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Bei der Erwähnung von Arnolds Reisebriefen kam er auf seine Reisen zu sprechen, jedes Jahr zwei Monate lang was glauben Sie, einmal im Jahr muß man tüchtig ausspannen. Er gab sich in diesem Zusammenhang auch noch als »Nimrod« zu erkennen. So blieb er beinahe eine Stunde und Arnold sagte sich, daß er freilich auf diese Art mit seinen Patienten bis Abend nicht fertig sein könne.

Endlich der alte Reinhard, ein wackerer Meister in seiner Art, und doch minder groß und glücklich als Künstler, denn als Jäger. Noch hör' ich Genelli die berühmte Geschichte erzählen, wie der alte Nimrod eines Tages im Zwielicht mit leerer Jagdtasche und dem Schuß noch in der Flinte in sein dämmriges Zimmer trat, unwirsch über den verlorenen Tag.

Un se tögen wieder herup im Swawenlande un hürden, datt groter Upruhr west was gegen den olden Hertog un datt een paar Grewen en mit Wehr un Wapen anfallen ut dem Feld slagen in dat Gefängniß set't un sine Herrschaft an sick reten hedden. Un Dom bedachte sick nich lang. As he in de Stadt Rotwiel kam, ging he hen un köffte sick een Striedroß un Wapen un Rüstung, red up dem Markt up un let sine Fahn mit dem Ridder, de eenen Draken sleit, flegen, un sinen Herold utropen Dom! Dom! Hierher! Hierher! De Ridder Dom de Slangendöder is ut fernen Landen wedderkamen un hölt in Rotwiel un hett sine Fahn upsteken för den gefangenen un afgesetten Hertog, un he seggt: Heran! Heran! wer noch an den olden Herrn denkt! up! up to Stried un Sieg! wi willen den Deewen un Röwers den Rof afjagen. Un as de gewaltige Nam Dom erklung, sammelden sick de Fründe un Getruen des Hertogs unner em, un he rückte ut mit en den Uprührern entgegen, de ook eene grote Vergaderung makt hedden; un he truff up se bi eener Stadt, de Lindau het, un mangelde mit en, un slog se so gewaltig, datt kum een Mann dåvan kam un de beiden Grewen sülwst up dem Platz blewen. Dårup red he vör dat Slott, worin de olde Hertog gefangen lag; un de dat Slott behöden schullen, kam, as se den Namen Dom hürden, Frucht un Schrecken an, un selbst gewen et strax up. Un Dom ging hen un halde den olden Herrn ut dem düstern Loch, wo de Böswichter en heninsmeten hedden, un sprack em to un fragde en, ob he en noch kennde. Un de Hertog schüddelde mit dem Kopp un sede Ne. Don sprack Dom: Ick het Dom, un bün de Dom, den du tweemal bedragen hest, un hier is dine Dochter, un he let Dietlinden herintreden un wi hebben di din Land und dine Herrschaft wedder gewunnen. Un de olde Hertog schämde sick sehr un sede: Ick hew äwel an di dhan, edle Ridder, un disse Godhet üm di weinig vördeent; äwerst vörgiff mi. Ick hedd eenen Gruwel vör di un glöwde, dine Heldendhaden weren vam Düwel, un du werest een gemeener Gesell edder so een Hexen- un Düwels-Kind as Nimrod un Oss van Basan Goliath un annere sodane Doiwelskerls towielen west sünt un dårüm wull ick di mine Dochter nich gewen.

Nimrod F. versuchte sein Müthchen an den arglos weidenden Thieren zu kühlen, doch wie bisher ohne anderen Erfolg, als ob seiner staunenswerthen Ungeschicklichkeit von uns herzlich ausgelacht zu werden. An der etwas morastigen Furth fanden wir Tausende von Schwalben, welche sich auf dem nassen Grunde niedergelassen hatten.

»Bah so viel für den Professorrief Theobald mit einer wegwerfenden Bewegung »ein Schwachkopf, der sich einbildet, von Landwirthschaft und Poesie gleich viel zu verstehn, und wirklich gleich viel davon versteht. Er ist ruinirt, und Eduard, der große Nimrod, hat sich auf der Jagd todtgeschossen «