitergehen In's öde Reich der Allvergessenheit. Du rufst und rufst; vergebens sind die Worte; In's feste Schloß dumpfdröhnend schlägt die Pforte. Ich hab in einem alten Buch gelesen Von einem Jüngling, welcher schlimm gewesen. Er streut sein Hab und Gut in alle Winde.

Aber die Thür öffnete sich nicht Niemand verließ das Gebäude, Niemand betrat es, und eben das einzelne Licht ausgenommen, hätte man die ganze düstere Steinmasse für öde und unbewohnt halten können.

Es war ein großes, fast leeres Gemach, wohl für den Confirmandenunterricht bestimmt, mit kahlen weißgetünchten Wänden; die Fenster sahen über öde Felder nach dem fernen Strand hinaus. Inmitten des Zimmers aber stund ein weißes Lager aufgebahret. Auf dem Kissen lag ein bleiches Kinderangesicht; die Augen zu; die kleinen Zähne schimmerten gleich Perlen aus den blassen Lippen.

Das Schloß Hirschberg war zwar ein schönes, stattliches Gebäude, aber es war ihm doch zu einsam und öde, und er wäre bald krank vor Sehnsucht nach Hohenzollern geworden.

Das Schweigen wäre ein absolutes gewesen ohne das Knirschen der Räder des Tarantaß, die die Kiesel der Straße zerrieben, ohne das Seufzen der Naben und überhaupt des Holzwerkes am Gefährte, ohne den keuchenden Athem des Gespanns und das Aufschlagen ihrer Hufe auf die Steine, die dabei lebhafte Funken sprühten. Uebrigens war die Straße vollkommen öde.

Aber sie suchte auch hervortreten zu lassen, wie viel freier und selbständiger sie dachte, als die andern und betonte mit jedem Lächeln, wie unbekannt die Prüderie der Gesellschaft ihrem Wesen sei. Verena war überlegen genug, es humoristisch zu nehmen, aber nie war ihr so öde und faul zumute gewesen.

Mein Leben kehrt zurück in stummes Grauen! Der Freund war mein Verderben, Ich muß vergehn und sterben, Mißgünstig schickt der Bruder mich von dannen, In öde, fremde Kerker mich zu bannen."

Sie standen zu acht herum, der Vater mit allen sieben, mit entsetzten Blicken stierten sie alle in den leeren Raum. Oft schon war er dünn besetzt gewesen, aber so öde hatte es noch nie in dieser Schublade ausgesehen, in die hinein, aus der heraus das kam, was die Familie Pfäffling am Leben erhielt.

Dann schlüpfte sie in ihre alltäglichen Kleider, setzte sich auf die alte Truhe und sah mit traurigen, aber tränenlosen Augen auf die kahlen Wände ihrer Kammer. Es war so kalt und totenstill da oben, es war so öde und leer in ihrem Herzen. Da ging die Türe auf, Frau Pfäffling kam herein und stand unvermutet neben dem Mädchen, das ihren Schritt nicht gehört hatte.

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