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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Die Beseitigung der Scheinsouveraenitaet der Buende und alles damit verknuepften unklaren und verderblichen Schwindels war ein Glueck fuer das Land und das Regiment des roemischen Oberfeldherrn von Makedonien, wieviel es auch zu wuenschen uebrig liess, immer noch bei weitem besser als die bisherige Wirr- und Missregierung der griechischen Eidgenossenschaften und der roemischen Kommissionen.
Die Verabschiedung der tapfersten und unruhigsten Legionen und die Abberufung des Oberfeldherrn in Verbindung mit dem Eindruck der Niederlage von Ziela loesten in dem Heer alle Bande der Autoritaet auf, eben da der Feldherr ihrer am notwendigsten bedurfte.
Allein nur der Haelfte des aetolischen Zuzugs gefiel es, diesem Befehl des Oberfeldherrn nachzukommen; die uebrigen 2000 Mann warfen sich in die nahe Stadt Herakleia, wo sie an der Schlacht keinen andern Teil nahmen, als dass sie versuchten, waehrend derselben das roemische Lager zu ueberfallen und auszurauben.
In der Tat hatte damit der eifrige Optimat Metellus gegen den Oberfeldherrn der Demokratie auf eigene Hand den foermlichen Buergerkrieg begonnen; es zeugt von der unbeschreiblichen Zerruettung der roemischen Staatsverhaeltnisse, dass diese Auftritte zu nichts weiterem fuehrten als zu einer bitteren Korrespondenz zwischen den beiden Generalen, die ein paar Jahre darauf wieder friedlich und sogar "freundschaftlich" nebeneinander im Senate sassen.
Die Vorraete waren knapp; Fannius und Triarius sandten in ihrer bedraengten Lage die instaendigsten Bitten um Hilfeleistung an den Oberfeldherrn. Schweren Herzens entschloss sich Lucullus, der Notwendigkeit zu weichen, Nisibis und Tigranokerta aufzugeben und, auf all die glaenzenden Hoffnungen seiner armenischen Expedition verzichtend, zurueckzukehren auf das rechte Ufer des Euphrat.
Hier brach gegen den Feldherrn eine Militaerinsurrektion aus, angeblich weil er den Soldaten die Beute unterschlug; die Seele derselben war einer der hoechsten Offiziere des Heeres, ein Mann, dessen Name in Rom sprichwoertlich geworden war fuer den rechten Poebelredner, Gaius Flavius Fimbria, welcher, nachdem er mit seinem Oberfeldherrn sich entzweit hatte, das auf dem Markt begonnene Demagogengeschaeft ins Lager uebertrug.
Vergeblich bemuehte sich darauf der Tribun Otho zu bewirken, dass wenigstens die Kollegialitaet gewahrt und statt eines Feldherrn zwei gewaehlt werden moechten; vergeblich strengte der hochbejahrte Quintus Catulus, der geachtetste Mann im Senat, seine letzten Kraefte dafuer an, dass die Unterfeldherren nicht vom Oberfeldherrn ernannt, sondern vom Volke gewaehlt werden moechten.
An der Abneigung der Aristokratie, den Thron des Monarchen errichten zu helfen, und an derselben Schlaffheit des hohen Kollegiums, durch die kurz zuvor Caesar Pompeius' legale Ernennung zum Oberfeldherrn in dem Buergerkrieg vereitelt hatte, scheiterte jetzt auch er mit dem gleichen Verlangen. Andere Hemmungen kamen hinzu.
War ich im Herbst 1897 auf dem Bahnhofe in Homburg vor der Höhe nach dem Kaisermanöver von dem Großfürsten in ein Gespräch gezogen worden, das sich besonders um die Verwendung der Artillerie drehte, so trat ich dem russischen Oberfeldherrn jetzt in Polen zum ersten Male in praxi unmittelbar gegenüber, denn in Ostpreußen schien er nur vorübergehend als Zuschauer geweilt zu haben.
Eine Kommission des Senats ward erwartet, um in Gemeinschaft mit dem Oberfeldherrn die neue Provinzialorganisation festzustellen. Aber noch waren die Verhaeltnisse mit Armenien nicht geschlichtet. Dass eine Kriegserklaerung der Roemer gegen Tigranes an sich gerechtfertigt, ja geboten war, wurde frueher gezeigt.
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