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Die Mutter sah händeringend in das Handgemenge. „Ich habe doch nichts gesagt, Kinder! Nur damals sagten es alle, und der Herr Buck hat der Frau Daimchen doch auch die Mitgift geschenkt.“ „Also daher!“ rief Magda. „So sehen in der Familie Daimchen die Erbonkel aus! Daher die goldenen Taschen!“ Diederich verteidigte Gustes Erbschaft. „Sie kommt aus Magdeburg!“

Aber jener fuhr fort: »Ich denke, wir beide sind Männer, die Geschäfte geschäftlich abthun. Und ich spreche, nach altem Brauch, gleich mit dem Vater, nicht erst mit der Tochter. Gieb mir dein Kind zur Ehe, Valerius: du kennst zum Teil mein Vermögennur zum Teil: – denn es ist viel größer als du ahnst. Zur Widerlage der Mitgift geb’ ich, wie groß sie sei, das doppelte ...« –

St! Leonardus! St! wisperte die Alte. Vater hat das Alles so befohlen, weißt, Vaters Wille ist Gesetz im Hause van der Valck. War in meines seligen Herrn Vaters Hause gerade so – #eene goede opvooding hebben, ist ryke huwelyks-gift# – gute Zucht ist reiche Mitgift. Und wundert’s dich, mein lieber Sohn, daß Vater deinen Freund ehrt und seine Dame?

Hubert war gleich in der ersten Schlacht, der er beiwohnte, geblieben, ihn hatte das Schicksal seines jüngern Bruders, der ein Jahr vor seines Vaters Tode ebenfalls im Felde blieb, getroffen; so fielen die Güter in Kurland der Baronesse Seraphine von R. zu und wurden eine schöne Mitgift für den überglücklichen Roderich.

Sie handelten ganz ohne Vorbedacht, nur um die Sache irgendwie zu erledigen. Man gabelte einen jungen Mann auf, der in einer Rechtsanwaltskanzlei halb angestellt war und ab und zu etwas verdiente. Und da er keine zu großen Ansprüche machte und ein Weib ernähren konnte, griff man zu. Man nähte die Aussteuer, hinterlegte die Mitgift, nahm Spielleute auf und feierte Hochzeit. Ich gratuliere!

Er widersprach meinem Vater niemals, der sich zuletzt voellig an ihn gewoehnte und ihn als den einzigen ertraeglichen Gesellschafter duldete, Nach dem Tode unseres Vaters merkten wir wohl, dass dieser Mann von unserm Alten trefflich ausgestattet worden war und seine Zeit nicht umsonst zugebracht hatte; er erweiterte seine Gueter, seine Tochter konnte eine schoene Mitgift erwarten.

Solche guten Vorsätze lobt der alte Biber tüchtig und erklärt, daß Thrinele auch ohne Mitgift einziehen könne ins Biberhaus, wasmaßen die Sinnesänderung Peterles auch was wert sei. Auch Muetti stimmt bei, weil ihr die Hauptsache ist, die Kinder glücklich vereint zu sehen.

Die hatte ja immer Geld. Nein, nur ihre Flüche waren der verbotenen Ehe gefolgt, als Mitgift. Und ebenso der Ehe des Poldi. Indessen hatte auch der Vater das Heim verlassen, eine andere Frau in Serbien irgendwo genommen, Prozesse waren gefolgt, wegen Bigamie, und lauter solche schreckliche Sachen, dann hatte man vom Vater nichts mehr gehört; verschollen.

Aus dieser Mitgift aber entsprang wieder eine Aehnlichkeit zwischen ihm und dem Kanarienvogel. Der war in der Gefangenschaft geboren, hatte nie anderes als seinen ihn eng umsperrenden Käfig gekannt, trug indess trotzdem ein Gefühl in sich, dass ihm etwas fehle, und liess das Verlangen nach diesem Unbekannten aus seiner Kehle hervorklingen.

»Sie sind Idealist, Herr von Brelowbegann er. »Aber glauben Sie nicht, daß wir Männer der Großindustrie und der Naturwissenschaft dafür kein Verständnis hättenwir brauchen selbst einen starken Posten Idealismusohne den kann kein Sterblicher schaffen. Aber immerhin! An Ihrer Stelle würde ich doch eine große Mitgift, eine wohlhabende Heirat gesucht haben.