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Aktualisiert: 11. Juli 2025


Des dhut merr ja so weh! ... Guck, lieb Kättche, der Großvadder hat merr ja des Haus dafor verschriwwe, unn's Geschäft ...« Da schüttelte sie die Wut von neuem. »Des Haus? Des Geschäft? Wo kaan rote Batze wert sin? Wo kaa Backstei' mehr davoo ihm geheert? Du dreckiger Hund, Du Vieh ...!« Sie wußte nicht mehr, was sie schrie.

Seine Gedanken verwirrten sich, und plötzlich tauchte aus der Wirrnis eine andere Episode seines Lebens auf, und er sah sich im Odenwald stehen, auf dem Gipfel des Melibokus, wie er dem Käthchen die Welt zeigte: »Guck, lieb Kättche, die Nadur, die is e groß Sparkass, viel größer als wie die Offebächer Städtisch Sparkass, unn wann merr emal in Seelennot komme, dann hewe merr aafach in dere Sparkass en Poste Erquickung unn Trost ab, unn wann merr aach noch so viel abhewe, #des# Guthawe nemmt kaa End'!«

Ich bin jetzt nicht aufgelegt!«, sondern sie lächelt dich, verführerisch wie immer, an: »Trinke merr noch e TröppcheHerr Drechslermeister Bindegerst war nicht der Joseph, einer solchen Verführungskunst zu widerstehen.

Den Blick? Adolf, ich sag' Ihnen, wenn ich #wollt#, aber ich will netUnd der alte Adolf Borges dachte sich, indem er den verkauften Ladenhüter einwickelte: »Merr sollt em aach als emal de #Schnawwel# mit erer Berscht abreiwe! Awwer mit erer #Drahtberscht#!« Man sieht aus diesen Randglossen, daß Adolf Borges keineswegs ein Dummkopf war.

Du führst doch Buch über die Taten aller Menschen, über die guten und die schlechten, vielleicht is bei dir ein Stellchen frei als Buchhalter? Ich will ja aufs genaueste Buch führen, und ich will ohne Murren Überstunden machen und nix sagen, wenn du merr die ekligste Seele im ganzen Himmel zum Bureauchef gibst! Nur nimm mich weg aus dieser Welt!

Aber Adolf Borges schüttelte verneinend den Kopf. »Se maane's gut, ich spier's, unn es dhut merr wohl, so wohl awwer des is All zu hoch for mich! Ich geheer' scheints zu dem #unbeschönigte# Schmutz. Ich versteh nix von der Philosophie unn all dem Zeug, unn #wann# ich ebbes dervoo verstehn dhät, dhät merrsch aach nix nitze!

Und beim Abschied hatte er gescherzt: »Gell, Fräulein Scheckel, du schreibst merr alsemal unn schickst merr Socke ins Feld, awwer um Gottes wille kaa selbstgestrickte! Sonnern, wo merr aach drin laafe kann! Unn poussiert merr net zu viel, Kinner! Daß ich kaa Sache hör’, wann ich widderkomm!

Unn daß ich se lieb habb, des #muß# se doch spiern! Ich habb's doch #aach# gespiert, wie se merr uff de Kopp gehaage hat! Unn die Lieb is doch, waaß Gott, e dausendmal stärker Instrument als wie e Faust! Unn ich maan als, so e werklich Lieb als wie die meinigt, die #muß# se doch merke!

Ganz dicht stand er nun vor seinem Schwiegersohn und sah ihm scharf in die Augen, während er sagte: »Dhätst #Du# merr kaan wisse, der wo merr so vierdausend Emmcher leihe könntAdolf erhob sich vom Bett und begann im Zimmer auf und ab zu wandeln. Viertausend Mark, dachte er.

Odder maane Se, ich habb Lust unn bild’ mich wege Ihne zum Nachtwächter ausSchuldbewußt stieg Benno hinter ihr die Treppe empor. Auf der fünfzehnten Stufe versagte der Fünfminutenbrenner, und Frau Petterich schrie, indem sie einen neuen in Brand setzte: »Jetz verbrenn’ ich merr aach noch wege Ihne die Pfote

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