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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Das Dunkel griff uns um den Leib Die Nacht am Fuß des Berges stand, Jed' Blatt ward eine dunkle Hand, Der Weg uns unter den Füßen schwand. Auf Moos und Wurzeln klang hohl der Tritt, Und hinter uns gingen bei jedem Schritt Waldbäume in schweren Scharen mit. Das Dunkel griff uns um den Leib, Und Bäume, umschlungen wie Mann und Weib, Sagten mit toten Gesten: »Bleib«.

MEPHISTOPHELES: Wie hättst du, armer Erdensohn Dein Leben ohne mich geführt? Vom Kribskrabs der Imagination Hab ich dich doch auf Zeiten lang kuriert; Und wär ich nicht, so wärst du schon Von diesem Erdball abspaziert. Was hast du da in Höhlen, Felsenritzen Dich wie ein Schuhu zu versitzen? Was schlurfst aus dumpfem Moos und triefendem Gestein Wie eine Kröte Nahrung ein?

Mit Mühe kamen sie in das enge, sumpfige Bergtal, welches hier und da mit Moos und Heidekraut bewachsen, mit großen Steinen übersät war und von einer wilden Gebirgskette umgeben lag, die sich in grauen Nebel verlor und wohin der Fuß eines Menschen sich selten verstieg.

Komm, laß mich um deine Schläfe mich winden; du bist eine Ulme, mein lieber Mann, und ich eine schwache Rebe, die mit deinem stärkern Stamm vermählt, an deiner Stärke Antheil nimmt, ohne sie zu vermindern; alles was dich von mir trennen will, ist Unkraut, diebischer Epheu und unnüzes Mooß, das sich, wenn es nicht bey Zeiten abgeschnitten wird, bis zu deinem Mark einfrißt, und von deinem Verderben seine Nahrung zieht.

Er riß Zweige und Moos fort und zeigte ihr die abgehauenen Stämme. »Das hätte Mutter haben sollensagte er. Und sah Jofrid erwartungsvoll an. »Dies hätte Mutters Hütte werden sollenwiederholte er. Merkwürdig schwer fiel es dieser Jungfrau, die Gedanken eines jungen Gesellen zu fassen. Da er ihr Mutters Bauholz zeigte, hätte sie doch verstehen müssen; aber sie verstand nicht.

Diese Gegend aus Fläche, Gras und Steppe, von brüchiger Luft überstanden, gab ihm das Gefühl, Mittelpunkt einer gläsernen Glocke zu sein. Sonne schlief reglos auf Bach und Moos und kleinem Gestrüpp. Die Tage hatten katzenhaften Ablauf, stumpf und aufreizend in dem währenden Gespanntsein dieser Leblosigkeit.

JAGOMIR: Bald kommt der Kasimir ins Haus; komm, Pümpfchen, komm, wir rücken aus! Im Walde steht mein freies Schloß, da schläft sich's fein auf Heu und Moos. K

Da war keine Zeit, zu ruhen, zu denken, sich vorzusehen. In immer tollerer Hast ging der Tanz über schwankes Moos und glatte Felsplatten. Bei alledem empfand Jofrid immer deutlicher, daß sie die Freiheit behalten mußte, daß sie lieber sterben, als sie verlieren wollte. Sie merkte, daß sie Tönne nicht folgen konnte. Sie dachte daran, zu fliehen, fort in den Wald zu eilen und niemals wiederzukommen.

Aber er mußte wohl sich selbst die Schuld geben; warum hatte er sie nicht rechtzeitig gefragt. Sie glaubte, daß sie ihm schon dadurch ein Zeichen gab, daß sie ihm nie bei der Hütte half. Dazu hatte sie doch große Lust. Jedesmal, wenn sie weiches weißes Moos sah, wollte sie es ausraufen, um es in die lecken Wände zu stopfen. Sie war auch geneigt, Tönne beim Mauern des Herdes zu helfen.

Er sei ganz aus einem hellen Moos mit lauter Veilchensträußen rings herum, und er sei für ein junges Mädchen, das an der Auszehrung gestorben sei.

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araks

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