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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Wenn Sie sich unpäßlich fühlen, Milady berufen Sie Assemblee hier zusammen. Lassen Sie den Herzog hier Tafel halten, oder die l'Hombretische vor Ihren Sopha setzen. Mir sollte der Fürst und sein ganzer Hof zu Gebote stehen und eine Grille im Kopfe surren? Ich bitte, verschone mich! Ich gebe dir einen Demant für jede Stunde, wo ich sie mir vom Hals schaffen kann!

Milady, bedenken Sie, daß Sie die höchste Ungnade wagen! Soll ich den Fluch seines Landes in meinen Haaren tragen? Geh, Sophie Es ist besser, falsche Juwelen im Haar und das Bewußtsein dieser That im Herzen zu haben! Sophie. Aber Juwelen wie diese! Hätten Sie nicht Ihre schlechtern nehmen können? Nein, wahrlich, Milady! es ist Ihnen nicht zu vergeben. Lady. Närrisches Mädchen! Gott!

Miller nennt sich mein Vater, und Ihro Gnaden schickten nach seiner Tochter. Lady. Recht! Recht! ich entsinne mich die arme Geigerstochter, wovon neulich die Rede war. Nein, Milady. Ich verachte das Urtheil der Menge. Sieh doch! und diesen Trotzkopf hat sie von ihm. Sie soll was gelernt haben und sonst auch zu leben wissen Nun ja.

Ich will sie nicht zergliedern, diese verdächtige Gnade. Ich will nur fragen, was Milady bewegen konnte, mich für die Thörin zu halten, die über ihre Herkunft erröthet? Was sie berechtigen konnte, sich zur Schöpferin meines Glücks aufzuwerfen, ehe sie noch wußte, ob ich mein Glück auch von ihren Händen empfangen wollte? Ich hatte meinen ewigen Anspruch auf die Freuden der Welt zerrissen.

Allerdings ist es so, und die mehresten dieser Unglücklichen dienen jetzt ihren Gläubigern als Sklaven, oder verderben in den Schachten der fürstlichen Silberbergwerke. Was befehlen Milady? Daß das ohne Verzug in die Landschaft gebracht werde! Man soll es sogleich zu Geld machen, befehl' ich, und den Gewinst davon unter die Vierhundert verteilen, die der Brand ruiniert hat. Sophie.

Ich hatt mich schon auf ihre Ausflüchte vorbereitet, als sie mit einem Blick, der mich ganz überraschte, zur Antwort gab: Ihre Dame befiehlt mir, was ich mir morgen erbitten wollte. Laß mich, Sophie. Beklage mich. Ich muß erröthen, wenn sie nur das gewöhnliche Weib ist, und wenn sie mehr ist, verzagen. Sophie. Aber, Milady das ist die Laune nicht, eine Nebenbuhlerin zu empfangen.

Vielleicht wissen Sie es selbst nicht, Milady, aber Sie haben den Himmel zweier Liebenden geschleift, von einander gezerrt zwei Herzen, die Gott aneinander band; zerschmettert ein Geschöpf, das ihm nahe ging wie Sie, das er zur Freude schuf wie Sie, das ihn gepriesen hat wie Sie, und ihn nun nimmermehr preisen wird Lady! ins Ohr des Allwissenden schreit auch der letzte Krampf des zertretenen Wurms Es wird ihm nicht gleichgültig sein, wenn man Seelen in seinen Händen mordet!

Nicht anders; und nun ist Milady Wurm von allen ihren Anbetern verlassen, und muß sich von eines Todtengräbers Spate aus dem Boden herausschlagen lassen. Hier ist eine hübsche Revolution, wenn wir den Verstand hätten sie zu sehen Hier ist ein andrer: Kan das nicht der Schedel eines Rechtsgelehrten gewesen seyn? Wo sind nun seine Quidditäten und Qualitäten? Seine Ränke?

Was dir dein Spiegel für massiv und ewig verkauft, ist nur ein dünner, angeflogener Goldschaum, der deinem Anbeter über kurz oder lang in der Hand bleiben muß Was werden wir dann machen? Luise. Den Anbeter bedauern, Milady, der einen Demant kaufte, weil er in Gold schien gefaßt zu sein.

Ich will's glauben auch nähm' ich die ganze Welt nicht, einen so warmen Fürsprecher Lügen zu strafen. Luise. Doch kenn' ich Niemand, Milady, der sich Mühe gäbe, mir eine Patronin zu suchen. Mühe um die Clientin oder Patronin? Luise. Das ist mir zu hoch, gnädige Frau. Lady. Mehr Schelmerei, als diese offene Bildung vermuthen läßt! Luise nennt sie sich? Und wie jung, wenn man fragen darf? Luise.

Wort des Tages

ibla

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