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Aktualisiert: 20. Juli 2025
Was gar die armen Mädchen ohne Mitgift anbetrifft die werden verrückt und sterben. Mit ihnen hat niemand Mitleid. Die Schönheit, die Tugenden sind keine Werte auf euerm Menschenmarkt, und diesen Tummelplatz des Egoismus nennt man Gesellschaft. So laßt die Töchter doch nicht mehr erben!
In der Zeit von einem ersten bis zu einem fünften Bulletin der großen Armee sah sich daher manches Weib als Braut, Gattin, Mutter und Witwe. War es die Aussicht auf eine nahe Witwenschaft, die Aussicht auf Mitgift, oder die Hoffnung, den Glanz eines historischen Namens zu teilen, durch welche die Krieger so verführerische Reize für das weibliche Geschlecht erlangten?
Sie habe eine nicht unbeträchtliche Mitgift in das Haus gebracht, und so sei gemeinschaftlich der Grund gelegt worden, daß wir Kinder nun nicht nur frei und unabhängig bei unsern Eltern in ihrem eigenen Hause leben können, sondern auch für die Zukunft einen Notpfennig zu erwarten hätten, und daß er selber sich mit Manchem habe umringen können, was ihm die sanfte Neigung seines Herzens geboten habe und was ihm als Erheiterung und nach der Liebe seiner Gattin und der Wohlgeratenheit seiner Kinder auch als Lohn seines Alters dienen werde.
Die allgemeine Unzufriedenheit nahm zu, als es sich zeigte daß, während man Dünkirchen unter dem Vorwande der Sparsamkeit aufgab, die Festung Tanger, welche zur Mitgift der Königin Katharina gehörte, mit ungeheuren Kosten hergestellt und unterhalten wurde. An diesen Platz knüpften sich keine Erinnerungen des Nationalstolzes, und derselbe konnte in keiner Art das National-Interesse fördern.
Als er im Frühjahr 1525 in Nürnberg Ratsherr geworden war, verlobte er sich mit einem Mädchen von 14 Jahren, Sibylle Dichtel von Tutzing „mit sehr reicher Mitgift und was ihm noch erwünschter war, von sehr angesehenen Eltern“ und hielt mit ihr am 23. Januar 1526 in München die Hochzeit .
Die Tage gingen ... Die rechte Freude aber an ihrem neuen Leben war für Tony dahin, seit Herr Permaneder sich sofort nach dem Empfang ihrer Mitgift zur Ruhe gesetzt hatte. Die Hoffnung fehlte. Niemals würde sie einen Erfolg, einen Aufschwung nach Hause berichten können.
Wenn heutzutage ein armes Mädchen aus besseren Ständen versorgt werden soll, das nicht auf große Mitgift und darum auf Verheiratung rechnen und somit dem natürlichen weiblichen Beruf, dem Familienleben, voraussichtlich entsagen muß, so kommt es in eine Anstalt und bildet sich zur Lehrerin oder dergleichen aus.
Über die Mitgift, die Imma Spoelmann von ihrem Vater empfangen sollte, erging sich nach der Verlobung das Volk in Phantastereien. Man befand sich im Taumel, man war von einer tollen Sucht besessen, mit wahrhaft astronomischen Ziffern um sich zu werfen. Aber die Mitgift überstieg nicht ein irdisches, wenn auch recht erfreuliches Maß. Sie betrug hundert Millionen.
Erst als das Ehepaar Permaneder bereits einige Wochen in München lebte, hatte Konsul Buddenbrook die testamentarisch fixierte Mitgift seiner Schwester, das heißt 51000 Mark Kurant, flüssig machen können, und diese Summe war hierauf, in Gulden umgesetzt vollkommen richtig in Herrn Permaneders Hände gelangt. Herr Permaneder hatte sie sicher und nicht ungünstig deponiert.
Im „Lamm“ ward die Verlobung gefeiert und manches Hoch ausgebracht im guten Sinne auf die liebe, gute, glücklich gewordene Giftklärle. Aus der alten Sprache ist ins Hochdeutsche nur noch die Mitgift herübergenommen.
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