Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Mai 2025
Nur während der Zeit des Chotbagebetes liegt Alles still in den Städten, weil jeder Städter aus eigenem Antriebe , dann auch weil das Gesetz es erheischt, diesem Gebete in der Djemma beiwohnt. Die Feste religiöser Art, welche in Marokko gefeiert werden, sind im Monat Rebi-el-ual das Geburtsfest Mohammed's, Mulud genannt, am 12. des genannten Monats.
Nur dann stehen sie in Ansehen, wenn sie zu gleicher Zeit Tholba, d. h. Schriftgelehrte oder Faki, d. h. Doctoren der Theologie sind. Und noch höher ist ihr Einfluss und ihr Ruf verbreitet, wenn sie zugleich Schürfa, d. h. Abkömmlinge Mohammed's sind. In dieser Eigenschaft liegt zugleich, der Meinung des Marokkaners nach, ärztliche Natur.
In nachdenkender Achtung stellten Wir an treffliche Betrachtung über die Erwähnung der aufrichtigen Absicht, dass im Anfang des Lebens und in der Frische jugendlichen Strebens die Einheit Gottes verkündet und der Eintritt in das Volk Mohammed's mit Wort und That und Einsicht und Rath begründet werde.
Das hinderte natürlich nicht, dass er im Rufe der grössten Heiligkeit steht, und gerade um die Zeit, als ich in Agadir mich befand, war die Hauptperiode der Wallfahrt nach seiner Sauya, man nennt diese Wallfahrtszeit "Mogor". Tausende von Leuten aus der ganzen Umgegend zogen nach der Sauya-Sidi-Hammed-ben-Mussa, um dem Abkömmling Mohammed's ihre Ersparnisse zu überbringen, wofür sie sodann den Segen und Ablass für ihre Sünden bekommen.
Selbst ein Scherif, d. h. ein Abkömmling Mohammed's, erflehet den Segen für sich oder für die Menge derart, d. h. die Hand offen haltend. Der Mohammedaner würde es als grosse Sünde ansehen, wenn ein Mensch sich vermässe, die Hand umzudrehen, um den Segen zu ertheilen, wie es bei den Christen Sitte ist.
Mit der Familie Fasluje's, welche zu Schebankjare herrschte, sind die sogenannten grossen Fasluje nicht zu vermengen, welche in Gross-Luristan unter dem Namen der grossen Atabege, so wie die Familie Chorschid in Klein-Luristan unter dem Namen der kleinen Atabege herrschten. Die beiden Provinzen haben ihren Namen von zwei Brüdern, Lor oder Lur, welche dort Statthalter im dritten Jahrhunderte der Hidschret, später über die Stämme herrschten, welche um's Jahr fünfhundert der Hidschret vom Berge Saumal im nördlichen Syrien in dieses südöstliche Gebirgsland Persiens eingewandert, sich unter Anführung Chorschid's in Klein-Luristan niederliessen; von ihrer westlichen Abstammung heissen sie die Könige des Westens . VIII. In Gross-Luristan dienten die Anführer dieser ausgewanderten Stämme Ali und dessen Sohn Mohammed den Atabegen Salghuren, und Abu Tahir, der Sohn Mohammed's, stand dem Atabegen Sonkar wider die Schebankjare bei. Sonkar, der Salghure, sagte zum Abu Tahir: er möge sich eine Gnade erbitten; Abu Tahir begehrte erst den Pfeil, dann das Pferd des Atabegen, und als ihn dieser noch mehr begehren hiess, die Erlaubniss, Luristan von den Feinden der Atabege zu reinigen; er eroberte es, erklärte aber sich selbst zum unabhängigen Fürsten und Atabegen. [RN: 550/1155] Bei dieser Gelegenheit siedelten sich zahlreiche Stämme aus Syrien in Luristan an, und vertrieben die Scholen oder Schulen, welche die Ureinwohner des Landes. Abu Tahir hatte fünf Söhne, deren ältester Hesarsif in beständigem Kriege mit Tikle dem Atabegen Salghuren von Fars. Hesarsif verheerte das Gebiet der Salghuren, und unterwarf sich das Land bis auf vier Farasangen von Issfahan. Hesarsif erhielt für seinen Sohn Tikle, welcher denselben Namen trug wie der Atabege Salghure von Fars, weil er von mütterlicher Seite ein Enkel desselben, ein Herrscherdiplom vom Chalifen Nassir; der Salghure Saad sandte Heere wider Tikle, welcher dieselben schlug, und auch wider Hosameddin Chalil, den Neffen Schudschaaeddin's von Klein-Luristan, siegreich Krieg führte; endlich kamen aus Chusistan zwei Feldherren des Chalifen, welche den Bruder Tikle's gefangen nahmen. Tikle tödtete den einen, nahm den anderen gefangen und löste denselben für den Bruder aus. Tikle war der Beherrscher Gross-Luristan's, als Hulagu wider Bagdad zog. Zur selben Zeit herrschte in Klein-Luristan der kleine Atabege Bedreddin Mesud, welcher sich dem Dienste der Mongolen stellte. IX. Die Dynastie der kleinen Atabege in Klein-Luristan begann ein halbes Jahrhundert später als die der Atabege von Gross-Luristan. Schudschaaeddin Chorschid, d.
Da mein Beschützer zu lachen anfing, lachten Alle pflichtschuldigst über die Abfertigung, die der Thaleb erhalten hatte, mit. Ich konnte mir damals in Uesan eine solche Aeusserung erlauben, weil ich nach den Worten Mohammed's als übergetretener Christ den Vortritt vor den übrigen Moslemin hatte. Wenn Mohammed von Vortritt spricht, meint er darunter den in das Paradies.
Ich bezeuge, es giebt nur Einen Gott, ich bezeuge, dass Mohammed sein Diener und Gesandter ist!" O, mein Gott, giesse Deinen Segen auf Mohammed und Mohammed's Nachkommen aus, wie Du Deinen Segen auf Abraham ausgegossen hast; segne Mohammed und die von Mohammed Stammenden, wie Du Abraham und die von Abraham Stammenden gesegnet hast.
In der Ebene von Soghd empfing Borrak den Kipdschak auf dem Throne, setzte ihn neben sich, trank mit ihm und bewirthete ihn mehrere Tage hindurch in der Steppe von Katwan in der Nähe des Karawanserai . Abu Mohammed's Tonkünstler spielten in den in Kipdschak beliebtesten Tonarten, um dem Prinzen Kipdschakaghul zu gefallen.
Die übrigen Schürfa, fast die ganze Stadt besteht aus Abkömmlingen Mohammed's, haben in Uesan selbst gerade keinen Einfluss, da ihrer zu viele sind. Gleich darauf ging ich dann, nachdem ich meinen meergrünen Anzug angelegt hatte, zum Grossscherif, den ich von einer zahlreichen Menge umgeben in seinem Landhause antraf.
Wort des Tages
Andere suchen