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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Im Pfarrhof von Solberga saß der Pfarrer, Herr Arne, und sein Abendbrot im Kreise aller seiner Hausgenossen. Es war kein Fremder zugegen außer Torarin. Der Pfarrer war ein alter, weißhaariger Mann, aber er war doch noch kräftig und hoch. Er hatte seine Gattin neben sich sitzen. Ihr hatten die Jahre übel mitgespielt. Ihr Kopf und ihre Hände zitterten, und sie war beinahe taub.

»Tom«, sagte sie und gewann ihrer Stimme, die die Tränen zu ersticken drohten, eine leise, rührende Festigkeit ab. »Du weißt nicht, wie mir zumute ist in dieser Stunde, du weißt es nicht. Es ist deiner Schwester nicht gut ergangen im Leben, es hat ihr übel mitgespielt. Alles ist auf mich herabgekommen, was sich nur ausdenken ließ ... ich weiß nicht, womit ich es verdient habe. Aber ich habe alles hingenommen, ohne zu verzagen, Tom, das mit Grünlich und das mit Permaneder und das mit Weinschenk. Denn immer, wenn Gott mein Leben wieder in Stücke gehen ließ, so war ich doch nicht ganz verloren. Ich wußte einen Ort, einen sicheren Hafen, sozusagen, wo ich zu Hause und geborgen war, wohin ich mich flüchten konnte, vor allem Ungemach des Lebens ... Auch jetzt noch, als doch alles zu Ende war, und als sie Weinschenk ins Gefängnis fuhren ... `Mutter´, sagte ich, `dürfen wir zu dir ziehen?´ `Ja, Kinder, kommt´ ... Als wir klein waren und `Kriegen´ spielten, Tom, da gab es immer ein `Mal´, ein abgegrenztes Fleckchen, wohin man laufen konnte, wenn man in Not und Bedrängnis war, und wo man nicht abgeschlagen werden durfte, sondern in Frieden ausruhen konnte. Mutters Haus, dies Haus hier war mein `Mal´ im Leben, Tom ... Und nun ... und nun ... verkaufen

Sie ergriff die Gelegenheit, unserm Freund die unglückliche Liebesgeschichte zu erzählen, über die der arme Jüngling dem ganzen weiblichen Geschlechte feind geworden war. "Wer wird ihm übelnehmen", rief sie aus, "daß er ein Geschlecht haßt, das ihm so übel mitgespielt hat und ihm alle übel, die sonst Männer von Weibern zu befürchten haben, in einem sehr konzentrierten Tranke zu verschlucken gab?

Namentlich berief er sich auf die Aussage der Amme, des Pfeifers Schwester, die ihm so höchst wahrscheinlich gelautet habe. "Dacht' ich's doch, daß es so was sein müsse", antwortete der Pfeifer. "Die Liebe hat manchem noch ärger mitgespielt, und ich weiß nicht, was ich in jungen Jahren in ähnlichem Fall getan hätte.

Wilms merkte bei Tisch, daß gerade seine Lieblingsspeisen gewählt seien, und als er sich in seiner ruhigen Weise dafür bedankte, glitt ein heiteres, selbstzufriedenes Lächeln über Hedwigs schönes Gesicht. Es bereitete ihr Freude, für die Bedürfnisse eines Menschen sorgen zu dürfen, und namentlich für diesen großen, unbeholfenen Mann, dem das Schicksal schon so grausam mitgespielt hatte.

Daß Ihr einem platten Jungen, Der recht unverständig prahlte, Euch zu höhnen sich erfrechte, Etwas unsanft mitgespielt, Das ist alles. Und was weiter? Euer Oheim wird wohl schelten; Sei es drum! Gönnt ihm die Lust. Rustan. Glaubst du, daß ich seine Worte, Seines Tadels Ausbruch scheue? Nimmer brauch ich zu erröten, Was ich tat, kann ich vertreten; Könnt' ich's nicht, ich wär' nicht hier.

Stundenlang hatte das Opfer auf den Knopf gedrückt aber dieser gelbe Hund schlich hin, stellte den Strom ab und grinste durchs Guckloch Tausenden hatte er so mitgespielt und auch jetzt, zu anderem Behufe, versagte die Glocke ihm nicht Beute und kitzlige Sehnsucht.

Bis in die Schulzeit hatten die eifrigen Nachforschungen der Behörden zurückgegriffen, nichts ließ auf einen jähzornigen, böswilligen Menschen schließen, sondern eher auf einen schüchternen, scheuen, dem das Leben stark mitgespielt hatte. "Alles, was die tote Frau Hullinger hinterlassen hat, fand man unberührt.

Darum hütet Euch vor meinem Urteil und haltet Euer Versprechen. Orlando. So heilig, als wenn du wirklich meine Rosalinde wärst. Leb denn wohl! Rosalinde. Gut, die Zeit ist der alte Richter, der solche Verbrecher ans Licht zieht, und die Zeit muß es ausweisen. Lebt wohl! Celia. Du hast unserm Geschlecht in deinem Liebesgeschwätz geradezu übel mitgespielt.

"Sie haben ihm böse mitgespielt", lautete kurz die Antwort. "Wird er durchkommen?" fragte Sämund und bastelte am Bauchgurt des Pferdes. "Danke, der Gurt sitzt ja gut", sagte der Doktor. "Nicht stramm genug", antwortete Sämund. Dann waren beide eine Zeitlang stumm; der Doktor sah ihn an; Sämund arbeitete eifrig an dem Gurt herum, blickte aber nicht auf.

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araks

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