Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 29. Mai 2025
Die wenigen Monate, die vor dem Beginn des kleinasiatischen Feldzugs noch uebrig waren, wurden von dem neuen Oberfeldherrn mit angestrengter Taetigkeit zu diplomatischen und militaerischen Vorbereitungen benutzt. Es gingen Gesandte an Mithradates, mehr um zu kundschaften, als um eine ernstliche Vermittlung zu versuchen.
Dem neuen Oberfeldherrn zur Seite trat wiederum der Senat der "Dreihundert", der in Utica seinen Sitz aufschlug und seine gelichteten Reihen durch Aufnahme der angesehensten und vermoegendsten Maenner des Ritterstandes ergaenzte.
Es wurden im Jahre 687 zwei Gesetzvorschlaege eingebracht, von denen der eine ausser der laengst von der Demokratie geforderten Entlassung der ausgedienten Soldaten der asiatischen Armee die Abberufung des Oberfeldherrn derselben, Lucius Lucullus, und dessen Ersetzung durch einen der Konsuln des laufenden Jahres, Gaius Piso oder Manius Glabrio, verfuegte, der zweite den sieben Jahre zuvor zur Reinigung der Meere von den Piraten vom Senat selbst aufgestellten Plan wiederaufnahm und erweiterte.
Man schlug die Richtung nach den armenischen Bergen ein; die Nacht marschierend und am Tage rastend, erreichte Octavius mit einem Haufen von 5000 Mann die Festung Sinnaka, die nur noch einen Tagesmarsch von den sicheren Hoehen entfernt war, und befreite sogar mit eigener Lebensgefahr den Oberfeldherrn, den der Fuehrer irregeleitet und dem Feinde preisgegeben hatte.
Freilich wusste es niemand besser als Cato und Marcellus, dass die extreme Partei ihre rettenden Taten wenn noetig allen Senatsbeschluessen zum Trotze vollzog. Aehnlich wird der Quasisenat schon in Thessalonike geordnet gewesen sein. Die Leitung der militaerischen Vorbereitungen im makedonischen Lager lag in der Hand des Oberfeldherrn Pompeius.
Die einzige Hoffnung der Belagerten beruhte auf Caesar, der nicht allzuweit entfernt in der Gegend von Amiens mit drei Legionen im Winterlager stand. Allein ein charakteristischer Beweis fuer die im Keltenland herrschende Stimmung geraume Zeit hindurch kam dem Oberfeldherrn nicht die geringste Andeutung zu weder von der Katastrophe des Sabinus, noch von der gefaehrlichen Lage Ciceros.
Cato war der einzige Mann, der fuer das schwere Amt die erforderliche Hingebung, Energie und Autoritaet besass; wenn er kein Militaer war, so war es doch unendlich besser, einen Nichtmilitaer, der sich zu bescheiden und seine Unterfeldherrn handeln zu lassen verstand, als einen Offizier von unerprobter Faehigkeit, wie Varus, oder gar einen von erprobter Unfaehigkeit, wie Metellus Scipio, zum Oberfeldherrn zu bestellen.
Die Sullanischen Soldaten, an Zahl, Zucht, Fuehrung und Tuechtigkeit den Fimbrianern weit ueberlegen, sahen mit Verachtung auf die verzagten und demoralisierten Haufen und deren unberufenen Oberfeldherrn. Die Desertionen unter den Fimbrianern wurden immer zahlreicher.
Jedem der beiden Oberfeldherrn standen auf italischer Seite sechs, auf roemischer fuenf Unterbefehlshaber zur Seite, so dass ein jeder von diesen in einem bestimmten Bezirk den Angriff und die Verteidigung leitete, die konsularischen Heere aber die Bestimmung hatten, freier zu agieren und die Entscheidung zu bringen.
Indes es entschied allein der Erfolg. Im Vertrauen auf den Feldherrn Pompeius hatte die Verfassungspartei mit Caesar gebrochen; die verderblichen Folgen dieses Bruches fielen auf den Feldherrn Pompeius zurueck, und wenn auch bei der notorischen militaerischen Unfaehigkeit aller uebrigen Chefs kein Versuch gemacht ward, das Oberkommando zu wechseln, so war doch wenigstens das Vertrauen zu dem Oberfeldherrn paralysiert.
Wort des Tages
Andere suchen