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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Kriemhild in ihrem Muthe hielt sich von Minne frei. 18 So lief noch der guten manch lieber Tag vorbei, Daß sie Niemand wuste, der ihr gefiel zum Mann, Bis sie doch mit Ehren einen werthen Recken gewann. Das war derselbe Falke, den jener Traum ihr bot, 19 Den ihr beschied die Mutter. Ob seinem frühen Tod Den nächsten Anverwandten wie gab sie blutgen Lohn!
Mein jetziger Anfall scheint zwar nur die allgemeine epidemische Ursache gehabt zu haben, aber das Fieber war so stark, und hat mich in einem schon so geschwächten Zustande überfallen, daß mir eben so zu Muthe ist, als wenn ich aus der schwersten Krankheit erstände; und besonders habe ich Mühe, eine gewisse Muthlosigkeit zu bekämpfen, die das schlimmste Uebel in meinen Umständen ist."
Als so gering den Haufen die Königin ersah, 1858 In grimmem Muthe sprach sie zu den Helden da: "Von solchem Unterfangen rath ich abzustehn: Ihr dürft in so geringer Zahl nicht mit Hagen streiten gehn.
So mußte dem unglücklichen Verbrecher zu Muthe sein, der mit der nächsten Sonne zum Richtplatz geführt werden sollte und jetzt, an Ketten, im festen, verschlossenen Raum, des Henkers harrte, der ihn hinaus zum Galgen führen sollte. Und =war= sie denn eingeschlossen und gefesselt? Als ob ein scharfer Khris ihr Herz getroffen, so fuhr sie bei dem Gedanken empor.
Es ist ihm gerade so wie uns zu Muthe, ich weiß es wohl, wenn er sich's auch nicht will merken lassen aber weinen kann er nicht, das geht ihm nicht von der Hand, und da wird er lieber grob, wenn er's auch nicht so böse meint und wenn man eigentlich weiß warum er's wird, möcht' man ihn nur um so lieber d'rum haben.«
Marbod herrschte, von Kraft und glühendem Muthe beseelet, Ueber ein tapferes Volk: Markmannen genannt in den Reihen Mächtiger Stämme des deutschen Vereins.
Tief in der Scheide Ruhe das Schwert, Vor den Thoren gefesselt Liege des Streits schlangenhaarigtes Scheusal. Denn des gastlichen Hauses Unverletzliche Schwelle Hütet der Eid, der Erinyen Sohn, Der furchtbarste unter den Göttern der Hölle! Zweiter Chor. Kaum gebiet' ich dem kochenden Blute. Gönn' ich ihm die Ehre des Worts? Oder gehorch' ich dem zürnenden Muthe?
»Dies beruhigte mich, gleichwohl erkundigte ich mich oft sehr lebhaft bei meinem Mann, welcher, wie dir, geliebter Leonardus, bekannt ist, die Geschäfte jener hohen Familie in Amsterdam besorgte, nach derselben, so daß Herr Adrianus mich sogar einmal eine neugierige Frau schalt; aber denke dir, wie mir zu Muthe wurde, als mir die Kunde ward, jenes Kind der vornehmen Dame, mein Kind – sei damals nur in der ersten Verwirrung für todt gehalten worden, es lebe und verspreche fröhlich heranzuwachsen.
Darauf hin schreibt Schubert: »Wohler und erquicklicher zu Muthe ist es wohl der guten Hausfrau, auf dieser ganzen Reise, bei keinem anderen Mittagessen und in keinem anderen Wirthshause gewesen, als in dem bürgerlichen, für uns daher sehr passenden Wirthshause zu Cannes. Es war das Häuslein gleich eins der ersten in der Häuserreihe am Meeresstrande hin.
Ob dieser Rede war es dem Mädchen schaurig zu Muthe geworden; es war der Mutter unter lautem Weinen um den Hals gefallen, und hatte einmal über das andere Mal gefragt: »Nicht wahr, Mutter, du scherzest nur mit mir, du bist mein und ich bin dein?« Wie aber Justus auch dazu gekommen, und ihr voll Ernst und Rührung dasselbe gesagt hatte, da war sie in sich zusammengesunken, und saß nun still weinend mit der Bibel in der Hand da, und Niemand wagte sie zu stören, denn Alle wußten, daß ihr Herz betete zu dem Vater der Waisen um Trost und Stärke.
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