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Er sah den alten Kutscher nicht und wollte eben wieder hinausgehen, ihn im Stalle nebenan zu suchen, da hörte er hinter dem verstaubten Schlitten aus der Dunkelheit ein Bewegen. Er horchte aufdort verbarg sich jemand. Mit ein paar raschen Schritten ging er um den Schlitten herum.

Der Elende hatte sich weiter zurückgezogen, ins Zimmer nebenan Gnade ihm Gott! ins Schlafzimmer Sophiens. Dietrich ging auf die Thür zu, eine niedere Thür ohne Schloß, drückte die Klinke, und stand in dem Zimmer, in dem die Geliebte, ja, ja, die Vielgeliebte! ausruhte von den Mühen des Tages. Ein armes, schmales, grau getünchtes Stübchen.

Manchmal blieb er auch stehen und sah lange in den Straßengraben, ging weiter, leer im Herzen, empfindungslos, bis auf den Druck in der Mitte unter dem Brustbein. Da sah er einen Mann auf einem Kilometerstein sitzen und blieb erbebend stehen: vorher war der Stein leer gewesen, und jetzt saß ein Mensch darauf. War er nebenan aus dem dunklen Tannenwald getreten? Aus dem Erdboden gekommen?

Noch der Krämer nebenan scheint nicht zu ahnen, daß gleich benachbart eine Redaktion ist, und hält sich selbst offenbar für wichtiger. Ein Kind spielt Reisen, es ahnt nichts. Ein Lastwagen poltert durch die merkwürdig unbelebte Gasse.

Muß ein so aufgeweckter Sinn den Teufel nicht erfreun, der an solchen Tagen mehr Seelen für sich gewinnt als das ganze Judenquartier in einer guten Börsenstunde Gulden? Auch diesmal wieder kam ich zu Pfingsten nach Frankfurt. Schon in der ersten Stunde bemerkte ich ein Seufzen und Stöhnen, das aus dem Zimmer nebenan zu dringen schien.

»Das sind die Zimmer, welche du sehen wolltest. Siehe, ob du den Dämon der Krankheit in ihnen zu finden vermagstmeinte Abrahim-Mamur mit einem halb spöttischen Lächeln. »Und das Gemach nebenan

Und weil er sich sehr arm und verlassen vorkam, seufzte er recht tief und vernehmlich. »Johannschrie nebenan der Herzog, »hörst du, es hat geseufzt!« »Jawohl, es hat geseufztantwortete der Diener verschlafen. »Es ist doch ein GespenstDas kam Kasperle spaßig vor, daß er nun wieder ein Gespenst sein sollte.

Eugenie hatte sich im stillen längst mit ihrem Kleinod aus der Laube des Tiberius vertraut gemacht; allgemein verlangte man jetzt das Duett vom Komponisten und ihr gesungen zu hören, und der Oheim war glücklich, im Chor seine Stimme abermals geltend zu machen. Also erhob man sich und eilte zum Klavier ins große Zimmer nebenan.

Stegemann war nebenan und hörte das Lachen; hell und fröhlich klang die Stimme der jungen Frau, die sie vor kurzem aufgelöst in Tränen verlassen hatte. "O Jugend!" sagte die Großmutter vor sich hin; aber ihr ernstes Gesicht erheiterte sich. "Es ist gut so. Komm nur, mein armer Blinder, es gibt doch noch Herzensfreude für dich.

»Es ist aber doch so, wie ich sage«, beharrte Arnold kalt. »Von mir aus mag sie treiben, was sie will, aber ich weiß, was ich weißNatalies Neugier war aufs äußerste gestiegen. Ungeduldig nahm sie Arnolds Arm und führte ihn in ein nebenan gelegenes, kleineres Gemach. Zwei alte Herren saßen am Fenster und unterhielten sich leise; sie erhoben sich nun und gingen hinaus. »Also was wissen Sie?