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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Er ist der frechste Räuber geworden: er kriecht auf den Boden hinauf und leert Mutters Honigkruke. Er schlägt das Pferd vor Vaters Schlitten tot. Aber dann, nach und nach fängt man an zu verstehen, was für ein Bär es ist und warum Gösta nicht auf ihn schießen konnte. Es ist unheimlich, davon zu sprechen, schrecklich, es zu glauben; aber es ist kein gewöhnlicher Bär.
Aber was gibt's zu lachen, Du kleine Lebensknospe? O Bettler, was bettelst Du, Mutters Nacken mit Deinen beiden Händen umschlingend? O gieriges Herz, soll ich die Welt pflücken wie eine Frucht vom Himmel, um sie in Deine kleine, rosige Hand zu legen? O Bettler, um was bettelst Du denn? Der Wind trägt lustig das Klingen Deiner Fußschellen davon. Die Sonne lächelt und bewundert Dein Kleid.
Die beiden jüngsten Kinder, Carl und Gretchen mußten dabei im Schlaf in die Stube getragen und konnten kaum munter erhalten werden, noch etwas zu sich nehmen, und legten sich dann mit den Köpfchen, Carl auf den Tisch und Gretchen in Mutters Schooß weiter zu schlafen.
Ich denke nicht daran. Was geht sie mich an?“ „Joachim, sie muß völlig durchnäßt sein, es ist eine kalte Nacht; sie ist halb irrsinnig vor Aufregung wegen des Kindes. Es kann ein Unglück passieren!“ Er antwortete nicht, wandte sich um und ging nach Mutters Haus zurück. Ich sah ihm nach, hörte, wie er von innen den Haustürschlüssel umdrehte.
Er kam zu euch. Die alte Sehnsucht trieb ihn. Und da geschah Katharinas Unglück. Du warst natürlich in deiner Ehre sehr tief verletzt. Ich sah das ein. Erst jetzt begreife ich, daß in jener Ehe deine Gattenehre nicht von Gottes, sondern von Mutters und Geldsacks Gnaden war. Das Weib hat gefehlt, ohne Zweifel. Zweimal.
>Die Rache bleibt nicht aus,< sagte Mutter. Das war Mutters Sprichwort, daß die Rache nicht ausbleibe. Aber ihre Rache an dem Pfarrer blieb aus,« fuhr Tora fort, »und nun heißt er ihre Tochter eine Hexe.
Wie weich das tönte, wie wenn eine Mutter ihr unruhiges Kind einwiegt. Ja, und dasselbe hatte ja auch seine Mutter ihm vorgesungen. Eine arme Fischersfrau in der Katenhütte am Strand. Ach er sehnte sich so nach Ruhe, sein Herz war müde und wollte schlafen, so traumlos wie damals in Mutters Schoß. Hedwig spielte immer ernster und gewaltiger.
Das tat, daß er nach den Schulstunden nicht in den Stuben hockte und sich nicht an Mutters Schürzenband hängte, sondern wie ein rechter Knabe, der ein ganzer Mann zu werden wünscht, durch Wiesen und Wälder rannte, die Stimmen aller Tiere erforschte und die Geschichten, die der Wald erzählt und die Wellen des Rheines raunen.
Es liebt es, seinen Kopf auszuruhn an Mutters Brust und kann es niemals ertragen, wenn seine Augen sie nicht sehn. Kindchen kennt allerhand weise Worte, wenn auch Wenige auf Erden ihren Sinn verstehen können. Es ist nicht umsonst, daß es niemals zu sprechen verlangt. Das einzige, das es verlangt, ist Mutters Worte von Mutters Lippen zu lernen. Darum schaut es so unschuldig drein.
Sie antworten sehr kurz, um sich augenblicklich wieder in das Buch zu vertiefen. Vater jedoch fragt weiter. Er glaubt, daß die Knaben von seiner Liebenswürdigkeit sehr entzückt sein müßten und nur zu schüchtern wären, es zu zeigen. »Die haben zu lange an Mutters Schürzenband gehangen,« denkt er. »Sie sind ängstlich und zimperlich geworden.
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