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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Er meinte, da dieser Kristall das Gold bei weitem an Glanz überträfe, und dem Diamanten, er mögte natürlich oder kunstverfertigt sein, gar wenigen Vorzug ließ, so müßte dies das herrlichste Standbild auf dem ganzen Erdball werden. Und seine Liebe setzte hinzu: Wie sehr verdient die erste Schönheit auch die gediegenste Verewigung! Doch ein furchtbar schauderhaft Mißgeschick brach über Guido herein.
Nun begab es sich, daß sie einmal ein großes Fest und Gastmal angestellt hatte, wozu alle Fürsten und Fürstinnen des Reichs und alle Großen des Landes und alle vornehmsten Diener und Dienerinnen geladen waren, und es war den Nachmittag eine große Wolfsjagd beschlossen in dem Forst, und die Fürsten baten sie, daß sie mitgehen mögte.
Sie aber stellte dem Wolfsprinzen nach dem Leben und ließ viel jagen in dem Forst, der sich um das Schloß herumzog, weil sie dachte, daß er wohl darin seyn mogte.
Man mögte, wenn er so erscheint, fast zweifeln, Daß er es sei. Prothoe. Wer, meinst du? Penthesilea. Der Pelide! Sprich, wer den Größesten der Priamiden Vor Trojas Mauern fällte, warst das du? Hast du ihm wirklich, du, mit diesen Händen Den flücht'gen Fuß durchkeilt, an deiner Axe Ihn häuptlings um die Vaterstadt geschleift? Sprich! Rede! Was bewegt dich so? Wes fehlt dir? Achilles. Ich bin's.
Ein armer Schneidergesell, bei welchem man viele bunte Lappen und Streifen Zeug gefunden, die er auch wohl gemaust haben mogte, war darüber angeklagt, gerichtet und gehängt worden. Er hing und baumelte an dem lichten Galgen. Eines Abends spät kamen die beiden Dirnen mit andern Gesellen und Gesellinnen von einem Dorftanze zurück und der Weg ging an dem Galgen vorbei.
Da vermochte sich aber der alte Missionair auch nicht länger zu halten, und der Tochter thränenüberströmtes Antlitz zu sich erhebend und küssend und wieder küssend rief er: »Nein, nein Prudentia, ich bin ja kein Tyrann daß ich mein Kind so elend und unglücklich machen mögte, nur weil die Möglichkeit existirt, daß es später noch einmal so kommen könne – nein, wenn Gott Dir eine so gewaltige und innige Liebe für ihn in’s Herz gelegt hat, dann nimm ihn, nimm ihn – der Herr segne Euch, und Er wird Alles zum Besten lenken.
Bis hierher hatte ich das Niedergeschriebene einem Freunde vorgelesen. Ich fragte diesen um sein Urtheil. Ich bin überrascht, sagte er nach einigem Zögern: Ich habe über den Einfluß der plattdeutschen Sprache bisher nicht weiter nachgedacht, und das mögte wohl der Fall mit den meisten künftigen Lesern dieser Bogen sein.
Aber als der Prinz sich nun allmälig wiedergefunden und über sich besonnen hatte, da fiel es ihm schwer auf das Herz, wo die königliche Prinzessin Aurora seine geliebte Schwester wohl seyn mögte und ob sie auch noch wohl unter irgend einer Thierhaut oder Federdecke steckte; denn nun fiel ihm ihr trauriger Hochzeittag ein.
Nächtliches Dunkel bereitete kein Hinderniß, weil man die Fahrzeuge mit Reverberen umhing, die im Umkreis einer Viertelmeile fast Tageshelle verbreiteten. Der Kampf mit Stürmen brachte Niemand mehr in Verlegenheit. Denn es gab Ankertaue aus feinen Metalldräthen, welche große Haltbarkeit mit geringem Umfang verbanden, und befestigte dadurch das Schiff, mogte die See noch so empört wogen.
Denn der Prinzessin war es nicht anderes gegangen als Klas; sobald sie ihn erblickt hatte, war es in ihr gewesen, als wollte es heraus klingen aus ihrer Brust: der ist der Mann, und kein anderer! Und wenn die Prinzessin die Allerschönste heißen konnte, so mogte Klas wohl mit eben dem Rechte der Allerschönste genannt werden.
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