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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Traurig ging Konrad hinaus und richtete seinen Fuß nach dem bekannten Berge, wo er sonst so oft seinen lieben Grünmantel getroffen hatte. Es lag noch Schnee an einzelnen Stellen des Berges, während unten im Tale schon voller Frühling war. Für alle Schönheiten der Natur aber hatte der betrübte Knabe jetzt kein Auge, er legte sich in das weiche Moos und weinte still.
Ein schmaler Pfad wand sich zwischen hohem Gebüsch, das plötzlich zur Seite wich, um dem Wunder fremdartig märchenhafter Bäume Platz zu machen; grau schimmerten ihre Stämme wie Granit, und graue Wurzeln krochen knorrig über das dunkle Moos des Bodens.
Sie entschlossen sich kurz und gut, über Moos und Felstrümmer hinabzusteigen, Eduard voran; und wenn er nun in die Höhe sah und Ottilie leicht schreitend, ohne Furcht und ängstlichkeit, im schönsten Gleichgewicht von Stein zu Stein ihm folgte, glaubte er ein himmlisches Wesen zu sehen, das über ihm schwebte.
Der Mann ließ mich auch die gesunde Lage und Luft der Stadt daran bemerken, daß ihre Dächer wie neu aussähen und kein Ziegel durch Feuchtigkeit und Moos angegriffen sei. Man muß gestehen, die Dächer sind alle rein und schön, aber die Güte der Ziegeln mag auch etwas dazu beitragen, wenigstens in alten Zeiten hat man solche in diesen Gegenden kostbar gebrannt.
Palmenwurzeln, welche über der Erde stehen, sind in Moos einzuhüllen, welches beständig feucht zu halten ist. Die Vermehrung der Palmen erfolgt aus Samen, welche in Torfmull gleichmäßig feucht und warm zu halten sind. Die Samen liegen manchmal Monate lang, bis sie keimen, deshalb ist Anzucht aus angekeimten Samen vorzuziehen.
Dieser reis'te nun wieder nach Hause, aber er dachte bei sich selbst, er wolle sich schon dafür rächen, machte sich einen großen Bart von Moos, zog einen weißen ledernen Rock an und kleidete sich aus wie ein Bettler; dann kaufte er bei einem Goldschmied einen goldnen Rocken, und damit setzte er sich eines Morgens unter das Fenster der Prinzessinn hin und fing an zu feilen; denn der Rocken war noch nicht ganz fertig, auch war noch kein Wocken daran.
Es führten sieben in den Sand geschlagene und schon verfallene Stufen hinab, und unten war die seltsam geglättete Erde von gelblichem Moos bedeckt. Feuerbach verfärbte sich, als er dieses sah. Nach langem Versunkensein stieg er hinunter, betastete einige Stellen der Wände, bückte sich in einer Ecke auf den Boden, alles dies finster und wortlos.
Als er nun langsam durch Blumen und Gräser auf die Linde zuschritt, dachte er: Hier sieht es nach guter Beute aus. Er gähnte und kroch unter die Wurzeln. Da sah er im Moos einen hellen Schimmer und erschrak, denn es war schwer zu begreifen, wie hier in die Schattendämmerung des Moosgrundes ein Lichtschein kommen sollte.
Nicht länger der Weg vom Moos zu ihrem Herzen gestern als heute zu seinem; ihm war, als könne er noch einen verbliebenen Rest ihres Lebens erraffen und mit fortnehmen, Gedanken oder Wunsch oder Bild; verhauchtes namenloses Etwas, von einer Geistermacht für ihn bewahrt, durch Geisterbeschluß ihm zugesprochen. Als er zurückkehrte, war der Professor schon zum Aufbruch bereit.
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