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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Sein Mienenspiel war schrecklich und lächerlich zugleich; die Augenbrauen waren zusammengezogen und bildeten düstere Falten, das Auge blickte streng und stolz um sich her und maß jeden Gedanken mit einer Hoheit, einer Würde, die eines Königssohnes würdig gewesen wäre.

Die goldglänzenden Bücherrücken erinnerten sie lebhaft an vergangene Zeiten. Wie manches Werk ihrer Lieblingsdichter hatten sie zusammen gelesen, im Sommer unter der schattigen Linde, im Winter in Frau Annes molligem Boudoir. Sie hörte im Geiste den Wohlklang seines Organs, sie sah sein lebhaftes Mienenspiel beim Vorlesen.

An diesem Tisch sah man in der Mitte Jules Lermina, einen der unermüdlichen Agitatoren der republikanischen Bewegung in Frankreich, einen Mann mit tief blassem, wie aus Erz gegossenem Gesicht, in welchem nur die glühenden, unheimlich und finster blickenden Augen zu leben schienen und welches, wenn er mit seiner harten jede Modulation ausschließenden Stimme sprach, durch kein Mienenspiel bewegt wurde.

Das würde sie aber nicht ertragen, das ging nicht, und sie wollte sich von Leo das feste Versprechen geben lassen, daß er sie nicht zwingen würde, diese schrecklichen Besuche mit ihm zu machen. Schweigend hatte der junge Mann seine Braut beobachtet und an ihrem wechselnden Mienenspiel bemerkt, wie aufgeregt sie in ihrem Innern war. Jetzt trat sie zu ihm heran und legte ihre Hand an seine Schulter.

Das reizende Gesicht Moinas, die Stimme dieses Nesthäkchens, ihr Benehmen, ihre Haltung, ihre Gebärden, ihr Mienenspiel: alles an ihr erweckte bei der Marquise die tiefsten Gefühle, die überhaupt das Herz einer Mutter bewegen, beunruhigen oder erfreuen können.

Tony blickte lange Zeit auf ihren Namen und auf den freien Raum dahinter. Und dann, plötzlich, mit einem Ruck, mit einem nervösen und eifrigen Mienenspiel sie schluckte hinunter, und ihre Lippen bewegten sich einen Augenblick ganz schnell aneinander ergriff sie die Feder, tauchte sie nicht, sondern stieß sie in das Tintenfaß und schrieb mit gekrümmtem Zeigefinger und tief auf die Schulter geneigtem, hitzigem Kopf, in ihrer ungelenken und schräg von links nach rechts emporfliegenden Schrift: »...

Schliefen Sie? Raina: Nein, ich war noch nicht zu Bett. Raina erwidert den Gruß kalt, er verneigt sich vor Katharina, die ihn hinausbegleitet. Raina schließt die Läden. Raina, durch dieses Mienenspiel sehr beleidigt, folgt ihr bis an die Tür und schlägt sie hinter ihr zu, sie geräuschvoll verriegelnd. Der Flüchtling: Um ein Haar,,, doch um ein Haar ist auch gefehlt.

Er prüfte sie gespannt, und ihr Mienenspiel erfüllte ihn mit Genugtuung. Es drückte Enttäuschung aus. »Um wieviel handelt es sich eigentlichfragte sie.

Aber man sah seine Tochter, dies fremdartige, mit launischem Mienenspiel auf königlicher Höhe lebende Wesen, das eine Gräfin zur Gesellschaft hatte, der Algebra oblag und frei und zornig mitten durch die Wachtmannschaft gegangen war man sah sie, und an ihrer Seite sah man zuweilen den Prinzen Klaus Heinrich.

Autarit erriet diese Gedanken an seinem Mienenspiel und zollte ihm Beifall. Naravas hob verächtlich den Kopf. Es gab keine Maßregel, die er nicht für verderblich erklärt hätte. Er lächelte nicht mehr. Seufzer entschlüpften ihm, als unterdrücke er den Schmerz über einen unerfüllbaren Traum, die Verzweiflung über ein verfehltes Unternehmen.

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