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Aktualisiert: 11. Juli 2025


Mein Sohn war frei, war getrennt von seiner herrischen überstolzen Reneira, du warst frei, beide verletztet ihr kein drittes Anrecht, ihr liebtet euch wahrhaft, ihr wolltet euch vermählen, nur wenige Hindernisse waren noch zu beseitigen, dein Vater, der dir den Gemahl schon ausersehen, wollte noch nicht einwilligen, ihr erlagt dem Sturme eurer Leidenschaft, wie Tausende vor und nach euch, es wäre Alles noch in das rechte Geleise gebracht worden und dein Bewerber, der Großschatzmeister von Irland, hätte dir entsagen müssen, da starb mein armer Sohn Johann Albert auf seinen Gütern in Norfolk, und du, Aermste, wurdest als heimlich verlobte Braut schon Wittwe.

Alle diese Händel sollen zur Entscheidung ausgesezt bleiben, bis Norfolk zurükberuffen ist; und das soll er werden, und, ob er gleich mein Feind ist, in alle seine Herrschaften wieder eingesezt; wenn er wieder da ist, soll er gegen Aumerle seinen Beweis machen. Carlile. Dieser ehrenvolle Tag wird nie gesehen werden.

König Richard. Johann von Gaunt, Herzog von Lancaster, ehrenvoller Greis; hast du, deinem Eid und deiner Pflicht gemäß, Heinrichen von Herford, deinen kühnen Sohn anhergebracht, um jene Anklage zu behaupten, die er unlängst gegen Thomas Mowbray, Herzog von Norfolk angebracht, und die wir damals anzuhören keine Musse hatten? Gaunt. Ich habe ihn hieher gebracht, Gnädigster Herr. König Richard.

Hier steht Thomas Mowbray, Herzog von Norfolk, bey Straffe falsch und meineidig erfunden zu werden, beydes sich selbst zu vertheidigen, und zu beweisen, daß Heinrich von Hereford, Lancaster und Derbey ein Verräther an Gott, seinem Lehnsherrn, und ihm sey; und er wartet muthvoll und mit Verlangen auf das Zeichen zum Anfang. Marschall. Blaset Trompeten, und ihr Kämpfer, rüket aus Doch halt!

Denn derselbe Himmel, Der mir sich wölkt, sieht trüb herab auf ihn. Norfolk. Auf, auf, mein Fürst! Der Feind stolziert im Feld. Richard. Kommt, tummelt, tummelt euch! Mein Pferd gezäumt! Ruft Stanley auf, heißt seine Schar ihn bringen.

Gaunt. Es kan meinen Jahren nicht übel anstehen, wenn ich ein Friedensstifter bin. Sohn, wirf des Herzogs von Norfolk Pfand wieder hin. König Richard. Und ihr, Norfolk, werfet seines hin. Gaunt. Wie, Harry, du zögerst? Muß ich zweymal Gehorsam verlangen? Mowbray. Mich selbst, mein Gnädigster Souverain, werf' ich zu deinen Füssen; mein Leben kanst du fordern, aber nicht meine Ehre.

Mein Trost muß seyn, daß die nemliche Sonne, die euch hier erwärmt, mich bescheinen wird, und daß eben diese goldnen Stralen, die sie euch hier leiht, meine Verbannung vergülden werden. König Richard. Norfolk, auf dich wartet ein strengeres Urtheil, wiewol ich es nicht ohne Widerwillen anspreche.

Norfolk, hätte der König es uns zugelassen, so wanderte izt die Seele von einem unter uns beyden in der Luft, verbannt aus unserm Leibe, wie izt unser Leib aus diesem Lande verbannt ist. Bekenne deine Verräthereyen, eh du aus diesem Reiche fliehst; schleppe nicht auf eine so weite Reise die hemmende Bürde einer schuldigen Seele mit dir. Mowbray.

Fest in Hoffnung wie ein Thurm, ruf ich Amen! Marschall. Geh, bringe diese Lanze Thomas, Herzogen von Norfolk. Herold.

Die so geordnet, woll'n wir folgen Mit unserm Hauptheer, das auf beiden Flügeln Verstärken soll der Kern der Reiterei. Dies, und Sankt George dazu! Was meinst du, Norfolk? Norfolk. Eine gute Ordnung, kriegrischer Monarch. Dies fand ich heut in meinem Zelt. "Hans von Norfolk, laß klüglich dir raten! Richerz dein Herr ist verkauft und verraten." Das ist ein Stück, vom Feinde ausgedacht.

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