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Die Gegner anspringend, sich wendend und duckend, weichend, dann wieder plötzlich vorspringend und den nächsten am Fuß niederreißend oder mit kräftigem Faustschlag vor Brust oder Gesicht niederstreckend, wehrte er sich. Und das alles ohne Waffe: und nur mit der rechten Hand: denn die linke hielt er, wie etwas bergend und schützend, dicht an die Brust. So währte der ungleiche Kampf minutenlang.

Verlogener HundDas Wasser spritzte nach allen Seiten; sprudelte, gurgelte minutenlang. »Verfaulen sollte ich dich lassenSchräg über den Teich prasselte der Hagel in der Finsternis. Von der himmlischen Gnade Kein Land ist an Friedlichkeit jenem zu vergleichen, das in den Tod führt.

Ja, ja, Alles, was er bestimmte, sollte geschehen. Ihn ergriff eine tolle Lustigkeit, er nahm seine dicke Frau in die Arme und tanzte mit ihr im Zimmer herum. Der nächste Vormittag traf Dietrich auf dem Wege zu Frau von Müller. Er wollte sie in Kenntniß des Anerbietens setzen, das Madame Vernon ihr machen werde, und sie bitten, es abzuweisen. Minutenlang ließ man ihn heute vor der Thür warten.

Ich stand vor Dir, wie so oft bereits; Du sprachst anspornend, anfeuernd mit mir. Nichts hatte sich verändert. Da plötzlich war’s, als sähe ich überall, wohin ich blickte, blühende, glühende Rosen. Eine seltsam verwirrende Beklemmung zitterte minutenlang in meiner Seele. An diesem Tage kam ich zum ersten Male nicht mehr von meiner Mutter nicht mehr nur von meiner Mutter.

Mühsam, mit schwerem Atem, auf jedem Treppenabsatz minutenlang innehaltend, kam er immer häufiger zu uns herauf, und meist um die Stunde, die er früher im Kasino zuzubringen pflegte. Er hatte stillschweigend auch diese alte Gewohnheit aufgegeben, und als die Mutter ihn darnach fragte, sagte er: »Was soll ich mich jetzt noch über Menschen und Zeitungen ärgern?!«

Die zuschauenden Mütter begannen die Köpfe zusammenzustecken, die tanzenden Töchter, die von ihren Herren minutenlang ohne Unterhaltung gelassen wurden, weil man beständig zu der Ecke hinübersah, in der Maggie Hagedorn mit dem jungen Prittwitz, einer der besten Partien des Abends, lachte, machten unzufriedene Gesichter, kurz, Maggie fing an, ihre bisher mit so viel Opfern gehaltene gute Stellung am heutigen Abend bei den Damen zu verlieren.

Ja, hinter seinem regungslosen Gesicht arbeitete es, die Augen verrieten's, also vorwärts! Aber schön war sie, diese Aufregung, die von ihm zu ihr hinüberströmte, dieses Fragen ohne Worte, dieses Vortasten, das von einem zum anderen zitterte. Maggie hätte noch minutenlang so stehen mögen, in dieser klaren, herben Luft dasselbe atmend, was dieser Mann da empfand. Und doch gab sie sich einen Ruck.

Es begann zu dämmern, und ein leichter Nebel stieg vom Wiesengrunde auf. Da hob sich eine Reihe von Schatten aus dem Dunkel. Fünf, zehn, fünfzehn, eine ganze Kette. Zitternde Hände lösten die Sicherungsflügel. Auf 50 Meter waren sie heran, 30, 15 . . . . . Feuerrr! Minutenlang knatterten die Gewehre. Funken sprühten auf, wenn spritzende Bleikerne gegen Waffen und Stahlhelme wuchteten.

Er kämpfte sich durch Gewölbe und Tunnels, glitt über Terrassen und Galerien und tauchte in einen Schlund, der schmal und lang vor ihm zog. Seine Hände führten ihn tastend die Wand entlang. Er schritt minutenlang. In Abständen waren in der Mauer Einlasse, die kleine Säulchen hatten. Einige waren aus einem porösen Stein, andere völlig glatt.

»Darf ich denn dies glückliche Ereignis nicht auf meine Art feiern?!« sein ganzes Antlitz strahlte »es geht mir ja besser, viel besser und ich glaubte schon« seine Stimme senkte sich »ich glaubte, ich würde Sie niemals wiedersehenMinutenlang blieb es still zwischen uns.