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Tiefer senkte ich den Kopf auf mein Buch, aber ich sah die Worte nicht; ich hörte auf den Regen, der eintönig gegen die Fensterscheiben schlug. Das Kaminfeuer nebenan war erloschen. Am nächsten Nachmittag begann der Unterricht. Mama saß richtig mit einer Handarbeit dabei.

Die drei jungen Mädchen schlossen rasch einen Freundschaftsbund, sie gehörten der gleichen Unterrichtsklasse an und bewohnten gemeinsam den größten der Schlafräume im oberen Stockwerke. Welche amüsanten und behaglichen Stunden waren das, wenn man um zehn Uhr zur Ruhe ging und beim Auskleiden plauderte mit halber Stimme nur, denn nebenan begann Mlle.

Sie hatte ihren Atelierkittel an, und ihre Hände waren schmutzig, sie konnte sie Mary nicht geben. "Hast Du ein Modell da?" flüsterte sie. "Ich wollte gerade anfangen," antwortete Alice leise mit einem seltsamen Lächeln, "das Modell wartet im Zimmer nebenan. Aber komm nur!"

Der Wiesenbauer, welcher nebenan im Alkoven des Wohnzimmers schlief, mußte davon erwacht sein; denn sein Schnarchen, das noch eben durch alle Wände drang, hatte plötzlich aufgehört. "Was treibst du, Maren?" rief er mit schläfriger Stimme. "Fehlt's dir denn wo?"

»Du gedenkst ferner, die vorhandenen Kinder zu adoptieren, beziehungsweise zu ... legitimieren?« »Jawohl.« »So daß also dein Vermögen nach deinem Tode an jene Leute übergingeAls der Senator dies sagte, legte Frau Permaneder ihre Hand auf seinen Arm und flüsterte beschwörend: »Thomas!... Mutter liegt nebenan!...« »Ja«, antwortete Christian, »das gehört sich doch so

Aber der brennt doch nit." ,,Und das Petroooleum? Ha! Wenn nur drüben auch alles so glatt ginge. Da werden einfach hundert Fässer Petroleum ins Brunnenbassin gefüllt ich sitze nebenan im Hirschen, tue, wie wenn ich Kaffee tränke, und brenne die Zündschnur an.

Nebenan befanden sich die jungen Leute und Peter Salomon Curius, den Herr Ratgeber als Buchhalter angestellt hatte. Er war stets muntrer Laune, schmunzelte zum Fenster hinaus, wenn die Dienstmädchen der Nachbarschaft vorübergingen, rauchte, trank Bier, erzählte Geschichten, die alle einen Anhauch von Größenwahn hatten.

Erstaunlich, wenn man's bei Tag besah, daß man in diesem Erker sogar zu dreien sitzen konnte! Und Engel hatte mit Mutter Dudlinger und Mary zu dreien darin gesessen. Man hatte gesprochen vom Krieg, vom Konzert, von den schlechten Zeiten; im Zimmer nebenan hatten die Sektpfropfen geknallt, und Mary hatte gegähnt, weil ihr Kavalier aus Chaux-de-Fonds eine Anspielung machte auf ihre Gesundheit.

Nebenan schliefen die Schwestern. Plötzlich ging die Türe leise auf, ein Arm streckte sich herein und ein geheimnisvolles: "Gelt ihr geht? Da habt ihr unsern Schal!" wurde geflüstert; das große warme Tuch flog herein, die Türe ging leise wieder zu.

Sie sehen hier meine Wohnungsie wies nach dem Eßzimmer nebenan, »ich habe keinen Platz für sieKeinen Platz für die eigenen Kinder?! Sie schien zu fühlen, was ich empfand, denn rasch fuhr sie fort: »Ich wünsche, daß die durch Unordnung sowieso schon genug geschädigten Buben gleich in ein regelmäßiges Leben, eine zu ernster Arbeit gestimmte Häuslichkeit kommen