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Aktualisiert: 31. Mai 2025
»Verfluchte Geschichte das,« murmelte er dabei vor sich hin »ich weiß nicht was soll es bedeuten, daß ich so traurig bin« »ganz verfluchte Geschichte das.
Aber Edgar warf ihm nur wieder verächtlich ein »Nein« hin und vertiefte sich neuerdings in die Zeitung. »Dummer Bub«, murmelte der Baron vor sich hin, zuckte die Achseln und ging weiter. Die Feindschaft war erklärt. Auch gegen seine Mama war Edgar kühl und höflich. Einen ungeschickten Versuch, ihn auf den Tennisplatz zu schicken, wies er ruhig zurück.
»Schuft? – so?« murmelte er dabei zwischen den Zähnen durch – »erst ist man gut genug weißer Mann Capitain da hinauf zu führen und nachher ist man Schuft; gut – gut Raiteo ist nicht so dumm – Raiteo hat Geld – liegt sicher unterm Baum – Raiteo hat seinen Contrakt erfüllt – jetzt kann Raiteo machen was er will, und jetzt will Raiteo einmal sehn was er machen will.«
»Ein schrecklicher Kerl, ein Tyrann,« murmelte Bertram, folgte dem Alten widerwillig und trat verdrießlich bei Hagen ein, der ihn verdrießlich empfing und anbrummte: »Ist dir's endlich gefällig?« Er saß mit verbundenem Kopfe in einem großen Lehnstuhl unter der grell leuchtenden Hängelampe und sah elend aus.
Verträumt, verfallen, lautlos wie immer lag er da. Und diese Todesstille lockte Hedwig das erste Wort ab. »Merkwürdig,« murmelte sie befangen, als Wilms ihr zum Herabsteigen die Hand bot, »das hätt’ ich mir anders gedacht. Ist es hier immer so lautlos?« »Ja, mein Kind, immer. Aus Rücksicht für Else. Und dann ist auch heute Sonntag.« »Ja, so – so, so,« wiederholte sie in sich gekehrt.
»Kann sein bald hundert Jahre,« murmelte Meister Friedolin. »Nu, nu, das ist doch nicht möglich, daß der so lange im Schranke gesteckt hat!« »Hunger, au, au, ich hab' so schrecklichen Hunger!« schrie der kleine Gast, und da rannten Mutter Annettchen und Liebetraut erschrocken in die Küche und brachten herbei, was nur da war.
Es war in drei- oder vierfaches Wachstuch gewickelt, und daran hing ein Siegel, das mit Flachs umwunden war, um es vor dem Zerbrechen zu schützen. Der Sänger stand zitternd da, als hätte er den Tod vor Augen; während er den Vorsteher ängstlich ansah, murmelte er einige unverständliche Worte, welche die Fleischer aber nicht hörten.
Jetzt brach der Feldherr sein Schweigen und zürnte: "Nenne mir jenen nicht, er hat mir den Vater getötet!" Moncada seufzte schwer. "Du bereust?" Der Ritter schlug sich zerknirscht die Brust und murmelte, mit sich selbst sprechend: "Meine Sünde... meine Sünde... ungebeichtet und ungespeist!"
»Wünsche Ihnen eine recht glückliche Reise meine Damen« murmelte er dabei mit seiner feinen Stimme, während er keine Miene verzog und sie eher mit einem Gesicht anschaute als hätte er sagen wollen, »Na Ihr könntet auch zu Fuße gehn.«
»So? gefaßt? ja, ja, mein Liebchen,« murmelte der Doktor achtlos und bewegte im Selbstgespräch die Lippen. »Raus,« schloß er plötzlich sein Nachdenken und machte den beiden anderen eine energische Bewegung mit dem Kopf, daß sie sich entfernen sollten. Wilms und Hedwig begaben sich in das niedrige frostige Wohnzimmer mit den grünen Ripsmöbeln.
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