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Der Sonnenschein hob die Lokalfarben blendend hervor, und die Schattenseiten waren so licht, daß sie verhältnismäßig wieder zu Lichtern hätten dienen können. Ein Gleiches galt von den Widerscheinen des meergrünen Wassers. Alles war hell in hell gemalt, so daß die schäumende Welle und die Blitzlichter darauf nötig waren, um das Tüpfchen aufs i zu setzen.

Die übrigen Schürfa, fast die ganze Stadt besteht aus Abkömmlingen Mohammed's, haben in Uesan selbst gerade keinen Einfluss, da ihrer zu viele sind. Gleich darauf ging ich dann, nachdem ich meinen meergrünen Anzug angelegt hatte, zum Grossscherif, den ich von einer zahlreichen Menge umgeben in seinem Landhause antraf.

Das kann schon möglich sein. Übrigens ist sie rührend schön. Sie besitzt eine weiche, lispelnde Stimme, und aus ihren meergrünen und -blauen Augen, wie wir sie oft bei ausländischen Katzen sehen, bricht ein wunderbarer, stolzer und lieber Glanz. Sie ist nicht unglücklich und doch auch wieder nicht glücklich.

War es der Tabaksqualm, den ich nicht vertragen konnte, war es die feuchte Nachtluft, ich kam nur schwer die steilen vier Treppen hinauf und warf mich angekleidet aufs Bett. Heinrich zündete das Nachtlämpchen an. Es glühte auf dem Tisch wie ein verirrter Stern, und die meergrünen Wände waren wie ein milder Sommerabendhimmel, auf den das rote Glas der Lampe rosige Wölkchen malte.

Doch still, Poet, das greift dich an Du bist so krank, und schweigen wäre klüger. XVII. Böses Geträume Im Traume war ich wieder jung und munter Es war das Landhaus hoch am Bergesrand, Wettlaufend lief ich dort den Pfad hinunter, Wettlaufend mit Ottiljen Hand in Hand. Wie das Persönchen fein formiert! Die süßen Meergrünen Augen zwinkern nixenhaft.

Vorher beschenkte mich Si-Hammadi noch mit einem meergrünen Tuchanzug, grosse Auszeichnung als Belohnung für die Dienste bei seinem Vater. Es kamen nun jeden Morgen zwei Maghaseni aus dem Harem, um mich zu rufen.

»Ich träumte einmal eine Landschaft«, erzählte nun auch Georg Vinzenz, »eine purpurrote Landschaft mit einem meergrünen Himmel darüber, und in der Mitte eine zu unermeßlicher Höhe ansteigende Felsenstraße, die sich zwischen blauen Eisfeldern verlor.

Immer wieder zog ich die Uhr: gleich mußten sie kommen, schon eine Stunde fast war Heinrich fort, um sie am Anhalter Bahnhof in Empfang zu nehmen. Ich lief durch unser Schlafzimmer mit seinen hellen Möbeln und meergrünen Vorhängen auf die breite Loggia hinaus: von hier würde ich sie zuerst entdecken, wenn sie vom Lützowufer auf den Platz einbiegen würden. Ich musterte erwartungsvoll alle Menschen.

Er weinte wahrhaftige Tränen, als er sich so schicken ließ und aus dem Städtlein zog. Sein Werk dagegen thronte seitdem auf Züsis altväterischer Kommode, von einem meergrünen Gazeschleier bedeckt, dem Staub und allen unwürdigen Blicken entzogen.