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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Sie thaten es, obschon ich Sie gebeten, sich rückhaltlos zu äußern, Ihnen bemerkt hatte, daß ich Ihnen nichts nachtragen würde. „Ich mußte infolgedessen fürchten, mich in unserer Ehe gleichen Abweichungen auszusetzen, und so that ich, was geschehen ist. Ich hob unsere Verlobung auf. Daß es mir nicht leicht wurde, will ich Ihnen bekennen. Ich liebte Sie mit allen zärtlichen Gefühlen eines Mannes.
Sobald sie diese mit ihren Füßen berühre, werde es sich unter ihr öffnen, und sie werde sanft heruntersinken mitten in das Gold und könne sich von den Herrlichkeiten dann auslesen, was sie wolle, und bei Sonnenaufgang wieder herausgehen. Was sie aber nicht tragen könne, werde der alte Geist, der den Schatz bewacht, nebst seinen Gehilfen nachtragen.
Gestern haben Sie mich geärgert, das ist wahr, heute will ich's Ihnen nicht nachtragen und ich habe Ihnen schon den Weg bis hierher verkürzt, das müssen Sie selbst gestehen. Nehmen Sie doch nur einmal Ihren Schatten auf Probe wieder an.« Die Sonne war aufgegangen, auf der Straße kamen uns Menschen entgegen; ich nahm, obgleich mit innerlichem Widerwillen, den Antrag an.
Da, wie er so dastand, tat es mir auf einmal leid, denn das Spöttische, Ungute war aus seinem Gesicht weg, und er sah aus, wie ein großer Bub, der etwas angestellt hat und gern wieder gut sein möchte. Und ich dachte, ob er wohl auch eine Mutter habe, denn das denken wir Frauen immer zuerst, und gab ihm die Hand und sagte: >Behüt Sie Gott, und wir wollen einander nichts nachtragen.<«
Ob ich schon weiß, daß er vor Nacht nicht kommt, vermut' ich ihn doch jeden Augenblick, von morgens an, wenn ich aufstehe. Wär' ich nur ein Bube und könnte immer mit ihm gehen, zu Hufe und überall hin! Könnt' ihm die Fahne nachtragen in der Schlacht! Mutter. Du warst immer so ein Springinsfeld; als ein kleines Kind schon, bald toll, bald nachdenklich. Ziehst du dich nicht ein wenig besser an?
Aber die Prinzessin wird es Ihnen nicht nachtragen,« setzte sie begütigend hinzu. Der jungen Frau Römer war es beklommen zumute. Wie die prinzlichen Hoheiten über sie dächten, das war es nicht, was sie bekümmerte, aber ob ihr Mann über sie und das Kind ärgerlich war?
Der sagte gnädig: »Du bist zwar sehr frech vornhin gewesen, doch will ich's dir nicht nachtragen. Ich brauche gerade einen Gänsejungen, dazu will ich dich meinetwegen nehmen. Gelt, das hättest du dir nicht träumen lassen, daß der reiche Strohkopf dich aufnimmt?« Da sperrte Kasperle nun wirklich seinen Mund wie ein Scheunentor auf, denn was ein Gänsejunge war, das wußte er nicht.
Dem auf dem Lande zurückgebliebenen Marti ging es inzwischen auch immer schlimmer, und es war ihm höchst langweilig dabei, so daß er, anstatt auf seinem vernachlässigten Felde zu arbeiten, ebenfalls auf das Fischen verfiel und tagelang im Wasser herumplätscherte. Vrenchen durfte nicht von seiner Seite und mußte ihm Eimer und Geräte nachtragen durch nasse Wiesengründe, durch Bäche und Wassertümpel aller Art, bei Regen und Sonnenschein, indessen sie das Notwendigste zu Hause liegenlassen mußte. Denn es war sonst keine Seele mehr da und wurde auch keine gebraucht, da Marti das meiste Land schon verloren hatte und nur noch wenige
Daraus kann man lernen: Erstens, man soll im Glück nicht übermütig, nicht unfreundlich und beleidigend gegen geringe und arme Menschen sein. Denn es kann vor Nacht leicht anders werden, als es am frühen Morgen war, und "wer dir als Freund nichts nutzen kann, der kann vielleicht als Feind dir schaden". Zweitens, man soll seinem Feind keinen Stein in der Tasche und keine Rache im Herzen nachtragen.
Dann hatte er ihm in die Hand versprochen, daß er sein Leben lang nie mehr mit Kaplan Johannes verkehre und dem Presi nichts nachtragen wolle. »Nein nein,« versicherte Josi, er war ja überglücklich, daß er durch den Streich des Presi wieder unter die rechten Menschen gekommen war. So viel war der grausame Hieb schon wert.
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