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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Das aeussere Kennzeichen der Monarchie war nach der im ganzen Altertum verbreiteten Ansicht das Bild des Monarchen auf den Muenzen: seit dem Jahre 710 erscheint auf denen des roemischen Staats der Kopf Caesars.
Von den abgelieferten Waffen wurden die kupfernen Schilde nach Rom gesandt, der Rest verbrannt. ^5 Die Angabe Cassiodors, dass im Jahre 596 die makedonischen Bergwerke wieder eroeffnet wurden, erhaelt ihre naehere Bestimmung durch die Muenzen.
Welchen gewaltigen Aufschwung das hauptstaedtische Bauwesen durch Caesar nahm und das Reichsbauwesen nehmen sollte, ist frueher erzaehlt worden. Sogar im Stempelschnitt der Muenzen erscheint um das Jahr 700 eine bemerkenswerte Aenderung: das bis dahin groesstenteils rohe und nachlaessige Gepraege wird seitdem feiner und sorgsamer behandelt. Wir stehen am Ende der roemischen Republik.
Eine gewisse Abhaengigkeit der Kunst Latiums wenigstens in ihren frueheren Stadien von der sicher aelteren etruskischen soll darum nicht geleugnet werden; es mag Varro immerhin mit Recht angenommen haben, dass bis auf die im Cerestempel von griechischen Kuenstlern ausgefuehrten nur "tuscanische" Tonbilder die roemischen Tempel verzierten; aber dass doch vor allem der unmittelbare Einfluss der Griechen die latinische Kunst bestimmt hat, ist an sich schon klar und liegt auch in eben diesen Bildwerken sowie in den latinischen und roemischen Muenzen deutlich zu Tage.
Meistenteils bediente man in dem freien Gallien zu Caesars Zeit sich der griechischen, wie unter andern die Helvetier taten; nur in den suedlichsten Distrikten desselben war schon damals infolge des Verkehrs mit den romanisierten Kelten die lateinische ueberwiegend, der wir zum Beispiel auf den arvernischen Muenzen dieser Zeit begegnen.
Mehr noch als das strenge Festhalten des einmal ueberlieferten Stils in den aelteren Kunstzweigen beweist die unverhaeltnismaessig elende Behandlung der spaeter aufgekommenen, namentlich der Bildhauerei in Stein und des Kupfergusses in der Anwendung auf Muenzen, wie rasch aus der etruskischen Kunst der Geist entwich.
Allein dieser Entschluss der tapfersten Verzweiflung aenderte in der Hauptsache nicht viel; es mochte der Bergkrieg in Samnium und Lucanien noch einige Zeit und einige Opfer fordern, die Insurrektion war nichtsdestoweniger schon jetzt wesentlich zu Ende. 9 Dieser Epoche muessen die seltenen Denare mit Safinim und G. Mutil in oskischer Schrift angehoeren; denn solange die Italia von den Insurgenten festgehalten ward, konnte kein einzelner Gau als souveraene Macht Muenzen mit dem eigenen Namen schlagen.
Die achaeischen Gemeinden muenzen auf korinthische, die dorischen endlich auf diejenige Waehrung, die Solon im Jahre 160 Roms in Attika eingefuehrt hatte, nur dass Taras und Herakleia sich in wesentlichen Stuecken vielmehr nach der Waehrung ihrer achaeischen Nachbarn richten als nach der der sizilischen Dorer.
Dieses neue von dem roemischen abhaengige System beherrschte nicht bloss das massaliotische, oberitalische und illyrische Gebiet, sondern es gingen auch diese Muenzen in die noerdlichen Barbarenlandschaften, namentlich die massaliotischen in die Alpengegenden das ganze Rhonegebiet hinauf und die illyrischen bis hinein in das heutige Siebenbuergen.
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