Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 11. Mai 2025


Wir entsagten demnach völlig einer Taktik von Gewalthaufen, bei der der einzelne im Schutze der Leiber seiner Mitkämpfer den Angriffstrieb erhält, eine Taktik, wie wir sie von gegnerischer Seite im Osten reichlichst kennen gelernt hatten, und wie sie ab und zu auch im Westen gegen uns in die Erscheinung getreten war.

Wäre in dem Buch des großen Krieges das Kapitel über das Heldentum des deutschen Heeres nicht schon längst geschrieben gewesen, so würde es in dem letzten furchtbaren Ringen mit dem Blute unserer Söhne in ewig unauslöschlicher Schrift geschehen sein. Welch ungeheure Anforderungen wurden in diesen Wochen an die Körper- und Seelenkräfte von Offizieren und Mannschaften aller Stäbe und Truppenteile gestellt! Die Truppen mußten auch jetzt wieder von einem Kampf in den anderen geworfen, von einem Schlachtfeld auf das andere geführt werden. Kaum, daß die sogenannten Ruhetage ausreichten, die zerschossenen oder zersprengten Verbände neu zu ordnen, ihnen Ersatz zuzuführen, die Bestände aufgelöster Divisionen in die Truppenteile anderer einzuordnen. Offiziere wie Mannschaften begannen wohl zu ermatten, aber sie rissen sich immer wieder empor, wenn es galt, den feindlichen Anstürmen Halt zu gebieten. Offiziere aller Dienstgrade bis zu den höheren Stäben hinauf wurden Mitkämpfer in den vordersten Linien, teilweise mit dem Gewehr in der Hand. Zu befehlen gab es ja vielfach nichts anderes mehr als: „Aushalten bis zum

Meine Gedanken waren aber noch dabei; Polenz hatte recht, ganz recht: die Dichter der »Ehre«, der »Familie Selicke«, des »Vor Sonnenaufgang« waren unsere geborenen Mitkämpfer. Unsere?! die der Ethischen Bewegung natürlich!

Auf dem Wege zu unserem Dienstgebäude begrüßte mich später in der strahlenden Herbstsonne die Kreuznacher Jugend; vor dem Eingang zur gemeinsamen Arbeitsstätte erwarteten mich meine Mitarbeiter, im anschließenden Garten Vertreter der Stadt und Umgegend, junge Soldaten, verwundet und krank, Erholung suchend in den Heilstätten des Badeortes, daneben alte Veteranen, Mitkämpfer aus längst vergangener Zeit.

Der Bohemien ist nicht Mitkämpfer, er ist ein Ungesetzlicher, ein Freibeuter, ein Zufälliger. Wehe der Nation, die ihre Künstler nur als pflichtenlose Genießer einer gutmütig zugestandenen Ungebundenheit betrachtet. Die Deutschen haben keine Ahnung, daß der echte Künstler auch ein echter Arbeiter ist.

Warum? ich werde es Ihnen einmal sagen, nicht schreiben; ich habe ein ganz klares Bewußtsein davon ...« Glyzcinski gegenüber gab ich meinem Unmut über das Vergebliche meines Bemühens lebhaften Ausdruck. Er selbst hatte ursprünglich auf Egidy, als einen unserer künftigen Mitkämpfer, außerordentlichen Wert gelegt.

Mehrerealte Herren“, Mitkämpfer von 1870, darunter auch der früher erwähnte Major a. D. von Seel, waren zu dem Gedenktag aus der Heimat an die Front geeilt. Es war das letztemal, daß ich das stolze Regiment gesehen habe! Wie ich höre, sind die Denkmäler der preußischen Garde auf den Höhen von St. Privat jetzt von unseren Gegnern niedergerissen worden.

Diese privaten Briefe sind keine Privatbriefe mehr. Wer die Wissenschaftlerin und Kämpferin Rosa Luxemburg kennt, kennt noch nicht alle Seiten ihres Wesens. Die Briefe aus dem Gefängnis runden das Bild. Die Anhänger und Mitkämpfer Rosa Luxemburgs haben ein Recht darauf, den Reichtum ihres unermüdlich quellenden Herzens zu kennen.

Sie sagen: der Feigling, er verkriecht sich, sein schlechtes Gewissen treibt ihn dazu. Es ist vergeblich, unter sie zu gehen und ihnen die Hand zu bieten. Sie sagen: was nimmt er sich heraus mit seiner jüdischen Aufdringlichkeit? Es ist vergeblich, ihnen Treue zu halten, sei es als Mitkämpfer, sei es als Mitbürger. Sie sagen: er ist der Proteus, er kann eben alles.

Wort des Tages

feuerhimmels

Andere suchen