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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Namenlose Trauer Sank mir mit schweren Schatten in die Seele. »Wann endlich,« dacht’ ich, »sinnlos-blödes Spiel, Wirst du dich enden? Auf und ab und auf Wiegt seit
Viel dunkles Volk und beinah Namenlose, und wenn sie dich erreichen, sind sie müd. Aber ich habe ihren Zug gesehn; und glaube seither, daß die Winde wehn aus ihren Mänteln, welche sich bewegen, und stille sind, wenn sie sich niederlegen –: so groß war in den Ebenen ihr Gehn.
Als er endlich einschlief, ängsteten ihn wirre Träume. Er sieht immer Christinens schwarze Augen mit einem seltsamen Ausdruck auf sich gerichtet. Immer starren sie ihn an, zum Verrücktwerden! Er schlägt danach, er stürzt sich auf sie. Er packt sie am Hals, sie lächelt, er würgt sie wie wahnsinnig und empfindet dabei eine namenlose Angst.
Vielleicht war es diese Schlaflose, vielleicht der namenlose Mund der Fama selbst, welche das Gemälde der Mordkarawane um die Gestalt eines großen, breitschultrigen Mannes bereicherte, der mit einer Doppelflinte versehen war und dem Zug als Anführer vorausschritt.
Dann Mit gebreiteten Armen springen ins Morgenrot, Fliegen im Strahl der Sonne über die großen Städte hin, Über namenlose Finsternisse hin, Donnergründe, brausende Geheimnisse hin, Höher empor Über alle Not, alle Armut, alle Schmerzen hin, Höher, höher empor Dem Aufgang zu!
Wenn er bei einer Straßenbiegung verschwand, durchzuckte sie jedesmal eine namenlose Angst. Und sie kam ihm nur langsam näher. Peter schritt mächtig aus.
Nach den ersten sechs Monaten der Einschließung in sich selbst und der Abkehr von allen weltlichen Dingen, die der Nachricht von Giulios Tod gefolgt waren, ist das erste Gefühl, welches diese durch einen unheilbaren Schmerz und eine namenlose Langweile bereits gebrochene Seele wieder zum Leben weckte, ein Gefühl der Eitelkeit gewesen.
Aus dieser Furcht entwickelte sich eine namenlose Habgier nach Geld. Zuerst waren es noch korrekte Sachen, die an ihn heran kamen. So war er zum Beispiel wohlgelitten bei der Großherzogin von Luxemburg, die ihn ihr Gestüt beaufsichtigen ließ. Wegen seiner Zugehörigkeit zur Pania watja erreichte nach einigen Monaten diese Beziehung ein Ende.
Mit den Schriftzügen ihres verdorbenen Vaters traten auch seine Gestalt und sein Wesen vor ihre Seele, und eine namenlose Sehnsucht nach dem Dahingeschiedenen bemächtigte sich ihrer. Ihr Blick durchstreifte das Gemach und ging weiter in das Wohnzimmer.
»O das Leben, das prächtige Leben!« rief er wie verzückt, »ich will baden im Leben!« Mit diesen Worten riss er sein braunes härenes Kleid ab. Einen Augenblick sah man auf der Balustrade seine nackte, nervige Gestalt, die sich mit schnellem Schwung hinab in das Gewühl schwang. Eine namenlose Wut hatte sich der Bauern bemächtigt.
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