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Aktualisiert: 6. Juni 2025
„Was fällt Ihnen ein!“ rief sie empört und schnellte wieder empor. „So bleiben Sie doch, ich tue Ihnen ja nichts,“ sagte er mit einschmeichelnder Stimme, indem er ihr den Ausgang versperrte. „Gestatten Sie mir nur eine Frage: Sind Sie glücklich?“ Sie gab keine Antwort, weil ihr eine namenlose Angst die Kehle zuschnürte, und sie nur den einen Gedanken hatte, wie sie ihm entfliehen könnte.
Die namenlose Wonne der unendlichen Sehnsucht glüht in den holdseligen Augen, so blickt sie den Anselmus an, sprechend: »Ach, Geliebter! die Lilie hat ihren Kelch erschlossen das Höchste ist erfüllt: Gibt es denn eine Seligkeit, die der unsrigen gleicht?« Anselmus umschlingt sie mit der Inbrunst des glühendsten Verlangens die Lilie brennt in flammenden Strahlen über seinem Haupte.
Um jene Zeit waren ärmliche namenlose Prediger erschienen, welche unter dem geringen Volke für irgend eine Sekte Anhänger suchten und die bekehrten Leute tauften.
Ptolemais, das namenlose, erhielt seinen Namen wahrscheinlich vom Philadelphus, nach Anderen von Euergetes.
hin zu dem güldenen Wunder, dem freiwilligen Nachen und zu seinem Herrn: das aber ist der Winzer, der mit diamantenem Winzermesser wartet, dein grosser Löser, oh meine Seele, der Namenlose dem zukünftige Gesänge erst Namen finden! Und wahrlich, schon duftet dein Athem nach zukünftigen Gesängen,
Sie sind noch jung, so scheint es, denn es geht ein freudiger Zug durch Ihre Worte, der mich wie aus anderer Welt berührt. Haben Sie noch nicht gelitten? Haben Sie noch nicht Ihr Liebstes leiden sehen? Ihr Theuerstes verloren? Glauben Sie noch an einen gütigen Gott? Oder lernten Sie, wie ich, durch namenlose Schmerzen nur der eigenen Kraft vertrauen?
Nicht in diesem Stein. Ich finde Dich nicht mehr. Ich bin allein. Ich bin allein mit aller Menschen Gram, den ich durch Dich zu lindern unternahm, der Du nicht bist, ü namenlose Scham... Später erzählte man: ein Engel kam . Warum ein Engel? Ach es kam die Nacht und blätterte gleichgültig in den Bäumen. Die Jünger rührten sich in ihren Träumen. Warum ein Engel? Ach es kam die Nacht.
Es ist ein Wohlsein, eine namenlose Erquickung, den Körper unter den warmen Kissen zu bergen. Aber unten, ganz nahe am Stamm, auf dem knorrigsten Ast thront Strix. Sie sitzt da und heuchelt einen Knorren. Mit gespannter Aufmerksamkeit hat sie das Abendgekrächze der Aasvögel verfolgt ... die spielenden Federhörner haben ihre Gemütsstimmung ausgedrückt.
Vor vielen Jahren hatte er in einer Schrift, die sogar die Entrüstung der Umsturzlüsternen erregt hatte, die Gründung staatlicher Institute vorgeschlagen, Findelhäuser großen Stils, in denen alle Neugeborenen männlichen Geschlechts als Namenlose und des Namens Entkleidete bis zum zwanzigsten Jahr erzogen werden sollten.
Man führe ihn sogleich nach dem Gefängnisse zurück.« Denner hatte alles von der Leiter herab ruhig angesehen; als aber der Richter diese Worte gesprochen, da rollten seine glühenden Augen, er knirschte mit den Zähnen, er heulte in wilder Verzweiflung, daß es gräßlich, wie der namenlose Jammer des wütenden Wahnsinns, durch die Lüfte hallte: »Satan, Satan! du hast mich betrogen weh mir! weh mir! es ist aus aus alles verloren!« Man brachte ihn von der Leiter herab, er fiel zu Boden und röchelte dumpf: »Ich will alles bekennen ich will alles bekennen!« Auch seine Hinrichtung wurde verschoben und er ins Gefängnis zurückgeführt, wo ihm jedes Entspringen unmöglich gemacht worden.
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