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Aktualisiert: 29. Juni 2025
An eine Belagerung von Karrhae konnten die parthischen Reiterscharen nicht denken. Allein bald brachen die Roemer freiwillig auf, sei es durch Mangel an Lebensmitteln genoetigt, sei es infolge der mutlosen Uebereilung des Oberfeldherrn, den die Soldaten vergeblich versucht hatten vom Kommando zu entfernen und durch Cassius zu ersetzen.
Alsbald erschien im Zelte des Oberfeldherrn ein Mann, der trotz des Brustpanzers, den er trug, mehr einem Gelehrten als einem Krieger glich. Martinus, der große Mathematiker, war eine friedliche, sanfte Natur, die lange im stillen Studium des Euklid ihre Seligkeit gefunden. Er konnte kein Blut sehen und keine Blume knicken.
Wir finden nicht, dass die Insurrektion einen Versuch machte, die Gesamtverteidigung fortzusetzen und einen anderen Oberfeldherrn zu bestellen; der Patriotenbund fiel von selbst auseinander und jedem Clan blieb es ueberlassen, wie es ihm beliebte, mit den Roemern zu streiten oder auch sich zu vertragen. Natuerlich ueberwog durchgaengig das Verlangen nach Ruhe.
Es schien den roemischen Offizieren, als beabsichtige man, sich der Person des Oberfeldherrn zu bemaechtigen; Octavius, unbewaffnet wie er war, riss einem Parther das Schwert aus der Scheide und stiess den Pferdeknecht nieder.
Ein reichgeschmueckter Zelter ward vorgefuehrt: es war ein Geschenk des Koenigs fuer den roemischen Oberfeldherrn; die Diener des Wesirs draengten sich um Crassus, beeifert, ihn aufs Pferd zu heben.
Es ward bloss beantragt und durchgesetzt, von den beiden Oberfeldherren, die am Ende des libyschen Krieges an der Spitze der karthagischen Truppen standen, Hanno und Hamilkar, den ersteren abzurufen und den letzteren zum Oberfeldherrn fuer ganz Afrika auf unbestimmte Zeit in der Art zu ernennen, dass er eine von den Regierungskollegien unabhaengige Stellung eine verfassungswidrige monarchische Gewalt nannten es die Gegner, Cato eine Diktatur erhielt und er nur von der Volksversammlung abberufen und zur Verantwortung gezogen werden durfte ^2.
Die Fortfuehrung dieser Grenzfehden, die dem neuen Oberfeldherrn von Afrika zufiel, war an sich nicht von solcher Bedeutung, dass nicht die karthagische Regierung, die man ja in ihrem naechsten Kreise gewaehren liess, zu den darueber von der Volksversammlung getroffenen Beliebungen haette stillschweigen koennen, waehrend die Roemer die Tragweite derselben vielleicht nicht einmal erkannten.
Es enthielt, neben einigen andern Briefschaften, einen Kaiserlichen Erlaß, welcher den Marsch auf Mailand guthieß und den Oberfeldherrn bevollmächtigte, in der genommenen Stadt durchaus nach seinem Ermessen und gemäß den Umständen zu verfahren. "Alles?" fragte Pescara.
Konnte auch der roemische Vogt nach dem allgemeinen und mehr als bedenklichen Grundsatz: gegen den Oberfeldherrn waehrend der Amtsverwaltung keine Beschwerdefuehrung zu gestatten, regelmaessig erst dann zur Rechenschaft gezogen werden, wenn das Uebel geschehen war, so war doch an sich sowohl eine Kriminal- als eine Zivilverfolgung gegen ihn moeglich.
Hier begehrten die Fimbrianer ihren augenblicklichen Abschied; und obwohl sie auf die instaendige Bitte des Oberfeldherrn und der uebrigen Korps hiervon wieder abliessen, beharrten sie doch dabei, wenn der Winter herankaeme, ohne dass ihnen ein Feind gegenueberstaende, sich aufloesen zu wollen; was denn auch geschah.
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