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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Meinhard von Görz, und Lichtenstein, die Gesandten Rudolphs, kommen, ihm Frieden zu biethen, und zugleich, als sie ihn zum Turniere laden, um die Hand seiner Tochter für Rudolphs Sohn zu frei’n. Wallstein, Ottgars Liebling, trägt heimliche Liebe zu ihr. Ottgar entläßt die Gesandten mit zweifelhaften Worten. Beschließt den Kampf. Gesichte der Zukunft. =Zweiter Gesang.=

Aber wohlan das kündet ihm nur, so er etwa daheim ist: Ottgar werdet ihr schau’n im Gefolge der Edeln, und hören, Was er vom Frieden gedacht, und der Kinder ersehnter Verlobung! Aber, ihr Herrn, gehabt euch wohl; der Himmel geleit’ euch!“ Beid’ erstaunten der Red’, und eilten unmuthig von dannen. Draußen sagte zu Lichtenstein der tapfere Meinhard: „Ritter, sprecht, was dünkt euch?

Sie sprangen Aus dem Sattel behend’, und nahten ihm, grüßend mit Ehrfurcht. Aber er rief erstaunt: „Wie, Meinhard kehrt uns, empört heim? Lichtenstein, was bringt ihr zurück aus dem böhmischen Lager?

Doch, als der erhabene Herrscher Auch den Trentschiner entboth, mit den kühnen, magyarischen Reitern Einzubrechen im Sturm in die Seite des Feindes, und Meinhard Dort, hier Otto von Meissau, gleich dem tapferen Helden Trautmansdorf, ihr Volk vortummelten: siehe, da wankte Ottgars Macht.

Katwald ermuntert den Herbot von Füllenstein, daß er vor Allen auf den Kaiser eindringe. Meinhard, Graf von Görz und Tyrol, ringt gegen die Bayern und Sachsen, und erlegt den Feldherrn Czernin; Heunburg den Markgrafen Pfeil, Feldherrn der Sachsen. Da dringt Herbot von Füllenstein auf den Kaiser los, und ersticht ihm das Pferd unter dem Leib. Sechs Trautmansdorfe kämpfen um ihn herum, und fallen.

Aber das muthige Volk der Steyrer, der Krainer, und Kärnthner Stand an jene gereiht, und, wahrt’ auch der Helm nicht das Haupt ihm, Nicht der eiserne Harnisch die Brust; doch würd’ es, den Degen Schwingend, durchbrechen im Sturm, und erringen den blutigen Kampfpreis. Pfannberg, Meinhard, und Ortenburg die untad’ligen Feldherrn, Riefen die Völker in’s Feld: dreitausend erlesene Reiter.

Jetzt ließ Ottgar schnell die Gesandten des Kaisers entbiethen, Die schon lange voll Gier in dem fernen Gezelte des Rufes Harrten. Meinhard, Graf von Tyrol, erschien, und zur Seit’ ihm Nahete Lichtenstein: des Heer’s erlesene Zierden. Stattlich traten sie ein, und setzten sich würdig zum Tisch hin, Grüßend den König zuvor, und d’rauf, die versammelten Feldherrn.

Meinhard säumte nicht, hob, und senkte das Schwert, und zerschlug ihm Jetzo den Helm und die Stirne zugleich, daß er rücklings vom Rosse Sank, und, gestreckt lang hin, in Todesschauern erblaßte.

Meinhard warf sich zuvor rechts hin auf Heinrich, den Herzog Bayerns: denn voll Kraft und verwegenen Muthes im Schlachtfeld, Waren die Krieger aus Kärnthen und Krain ihm gefolgt, und es stürmten Oestreichs Tapfere links, geführt von dem kühnen Capellen, Gegen die Sachsen vor, die Mansfeld, furchtbaren Grimmes Würgen heißt.

Dann: Meinhard Graf von Tyrol; Graf Albert von Görz; Friedrich, und Albert, die Grafen von Ortenburg, und Ulrich von Heunburg mit den Tyrolern, Kärnthnern und Krainern; Pfannberg, und zugleich die Herren von Pettau, Lichtenstein, und Colo von Seldenhofen, mit den Steyrern.

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