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Sein Verhältniß zu den Carayons hatte sich in der Stadt herumgesprochen und einer seiner Neider und Gegner, deren er nur zu viel hatte, hatte die Gelegenheit ergriffen, seinem boshaften Gelüst ein Genüge zu thun. Schach zitterte vor Scham und Zorn, alles Blut stieg ihm zu Kopf, und es war ihm, als würd er vom Schlage getroffen.

So rein und ehrlich war seine Freude, daß er fast noch keine Neider hatte, wenigstens nicht unter seinen Leuten. Er war noch ganz der, als den sie ihn damals aufgenommen hatten, wenn er auch äußerlich ein junger, eleganter Mann geworden war, der es lernte, Wert auf sein

Mußte sein Vater doch auch, den Euer Vater begünstigt, Viel von losen Mäulern erdulden und falschen Verklägern! Doch beschämt' er sie stets. Sobald man die Sache genauer Untersuchte, fand es sich klar: die tückischen Neider Suchten Verdienste sogar als schwere Verbrechen zu deuten.

Doch bitt ich, vorderhand es gütigst zu verschweigen; Es wird sich wohl ein Weg zum Wiederkommen zeigen. Erfährt man's in der Stadt, so freun die Neider sich, Und ihre Bosheit schiebt wohl alle Schuld auf mich. Es kann kein Fremder sein, ein Hausdieb hat's genommen. Sein Sie nur nicht erzürnt, es wird schon wiederkommen. Wie hoch beläuft sich's denn? Alcest. Auf achtzig Taler. Wirt. Ei! Alcest.

Doch ehe sie noch ihrer Verlegenheit Meister werden konnte, gerade als sie der schöne junge Mann anreden zu wollen schien, riß ihn das Gedränge der Aufstehenden aus ihrer Nähe; der Kreissekretär kam mit seinem widrigen, sauersüßen Gesicht, schätzte sich glücklich, den Kotillon errungen zu haben, und führte seine Tänzerin im Triumph durch die dicken Reihen seiner Neider.

Mit Ruhe und dem Bewußtsein, Gutes gewollt zu haben, in der zufriedenen Brust, lache ich über den Spott meiner Neider, über die hämischen Bemühungen jener Falschmünzer, die mit schnöder Schadenfreude aus allem, was man je gesagt und gedacht, nicht gesagt und nicht gedacht hat, Gift saugen und in ihrer frechen Leumundsiederei ein Gebräu zusammenkochen, das sie gerne mir unterschieben möchten!

Im Ort, gerade beim Wirtshaus, trennte sich ihr junger Begleiter von ihr. »Sag’s noch niemand, Georg, weißt, es gibt so viel Neider, schweig still davon, geltempfahl sie ihm noch an; aber er lachte nur und ehe noch Frau Greiner, die ganz oben im Dorf wohnte, ihr Haus erreichte, hatte Georg die merkwürdige Begegnung schon all seinen Hausgenossen erzählt.

Hältst du mich für so schwach, für so ein Kind, Dass solch ein Fall mich gleich zerrütten könne? Das was geschehn ist, kränkt mich nicht so tief, Allein das kränkt mich, was es mir bedeutet. Lass meine Neider meine Feinde nur Gewähren! Frei und offen ist das Feld. Leonore.

Denn die beiden lachten einander an, verständnisinnig, und verdoppelten ihre Anstrengungen. Flamettis Varieté-Ensemble hatte einen Ruf und war beliebt. "Bestrenommiert" stand auf den Plakaten. Und durch "bestes Renommé", von dem nur die Neider behaupteten, es rühre von Flamettis Renommage her, unterschied sich das Ensemble von der Konkurrenz.

Einmal, weil er nicht ausgelacht werden wollte, wenn die Sache mißlang; dann aber, weil er ganz gut wußte, daß mit seinen beispiellosen Erfolgen ihm überall Neider entstanden waren, die es sicher an gehässigen Bemerkungen nicht fehlen lassen würden, wenn sie sahen, wie er, immer noch nicht zufrieden, weiter und weiter die Hände nach den Lorbeeren anderer streckte...