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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Aber sie war schon in die Kissen zurückgesunken und ihre Hand, der seinigen sich entziehend, griff nur noch krampfhaft in das Deckbett. Dann wurde sie ruhiger, legte die Hand aufs Herz und murmelte Worte, die Hradscheck nicht verstand. »Ursel,« rief er, »Ursel!« Aber sie hörte nicht mehr.
Da haben wir’s! lachte der Aeltere der drei Herren. Das war einmal wieder ein starker #error calculi# meines hochgnädigen Herrn Vetters! Eine Antwort, die mir das Leben wieder gibt! murmelte der Eifersüchtige.
Er stand da, ohne Agnes anzusehen, und trat, während sie den Hut abnahm, von einem Fuß auf den anderen. „Ich muß die Wirtin suchen, damit sie Tee macht.“ Er wandte sich schon nach der Tür, zuckte aber zurück: Agnes hatte seine Hand ergriffen und küßte sie! „Aber Fräulein Agnes“, murmelte er, furchtbar erschrocken, und legte ihr, wie tröstend, den Arm um ihre Schulter; da sank sie gegen die seine.
»Auch das noch!« murmelte Hedda. »Und im Winter ein paar Monate in Berlin oder auf Reisen – ganz, wie es euch passen würde. Er sagte das alles eigentlich ohne Protzigkeit; er hat mir heute abend viel besser gefallen als sonst.... Sieh einmal, Hedda, wir sind arm, und ein andres, viel glänzenderes Leben würde ja zweifellos für dich beginnen, wenn du den Gunther heiratetest. Es ist auch kein unübler Mensch. Ich würde schließlich selbst nichts gegen das Bürgerliche sagen; um der Kinder willen ließe sich der Adel schon beschaffen, obwohl derlei frische Backware auch nicht nach meinem Geschmack ist. Aber die Hemdenindustrie gefällt mir nicht. Ich bin kleinlich in solchen Dingen – ich weiß es
»Ich habe dir ein Versprechen gegeben, das ist wahr«, murmelte Hadwiger, indem er unwillig einen Nachdruck auf das Anredewort legte. »Und doch bist du die Einlösung uns allen schuldig,« beharrte Franziska, »denn du hast viel geschwiegen, während wir uns verschwenderisch mitgeteilt haben.« »Ich habe ja nicht herausfordern, ich habe mich nur verstecken wollen,« gab Hadwiger unruhig zurück.
Ihr weißes Haar, das ihr bis auf die Knie herabreichte, verbarg sie zur Hälfte. Sie wollte keine Antwort geben und murmelte mit blöder Miene Verwünschungen gegen die Karthager wie gegen die Barbaren. Der Läufer stöberte rechts und links herum. Dann trat er wieder zu der Alten und forderte etwas zu essen.
»Natürlich; kann ich mir denken,« murmelte Daumer, und mit der flachen Hand auf das Buch schlagend, rief er aus: »Nicht unwahrscheinlich ein Betrüger! Da sitzt so ein mit allen Hunden gehetzter Herr in Berlin und wagt es, wagt es
"Schon halb!" murmelte die Alte, "und um acht, so schrieb der Herr Professor, wollten die Herrschaften da sein!" Hierauf griff sie in ihrer Tasche nach einem großen Schlüsselbund und verschwand dann in den hinteren Räumen des Hauses.
Sie glaubte zu sprechen und erschrak vor dem Wort, das sie nicht gesagt. Mitjas ernste Augen blickten sie an. Ihr Körper war ihr fremd, und sie fürchtete ihn. Das Bild einer Uhr erschien ihr, ein Zifferblatt mit Zeigern, die nicht weiterrücken wollten. Sie schaute gegen das Fenster. »Es wird Tag,« murmelte sie. Von der Straße schallten eilige Schritte herauf.
Über seinem Kopfe wölbt sich sein eigenes Dach, und jede Schiefertafel, die darauf liegt, hat er sich selbst verdient. Wie herrlich dieses Bewußtsein, wie wonnig die Ruhe in der kühlen Stube. Vor zwei Tagen erst hatte er sich krank und elend gefühlt und heute eben erst sprach er zu seinem Gaste: Ich bin gesund. Ein Glücksgefühl ergriff ihn, und er murmelte: »Dank, Dank!« Ach, ihm war wohl!
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