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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Er erkannte die Notwendigkeit und Größe des deutschen Volksliedes so gut wie die erlauchte Erhabenheit einer pindarischen Ode oder die nüchterne Trunkenheit eines Horaz.
Es war jetzt alt und öde genug, denn niemand wohnte dort, außer Scrooge, da die andern Räume alle als Geschäftslokale vermietet waren. Der Hof war so dunkel, daß selbst Scrooge, der jeden Stein desselben kannte, seinen Weg mit den Händen fühlen mußte.
Denkt euch ein Wesen, wie es die Natur ist, verschwenderisch ohne Maass, gleichgültig ohne Maass, ohne Absichten und Rücksichten, ohne Erbarmen und Gerechtigkeit, fruchtbar und öde und ungewiss zugleich, denkt euch die Indifferenz selbst als Macht wie könntet ihr gemäss dieser Indifferenz leben? Leben ist das nicht gerade ein Anders-sein-wollen, als diese Natur ist?
Es würde ermüdend sein, wollten wir außerdem alle die jetzt dicht bevölkerten und reichen Bienenstöcke des Gewerbfleißes anführen, welche vor hundertfunfzig Jahren noch Dörfer ohne Pfarrkirche oder öde Moorstrecken waren, auf denen nur Birkhühner und andres Wild hauste.
Zuerst mußte dieser wohl noch durch öde Gassen mit spärlicher Beleuchtung schreiten, doch in dem Maße, als er sich der Wohnung des Gehilfen näherte, wurden die Straßen lebhafter, bewohnter und besser beleuchtet.
Eine große Ueberraschung war es für Scrooge, während er dem Stöhnen des Windes lauschte und nachdachte, wie schauerlich es doch sei, durch die öde Nacht über einen unbekannten Abgrund, der Geheimnisse barg, so tief wie der Tod, zu schiffen; eine große Ueberraschung war es für Scrooge, sagte ich, plötzlich ein herzliches Lachen zu vernehmen.
Freilich, das Vaterland, oder der gesetzliche Begriff desselben, schikanierte den Melker, hemmte ihn, fesselte ihn, diktierte ihm öde und gliederzerbrechende Freiheitsstrafen, langweilte ihn, bereitete ihm Verdrießlichkeiten, Kosten und Schädigungen an der körperlichen Gesundheit. Und so wie der Melker sprach, dachten Tausende.
»Wie hat sich alles verändert«, sagte ich zu dem Besitzer, nachdem ich ihn begrüßt hatte, »da ich im Frühlinge von hier fortging, war noch alles öde, und nun blättert, blüht und duftet alles hier beinahe in solcher Fülle wie im vorigen Jahre zu der Zeit, da ich zum ersten Male in dieses Haus heraufkam.« »Ja«, erwiderte er, »wir sind wie der reiche Mann, der seine Schätze nicht zählen kann.
Er hob den Blick: eine weite, öde, gelbliche, leere Fläche, stellenweise dicht bedeckt mit alten und frischen Leichen, langsam sich bewegenden Verwundeten, die nicht geholt werden konnten und langsam starben. >Alles geschieht nahe der Erde.
Aber die Türme der Stadt, die auf der Erde hatte bleiben dürfen, waren ohne Dächer, leer und öde. Die Torbogen hatten keine Türen, die Wächter und Kriegsknechte waren verschwunden, die ganze glänzende Pracht war dahin. Nur die nackten, grauen Mauern waren noch da.
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