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Ich bin ein Mensch, und Leiden müssen kränken; Doch in der Noth an seinen Schöpfer denken, Und ihm vertraun, dieß stärket unsre Herzen, Mitten in Schmerzen. Schau über dich! Wer trägt der Himmel Heere? Merk auf! Wer spricht: Bis hieher! zu dem Meere? Ist er nicht auch dein Helfer und Berather, Ewig dein Vater? Willst du so viel, als der Allweise, wissen?

Fühlst du den Arm des Freundes und der Schwester, Die dich noch fest, noch lebend halten? Faß Uns kräftig an; wir sind nicht leere Schatten. Merk' auf mein Wort! Vernimm es! Raffe dich Zusammen! Jeder Augenblick ist theuer, Und unsre Rückkehr hängt an zarten Fäden, Die, scheint es, eine günst'ge Parze spinnt. Laß mich zum Erstenmal mit freiem Herzen In deinen Armen reine Freude haben!

Ich merk', es geht bald ganz mit mir bergab. Aus der Tiefe rufe ich darum zum Herrn und bestelle täglich mein Haus, damit ich ziehen könne, wenn's scheiden heißt.

Einmal für allemal: Ich möchte nicht gern, deutlich zu reden, daß du nur einen einzigen deiner Augenblike in den Verdacht seztest, als wißtest du ihn nicht besser anzuwenden, als mit dem Prinzen Hamlet Worte zu wechseln. Merk dir das, ich sag dir's; und geh in dein Zimmer. Ophelia. Ich will gehorsam seyn, Gnädiger Herr Vater. Siebende Scene. Hamlet.

Nahe bei Königsberg begegnete den Anrückenden ein von Hildburghausen aus dorthin beorderter Beamter, Hofadvocat Merk, dessen Bemühen es so eben gelungen war, einen Königsberger Bürger dem Tode, womit ein Commando Franzosen ihn bedrohte, durch seine Kenntniß der Sprache zu befreien. Er schilderte mit ergreifenden Worten alles Schreckliche, was er in Königsberg erlebt hatte.

»Wenn der Junge sich so weiter entwickelt, wie er jetzt einen Anlauf nimmt, getraue ich mir auch noch mit einem Arm einen Meister aus ihm zu machen, der seinen Vater tüchtig überflügeln kann und ein wirklicher Gewinn für die deutsche Kunst werden soll. Aber du darfst mir nicht dazwischen pfuschen, Marthadas erwarte ich von dir. Merk dir’s, Kind

Jetzt blickte er Oberlin voll ins Gesicht. »Und dusagte er langsam, indem er beide Hände auf Dietrichs Schultern legte, »du gehorche nur. Du sollst gehorchen. Aber merk dies: vielleicht kommt der Tag, bald oder nicht bald, an dem kein anderer Mensch für dich da sein kann als ich. Dann mußt du mich zu finden wissenOberlin senkte den Kopf.

Trachte lieber, daß du gesund wirst, damit unsere Frau nicht so viel Scherereien deinetwegen hat; es steht nicht zum besten mit dir, das wissen alle, bloß du nicht; also merk dirs und werde nicht gar so übermütig. Die Worte erschreckten Angelika, und sie fing an zu begreifen, was ihr drohte.

Am Tor hielten die Wächter sie an. Es war ein rechtes Gedränge. Einer der Torhüter sagte der kleinen Maja das Losungswort ihres Volkes, ohne das keine Biene in die Stadt gelassen wird. „Merk es dir“, sagte er, „und viel Glück auf deinen ersten Weg.“ Als die kleine Biene vor das Stadttor trat, mußte sie die Augen schließen vor der Fülle von Licht, die ihr entgegenströmte.

Doch wer mich kennt, der weiß, in Hofes Mitte, Am offnen Markt, heiß ich Euch Rede stehn, Und leg Euch vor dieselben Fragen, die Nichts mehr, als dies, ich hier Euch stellen wollte. Doch ist's Euch nicht genehm, gut, wir verschieben's! Erny. O Übermaß des sträflichsten Erkühnens! Otto. Ihr seid was eitel, merk ich, gute Gräfin. Ihr glaubt mich wohl verliebt? Mag sein! Vielleicht!