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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Der König Johann II., für den er mehre Landkarten zeichnete, beehrte ihn fortdauernd mit seinem besondern Vertrauen. Von seiner neunzehn Monate dauernden afrikanischen Reise nach Lissabon zurückgekehrt, wurde Behaim i.
Er verwunderte sich, daß die alte Dame nicht weinte, während sie von ihrem jüngsten Sohn sprach – er war noch nicht neunzehn Jahre alt gewesen – ihre Augen hatten einen seltsam tiefen strahlenden Ausdruck, ihr Mund lächelte und doch lagerte der Schmerz um ihn her. Sie erschien ihm wie eine leidtragende Mutter Gottes – über den Kummer hinaus erhaben.
Die Nation bestand zu Neunzehn Zwanzigsteln aus Leuten, welche mit der Liebe zur erblichen Monarchie die Liebe zur constitutionellen Freiheit verbanden, wenn auch nicht alle in gleichem Verhältnisse, und die von der gänzlichen Abschaffung des Königstitels eben so wenig etwas wissen wollten, als von der unbedingten Wiedereinsetzung des Königs.
Der Oberrichter benahm sich beim Verhör gegen Wilhelm Hewling mit der ihm eigenen Rücksichtslosigkeit. »Ihr habt einen Großvater,« sagte er zu ihm, »der es eben so reichlich verdiente, gehängt zu werden wie Ihr.« Der arme junge Mann, der erst neunzehn Jahr alt war, ertrug den Tod mit solcher Ergebung und Standhaftigkeit, daß ein bei der Hinrichtung anwesender Offizier von der Armee, der sich durch Rohheit und Härte ausgezeichnet hatte, tief ergriffen wurde und äußerte: »Ich glaube nicht, daß der Lordoberrichter selbst dabei ungerührt bleiben würde,« Man hatte gehofft, Benjamin's Begnadigung zu erlangen.
Ich war, fällt mir ein, neunzehn Jahre alt, machte Gedichte, trug noch keinen ordentlichen Kragen, lief in den Schnee und in den Regen, stand des Morgens immer früh auf, las Lenau, fand, daß ein Überzieher etwas Überflüssiges sei, bezog monatlich hundertfünfundzwanzig Franken Gehalt und wußte nicht, was ich mit dem vielen Geld anfangen sollte. Kost und Logis hatte ich beim Paketmann Senn.
»Haben Sie mir vor neunzehn Tagen Ihre Bücher gezeigt, Fräulein Imma oder nicht?« »Vor neunzehn Tagen? Da muß ich rechnen. Nein, lassen Sie sehen, es sind achtzehn Tage und ein halber, wenn mich nicht alles täuscht
Sie konnte kaum irgendwann das Zimmer benützen, höchstens ein oder zwei armselige Tage lang und mußte viel von ihren knappen Mußestunden hergeben, um es rein zu halten. Durch neunzehn Jahre hat sie lieber drei Schillinge und sechs Pfennig per Woche für das Zimmer gezahlt, ehe sie ihre Möbel verkauft hätte.
Ich erinnere mich auch, daß der Offizier eines Mittags eine Ansprache hielt, die folgendermaßen lautete: »Es ist mir zu Ohren gekommen, daß einige von euch die Spitzen ihrer Messer und Dolche vergiften. Ich mache euch darauf aufmerksam, daß dies bei strengster Strafe verboten ist. Auch taugt euer Gift nichts. Wirksames Gift bekommt ihr in dem Zimmer neunzehn der Kaserne.
Eine junge Dame von neunzehn Jahren gibt spontan als früheste Kindheitserinnerung folgende: »Ich sehe mich furchtbar ungezogen, zum Hervorkriechen bereit, unter dem Tische im Speisezimmer sitzen. Auf dem Tische steht meine Kaffeeschale, ich sehe noch jetzt deutlich das Muster des Porzellans vor mir die ich in dem Augenblick, als Großmama ins Zimmer trat, zum Fenster hinauswerfen wollte.
Sie war vielleicht achtzehn oder neunzehn Jahre, nicht eben groß gewachsen, und hatte ein bräunliches gutes Gesicht mit einem kleinen Mund, mit braunen Augen und dunklem dichten Haar.
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