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Aktualisiert: 17. Juli 2025
Nimm einmal ein Wollhemd und ein leinenes Hemd, tauche beide ins Wasser, hänge sie neben einander in der Luft auf und gib Obacht, wie viel Zeit vergeht, bis beide vollständig getrocknet sind. Du wirst finden, daß das Wollhemd viel längere Zeit zum Trocknen braucht, als das leinene.
Während der Seefahrt hatte ich nämlich auf das Buch weniger Obacht gegeben, und so hatte sich eine Meerkatze seiner bemächtigt und, ausgelassen und spielig, hier und da ein paar Blätter herausgerissen und zerfetzt. Von den Grammatikern haben sie nur den Lascaris; den Theodorus habe ich nämlich gar nicht mitgenommen, ebenso kein Wörterbuch, außer Hesych und Dioscorides.
Kopfschüttelnd kam er nach einer viertelstündigen Arbeit im Berufe zurück; die Hausthürglocke erklang von neuem, und eiligen Laufes entfernte sich jemand, durch die Wasserlachen der Landstraße dem Dorfe zuplatschend, ohne im geringsten auf seinen Weg Obacht zu haben.
In der einen Hand, die schmal und matt über die Lehne des Stuhles hing, hielt sie eine Rose von dunkler Glut. Sie paßte nicht zu ihr. Fridolin hatte das Gefühl, als hätte diese Blüte von dem zartesten Gelb sein müssen. Er folgte jeder Linie ihres Körpers mit Obacht und bemühte sich, jede Einzelheit ihres äußeren Wesens in den Schatz seiner Erinnerung aufzunehmen. Plötzlich wurde er verwirrt.
Auf jeden Fall hatte er den Tod von Angesicht zu Angesicht gesehen, und das mochte die scheue Würde, die ihm eigen war, wohl sehr verstärkt haben. Er schien von äußerster Zurückhaltung, kalt aus Befangenheit und stolz aus Mangel an Anmut. Er lispelte ein wenig und errötete dann darüber, da er sich scharf in Obacht hielt. Seine Schulterblätter waren ein wenig ungleichmäßig gestellt.
Sie war ganz rot im Gesicht, und auf ihrer Stirn, von der das braune Haar glatt gescheitelt zurückgestrichen war, lag eine schwere Falte. Sie ärgerte sich. Zu dumm, diese ewigen Mahnungen und Warnungen! Sie war doch klug genug, auf sich selbst Obacht zu geben!
Das Ende seiner Neigungen freilich war immer bitter, denn es war die Entsagung. Er hatte noch keinen Sinn dafür, daß es hold sei, das eigene Leben mit einem andern dauernd zu verketten. Er war zu sehr in seine Jugend verstrickt, und sein Freiheitsgefühl war viel zu groß, als daß er sich schon hätte entschließen können, einen mit Obacht vorgeschriebenen Weg zu gehen.
»Nehma S' Eahna fei' in Obacht!« drohte das städtische Amtsorgan. »Sonst mach i Eahna z'wegn Amtsbeleidingung kriminalisch, mei Liaba!« »Und derweil versauft der Bim!« jammerte Pepi Bröselmeier und wollte davonlaufen. Aber der Aufseher hielt ihn am
Ich sage: »Mutter, gib Du nur Obacht auf mich.« Dann sporn' ich mein Roß zu wildem Galopp, und mein Schwert und Schild klirren aneinander. Der Kampf wird so gräßlich, Mutter, daß Dich ein kalter Schauer überliefe, wenn Du ihn sehen könntest von Deinem Palankin. Viele von ihnen fliehn, und eine große Zahl ist in Stücke gehaun.
Der Herzog rief nochmal: »Halt.« Und in demselben Augenblick tauchten an den vier Seiten des Platzes mit erschreckendem Ernst Trompeter auf, schwenkten Fahnen, und neben ihnen blitzten gepanzerte Herolde mit riesigen schwarzen Schalltrichtern, die tuteten: es sollten alle Obacht geben auf den Herzog; er wolle jetzt die Tüchtigsten auswählen, die nach Padrutz, dem gesegneten Lande, übersiedeln dürften.
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