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Aktualisiert: 20. Juli 2025


Vermöhlens seien verwandt mit vielen Familien der Stadt. Die Künstlerin Fröhlich hatte sich beruhigt. Sie zeigte die kleinen Brillanten ihrem Kinde, lachte mit ihm und verhieß: »Die ollen Anhängsel und Feststecksel sind alle für Mimi, wenn Mimi mal erst 'ne Mitgift braucht

»Es mag sein«, sagte der Finanzminister und nickte trübe auf seinen Hut hinunter. »Exzellenz mögen recht haben. Vielleicht sind wir alle schuldig, wir und unsere Vorgänger. Was hätte nicht alles verhindert werden müssen! Sehen Sie, Baron, einmal, es ist zehn Jahre her, bot sich eine Gelegenheit, die Finanzen des Hofes zu sanieren, zu bessern auch nur, wenn Sie wollen. Sie ist versäumt worden. Wir verstehen einander. Der Großherzog hatte es damals, bestrickender Mann, der er ist, in der Hand, die Verhältnisse durch eine Heirat, die von einem gesunden Standpunkt hätte glänzend genannt werden können, zu rangieren. Statt dessen ... meine persönlichen Empfindungen beiseite ... aber ich vergesse niemals die Jammermiene, mit der man im ganzen Lande die Ziffer der Mitgift nannte

Das werde sie sehen, behauptete Diederich; und er kündigte an, daß nichts abgemacht sei, solange das Praktische auch nicht stimmte. Die Ausweise über Gustes Mitgift mußten herbei, dann verlangte er Gütergemeinschaftund was er nachher mit dem Gelde anfing, da durfte niemand hineinreden!

Man erbot sich, plötzlich sehr achtungsvoll, es ihr zusammenzuzählen; und es waren mehr als zwölftausend Mark. Sie sagte nur, sie wolle schlafen gehn. Und mit Unrat allein geblieben, die Augen voll Fieber, und mit einem süßen, halb versagenden Stimmchen: »Nu hat Mimi wieder 'ne Mitgift.

Dieser stürzte nun jauchzend auf die schöne Jungfrau zu und umarmte sie mit den Worten: »Diese Jungfrau hat Gott mir zur Gefährtin geschaffenDie kleine Zauberin, oder wer sie sein mochte, schenkte der Aschen-Trine eine so große Mitgift, daß man sie fuhrenweise in die Stadt bringen mußte, wo dann ein prächtiges Hochzeitsfest gefeiert wurde, welches einen vollen Monat dauerte.

Der gute Mann erschrak ordentlich, als er solche Worte aus dem Munde des Grafen Peter vernahm. Er fiel mir um den Hals und ward wieder ganz verschämt, sich vergessen zu haben. Nun fiel es ihm ein, zu zweifeln, zu erwägen und zu forschen; er sprach von Mitgift, von Sicherheit, von Zukunft für sein liebes Kind. Ich dankte ihm, mich daran zu mahnen.

»Hundertsiebenundzwanzigtausendfünfhundert Kurantmarkrief er und schüttelte die gefalteten Hände vor seinem Gesicht. »Sei's um die Mitgift! Hätte er doch die Achtzigtausend behalten mögen, obgleich kein Kind vorhanden ist! Aber das Erbe! Klaras Erbe ihm zuzusprechen! Und du fragst mich nicht! Du gehst über mich hinweg

Ich bin überzeugt, daß ein ungeheuerer Anstoß zur Ehe gegeben würde, wenn die Mitgift für die Töchter in England üblich würde und viele Mißhelligkeiten zwischen Mann und Frau könnten vermieden werden, wenn die Frau eigene, wenn auch noch so geringe Mittel hätte.

Was man eigentlich von ihm glaube? Ritas wundervolle Stimme, ihre Zukunft als gefeierte Sängerin seien ihm Mitgift genug. Zum zweitenmal fiel die Familie Käsberger auf die Versprechungen Breivogels hinein. Denn als der lockere Breivogel merkte, daß man Miene machte, ihn beim Wort zu nehmen, entfaltete er seine Flügel und verschwand spurlos aus Frankfurt.

Es hatte wohl seine Richtigkeit, daß die Frauen in ihm etwas Besonderes sahen. Sonst wäre es doch kaum erklärlich gewesen, daß die da in Berlin ihm schon nach der ersten flüchtigen Begegnung eine Zuneigung geschenkt hatte, die sonst vielleicht erst nach längerer Bekanntschaft zustande kam. Ein anderer an seiner Stelle wäre mit dieser Mitgift wahrscheinlich ein skrupelloser Don Juan geworden.

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