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Aktualisiert: 29. Oktober 2025
Oskar war sehr herabgestimmt; aber er sah ein, daß da für einmal nichts Neues zu gründen war, und folgte der Tante ziemlich niedergeschlagen ins Haus hinein; er sah mit Besorgnis dem Nachtessen entgegen, da der Papa seine Fragen über das Fest von morgen wieder aufnehmen und so die ganze Enthüllung von dessen ruhmlosem Ausgang herbeiführen könnte.
Die gewaltige Künstlichkeit des wunderwürdigen Münsterturms hätte mich beinahe wieder niedergeschlagen; denn ich bedachte mit Verwunderung, wie ich doch unter den hohen Eichen, in finstern Wäldern, auf hohen Bergen, an steilen Abgründen und bei stürzenden Wasserfällen in einsamen Tälern recht in Einöde, ja ganz verlassen, auch wohl gar hungrig gesessen und mich doch nicht so bewegt gefühlt als bei dem Anblick dieses Turmes.
In die Enge getrieben, sagte er den Satz, den Diederich vor allem fürchtete und der, er sah es ein, nicht zu vermeiden war. Ein Mädchen, das ihre Ehre nicht mehr hatte, machte man nicht zur Mutter seiner Kinder! Diederich antwortete darauf, was Herr Göppel geantwortet hatte, niedergeschlagen wie Herr Göppel.
»Sesemann, das muß sein«, sagte sehr bestimmt der Herr Doktor, und als sein Freund stillschweigend und niedergeschlagen dasaß, fuhr er nach einer Weile fort: »Bedenke doch, wie die Sache steht. Klara hat seit Jahren keinen so schlimmen Sommer gehabt, wie dieser letzte war. Von einer so großen Reise kann keine Rede sein, ohne daß wir die schlimmsten Folgen zu befürchten hätten.
Sie wandten das Haupt, und während sie starr auf die Tür blickten, erbebten beide in einem süßen Vorgefühl des Trostes. »Adolf kommt wieder!« schluchzte Maria. »O, unser Gebet ist erhört worden.« Machteld lauschte sorglicher hin und antwortete niedergeschlagen: »Nein, nein, er ist es nicht, sein Schritt ist nicht so schwer. O, Maria, vielleicht ein Unglücksbote!«
Das betrübte den kleinen Peter, aber nur um seines Vaters willen, der schon lange krank lag, nichts verdienen konnte und nun eben auch nicht die besten Tage hatte bei der keifenden Muhme. Er ging daher gegen seine Gewohnheit, ganz niedergeschlagen hinaus aufs Feld und suchte so emsig die
Wie Mutterlose, niedergeschlagen und verlassen, stehen meine Kinder um mein Lager, und ich sehe Tränen die Wangen meines Gatten netzen, wie sehr er es auch vor mir verbirgt. Ach Herr, warum so lange? Am Tage rufe ich zu dir, aber ich bekomme keine Antwort und in der Nacht höre ich nicht auf zu flehen. O Herr, lindre meine Not und mein Leiden!
"Darin irren Sie sich; alles, was uns begegnet, läßt Spuren zurück, alles trägt unmerklich zu unserer Bildung bei; doch es ist gefährlich, sich davon Rechenschaft geben zu wollen. Wir werden dabei entweder stolz und lässig oder niedergeschlagen und kleinmütig, und eins ist für die Folge so hinderlich als das andere.
Aber niemals war diese Ahnung inneren Wohlgefallens ihr bestimmt ins Bewußtsein getreten; der Prinz, scheu und verschlossen, hatte die Augen niedergeschlagen, wenn sie ihn über einem solchen Blick ertappte und ihn unbefangen fragend ansah: waren sie doch beide damals beinahe noch Kinder.
Aber er wedelte mit dem Schwanze und stieß ein fröhliches Bellen aus, damit doch ja niemand denke, er fürchte sich und sei niedergeschlagen. »Welches Vergnügen hätte ich denn im Leben, wenn ich nicht ab und zu einmal auf die Jagd gehen könnte!« sagte er. »Bereue, wer Lust hat, ich tus gewiß nicht!« Aber in demselben Augenblick, wo der Hund dies sagte, ging eine sonderbare Veränderung mit ihm vor.
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