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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Es hat zu allen Zeiten große Geister gegeben, die es nicht für zu gering hielten, durch die Gaben, die ihnen die Natur verlieh, die Welt um sich her aufzuheitern. Nein, gerade weil sie den tiefen Ernst des Lebens und seine hohe Bedeutung kannten, gerade deswegen suchten sie von diesem Ernste trüben Sinn und jene Traurigkeit zu verbannen, die alles, auch das Unschuldigste, mit Bitterkeit mustert.
Schon wer äußerlich die Bilder mustert, die von ihm vorhanden sind, findet bald den Eindruck bestätigt, den Immermann in seinen »Memorabilien« schildert. »Nichts«, schreibt er anläßlich der Schilderung seiner ersten Begegnung mit Grabbe in Düsseldorf, »stimmte in diesem Körper zusammen.
Geruht Eu'r Majestät mich zu entlassen, So mustr' ich meine Freund' und treff Eu'r Gnaden, Wo es und wann Eu'r Majestät beliebt. Richard. Ja, ja, du möchtest gern zu Richmond stoßen: Ich will Euch, Herr, nicht traun. Stanley. Gewalt'ger Fürst, Ihr habt an meiner Freundschaft nicht zu zweifeln; Ich war und werde nimmer treulos sein. Richard. Geht denn, mustert Volk.
Man hält Sie allen Ernstes für meine Verwandte; ich wünschte, Sie wären es in der That, dann brauchte Ihr Herz nicht beklemmt zu schlagen. Vielleicht können wir das Kind zum Vorwand nehmen, uns bald zu entfernen. Sehen Sie, wie außerordentlich feierlich Alles ist, sehen Sie, mit welchen Blicken der junge Geistliche mich mustert?
Nach dem Verschwinden der Gradiva mustert unser Held sämtliche bei der Tafel anwesenden Gäste des Hotels Diomède und darauf ebenso die des Hotels Suisse und kann sich dann sagen, daß in keiner der beiden ihm allein bekannten Unterkunftsstätten Pompejis eine Person zu finden sei, die mit der Gradiva die entfernteste
»Als ob Ihr Männer überhaupt je sähet womit sich eine arme Frau herausgeputzt hat, diesen Herren der Schöpfung zu gefallen,« spottete die junge Frau halb im Scherz halb im Ernst; »entweder Ihr mustert ganz genau und auf das peinlichste, immer dabei Eueren schlechten Geschmack bewährend, oder Ihr wißt nicht einmal ob wir Seide oder Cattun getragen, wenn wir Stunden lang in Euerer Gesellschaft gewesen sind Gott ist der Mensch grob,« seufzte sie dann nach einer kleinen Pause, als René schwieg und vor sich nieder schaute, mit komischem Ernst; »handgreiflich leg' ich's ihm in den Weg, und nicht eine kleine unbedeutende Schmeichelei sagt er mir dafür.«
"Ob sie wohl nach dem Geliebten ihre Blicke aussendet?" dachte der Fremde; "ob sie die Reihen mustert, ihn zu sehen, ihn mit einem verstohlenen Lächeln, mit einem leisen Beugen des Hauptes, mit einem jener tausend Zeichen zu begrüßen, welche stille Liebe erfindet, womit sie ihre Lieblinge beglückt, bezaubert?"
Wir, Richter des hohen, heimlichen Gerichts, die wir, die irdischen Schergen Gottes, Vorläufer der geflügelten Heere, die er in seinen Wolken mustert, den Frevel aufsuchen, da, wo er, in der Höhle der Brust, gleich einem Molche verkrochen, vom Arm weltlicher Gerechtigkeit nicht aufgefunden werden kann: wir rufen dich, Theobald Friedeborn, ehrsamer und vielbekannter Waffenschmied aus Heilbronn auf, deine Klage anzubringen gegen Friedrich, Graf Wetter vom Strahle; denn dort, auf den ersten Ruf der heiligen Vehme, von des Vehmherolds Hand dreimal, mit dem Griff des Gerichtsschwerts, an die Tore seiner Burg, deinem Gesuch gemäß, ist er erschienen, und fragt, was du willst?
Im goldnen Wolkenschleier Steigt die schöne Tochter der Nacht Ihre Himmelsbahn hinan. Fröhlich rauschend Hüpfen Meereswellen Ihr mit holdem Gruß entgegen. Sie mustert ernst ihre Sternenreihen, Alle Sterne neigen sich mit Ehrfurcht, Sie wandelt still.
Bist du am Hof von Mainz ein großes Tier? Bist Doctor juris utriusque du? Des Kaisers Schreiber oder Rat dazu? Nein? Nun, was bist du denn? Des Hofgerichts?" Ich aber sagte trocken: Ich bin nichts. Jetzt mustert' er mein ausgedient Gewand, Die hohlen Wangen auch, die magre Hand. "Eins bist du: Siech! Das redet dein Gesicht!" Ich glaubte mich geheilt und bin es nicht.
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