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Aktualisiert: 29. Mai 2025
So hatte sie auch heute manches tröstende, erheiternde Wort für die Mutter, so daß auch diese zuletzt wieder mit Hoffnung und Zuversicht auf die kommenden Tage sehen und alles Sorgenerregende dem lieben Gott anheimstellen konnte. Am folgenden Morgen bat Emmi etwas niedergeschlagen um die Erlaubnis, der Nora Blumen bringen und auf ihr Bett legen zu dürfen.
Bald wirft der eine, bald der andre Knabe einen Blick auf die Bäuerin, die sich mit ihrem Kinde beschäftigt. Diese Blicke werden immer häufiger, und plötzlich haben die Knaben, beide zugleich, Tränen in den Augen. Nun sehen sie nicht mehr auf, sondern halten die Augen hartnäckig niedergeschlagen.
Darin ist aber nun der Feind in seiner eigensten Gestalt aufgefunden. Im Kampfe des Gemüts ist das einzelne Bewußtsein nur als musikalisches, abstraktes Moment; in der Arbeit und dem Genusse, als der Realisierung dieses wesenlosen Seins, kann es unmittelbar sich vergessen, und die bewußte Eigenheit in dieser Wirklichkeit wird durch das dankende Anerkennen niedergeschlagen.
Den armen Berliner traf ich sehr niedergeschlagen. Er schien zu fühlen, daß seine Hoffnungen auf ewig zerstört seien; doch nicht nur dies Gefühl war es, was ihn unglücklich machte, er fürchtete, Luise werde nicht auf die Dauer glücklich werden.
Nicht eine Sekunde hatte er die Fassung verloren: nur als Cethegus die Urkunde aus dem Gewand hervorzog, hatte er einen Moment die Augen niedergeschlagen, wie aus Schmerz. Aber dem donnernden Ruf wie den blitzenden Augen Belisars hielt er ein unerschütterlich ruhiges Angesicht entgegen.
»Nein, ich zürne euch nicht«, antwortete sie, und richtete die Augen, die sie eben niedergeschlagen hatte, wieder auf mich. »Ihr seid auf diesen Platz gegangen, um allein zu sein«, sagte ich, »also muß ich euch verlassen.« »Wenn ihr mich nicht aus Absicht meidet, so ist es nicht ein Müssen, daß ihr mich verlasset«, antwortete sie.
Als er nun ganz niedergeschlagen seinen Weg, über die Elbwiesen fortsetzte, rief ihm einer der Spielkameraden zu, er solle sich doch zum Andenken wenigstens einen Kegel mitnehmen. »Ei,« denkt unser Bursche, »der Vorschlag ist ja wunderlich; aber wie mögen nur überhaupt die Kegelschieber hier herauf gekommen sein, ob das nicht etwa ein Spaß von Rübezahl ist?
Wie ein Schwarm Stare in ein Röhricht fällt, so hatte sich das sozusagen allgemein europäische Publikum von dem aufgehaltenen Schnellzuge auf das erstaunte winzige Gemeinwesen niedergeschlagen, und allerlei Volk, das durchaus nicht dahin gehörte, erfüllte die Gasse.
Schließlich ließ sie Gustav rufen, der in der Küche saß. – Bist du krank, Mutter? fragte er mit seiner gewöhnlichen Ruhe. – Jetzt bin ich’s, antwortete die Alte pustend, und ich komme nie wieder auf. Schließ die Tür und geh an den Sekretär. Der Schlüssel liegt hinter dem Pulverhorn auf dem Fach; du weißt doch! Gustav gehorchte niedergeschlagen.
Da sagte Stefenson fast niedergeschlagen: „Wenn Sie etwas Geschäftssinn hätten, hätten Sie mich längst gefragt, um was für ein Geschäft es sich handelt.“ „So sagen Sie es mir – bitte!“ Er war verstimmt. „Nun, ich kann ja den Weihnachtsberg auch ohne Sie von den Neustädtern zurückkaufen.“ „Den Weihnachtsberg wollen Sie zurückkaufen?“ „Ich sagte es Ihnen eben.
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