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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Der Himmel wacht über Dir, wenn Du schläfst in Mutters Armen, und der Morgen kommt auf Zehenspitzen an Dein Bett und küßt Deine Augen. Der Wind trägt lustig das Klingen Deiner Fußschellen davon. Die Feenkönigin der Träume kommt zu Dir durch den Dämmerhimmel geflogen. Die Weltenmutter sitzt bei Dir in Deiner Mutter Herzen.
Kindchen hatte einen Haufen Gold und Perlen und doch kam es wie ein Bettler in diese Welt. Es ist nicht umsonst, daß es in solcher Verkleidung kam. Dieser liebe, kleine, nackte Bettler gibt vor, ganz hilflos zu sein, damit er um Mutters reiche Liebe betteln kann. Kindchen war so frei von jeder Fessel im Lande des kleinen, zunehmenden Monds. Es war nicht umsonst, daß es seine Freiheit aufgab.
»Thut nicht die Natur selbst schreien gegen sie?« sagte Tante Chloë. »Reißen sie nicht den Säugling gerade weg von Mutters Brust, und verkaufen ihn, und die kleinen Kinder, wenn sie schreien, und sich festhalten an Mutters Kleidern, reißen sie sie nicht los und verkaufen sie?
Und man verschonte weder Bräutigam noch Braut. Doch am schlimmsten für ihn war, daß niemand mehr über die ganze Sache lachen konnte als er selbst. Niemand konnte sie lächerlicher finden. Mutters Bild war drauf und dran, ihn zur Verzweiflung zu bringen. Es war am Nachmittag des ersten Aufgebotes.
Das ist der Wind. Der Wind ist ungezogen, er bläst dem Kind unters Röckchen, an die Söckchen, um die Ohren, an die Nase; solch Geblase! Ganz zerfleddert und zerzaust kommt Rumpumpel angesaust; und hustet und prustet, das arme Tröpfchen, und steckt sein Köpfchen in Mutters Schoß. Und weißt du, warum der Wind so getollt? Rumpumpel sollt zu Bette gehn, und hat nicht gewollt.
Wäre sie in ihren Marktkleidern gekommen, mit dem buntkarierten Kopftuch und mit der Wachstuchschürze voll Fischschuppen und Fischaugen, dann hätte er nicht ganz so großen Respekt vor ihr gehabt. Aber jetzt war das Ende vom Liede, daß er versprach, zu heiraten. Und dann schlüpfte Mutters Bild wieder in seinen Rahmen. Am nächsten Morgen erwachte der alte Mattßon in großer Angst.
»Unserer Zustimmung!« wiederholte sie nach einer Pause, traurig und sogar mit einiger Bitterkeit. »Lieber Gott, du weißt gut, Tom, daß du tun wirst, was du für richtig hältst, und daß wir anderen dir unsere Zustimmung nicht lange versagen können!... Aber wenn wir ein Wort einlegen ... dich bitten dürfen«, fuhr sie beinahe tonlos fort, und ihre Oberlippe begann zu beben ... »Das Haus! Mutters Haus! Unser Elternhaus! In dem wir so glücklich gewesen sind! Wir sollen es verkaufen
einem von Mutters Dunkelmännern, die der Witwen Häuser fressen. einem von Mutters Dunkelmännern, die der Witwen Häuser fressen, Ich bin eingeladen worden; eingeladen nach München von Eva Ewers »Ich bin eingeladen worden; eingeladen nach München von Eva Ewers sie sich wohl im Kontor Ihres Bruders, Herr Buddenbrook?´ =Das= Sie sich wohl im Kontor Ihres Bruders, Herr Buddenbrook?´ =Das=
»Ich weiß nicht, was dich zu dieser Redensart berechtigt. Übrigens muß ich den Umfang deiner Rücksichtnahme bewundern. Am Tage nach Mutters Tode machst du Miene, den Ungehorsam gegen sie zu proklamieren
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