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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Jetzt sah er deutlich das Gesicht; ein Blutfaden, in der Halbdunkelheit schwärzlich, rann von der Schläfe zum Ohr und ins Moos. Die Schöne war es, die da verblutete; die Schöne, die entseelt vor ihm lag.

Das kurze Moos, das ringsum auf Felsplatten und Steinen wuchs, war schon gefroren und von Reif bedeckt. Jofrid stieg hinab; wohlig schwankend war's unter dem Fuß. Sie ging ein paar Schritte über den Pfad, der ins Dorf hinabführte, gleichsam als wolle sie prüfen, welches Gefühl es sei, da zu gehen. Tönne und sie sollten am nächsten Tage Hand in Hand hier wandern, in tiefste Schmach hinein.

Und langsam schritt er tiefer in den Wald hinein, dorthin, wo im ewigen Dunkel zwischen Moos und Stein ein Waldelf sitzt und seit hunderttausend Jahren in die Quelle starrt, um ihr Geheimnis zu ergründen. Und Asmus neigte das Ohr und horchte dem murmelnden Selbstgespräch der Quelle, und immer war’s ihm, nun müßt’ er’s gleich verstehen, und verstand es doch nie.

Setze deinen Fuß hier auf diesen Stein, der ein wenig mit Moos bewachsen ist; wenn ich wüßte, wo eine Rose wäre, so wollte ich es dir sagen. So! Gottfried. Doch hast wohl Gott, Käthchen, nichts von der Reise anvertraut, die du heut zu tun willens warst?

Die Räubermutter saß an einem Blockfeuer, das mitten auf dem Boden brannte, an den Wänden standen Lagerstätten aus Tannenreisig und Moos, und auf einer von ihnen lag der Räubervater und schlief. »Kommt herein, ihr dort draußenrief die Räubermutter, ohne aufzustehen. »Und nehmt die Pferde mit, damit sie nicht draußen in der Nachtkälte zugrunde gehen

So war sie mählich näher kommen, ohne meiner zu gewahren; dann kniete sie nieder an einem Streifen Moos, der unter den Büschen hinlief; doch ihre Hände pflückten nicht davon; sie ließ das Haupt auf ihre Brust sinken, und es war, als wolle sie nur ungesehen vor dem Kinde in ihrem Leide ausruhen. Da rief ich leise: "Katharina!"

Mit dem Rücken an einen Baum gelehnt, das Gesicht mit den Händen bedeckt, verharrte sie unbeweglich. Der Anruf Richters, die hastige Frage Georg Mathys’ riß sie nicht aus der Starrheit. Da deutete Dietrich mit gurgelndem Laut auf eine zweite weiße Gestalt, die ausgestreckt im Moos lag, fünf Schritte entfernt und leblos, soviel man im unsicheren Zwielicht zu erkennen vermochte.

Sofort ließ sich Gorgo ins Tal hinuntersinken, und der Junge warf sich ins Moos; aber dann nahm ihn Gorgo zwischen seine Klauen und schwang sich wieder mit ihm in die Luft hinauf. »Schlaf du nur, Däumlingrief er. »Mich hält der Sonnenschein wach, und ich will die Reise fortsetzen

Da sah er einen unendlich kleinen Menschen mit hellgoldenem Haar im Moos liegen, auf einem weißen Kissen von Blumenblättern und in einem schimmernden Kleid, erglänzend und feiner gewoben als Spinnweben im Sonnenschein der Waldtiefe, und so leicht wie kühler Wind, der kaum das Zittergras bewegt.

Seine schöne Form läßt sich mit Worten nicht beschreiben; eine unvollkommene Abbildung davon findet sich in dem "Voyage pittoresque de la Sicile". Er bestehet aus einem grauen Kalkstein der früheren Epoche. Die Felsen sind ganz nackt, kein Baum, kein Strauch wächst auf ihnen, kaum, daß die flachliegenden Teile mit etwas Rasen und Moos bedeckt sind.

Wort des Tages

araks

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