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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Das Auftauchen dieser neuen Figur hatte etwas Unheimliches und wenn sie nichts darstellen sollte als einen die Schauer der Mordnacht vervollständigenden Schnörkel, so erfüllte sie ihren Zweck trefflich. Der kerzenhaltende Stelzfuß glich einem verruchten Schatten aus der Unterwelt, und es war nicht vonnöten, das schmale Kinn, das feixende Maul, das geisterhafte Auge besonders zu schildern.
Den König Eifrasius ärgerte es, daß der Mohr ihn in Eierkenntnissen belehren wollte, und sagte zu ihm: "halt er sein Maul, er versteht nichts davon, sey er nicht so nasenweis." Darüber erschrack der Mohr wirklich so sehr, daß er ganz weiß um den Schnabel wurde.
Er tauchte das spitze, schwarze Maul ins Wasser und trank in gierigen Zügen. Hinter ihm, auf dem Kampfplatz, richteten die Blumen und Gräser sich langsam wieder auf, und Li, das Eichhörnchen oben im Baum, schämte sich, obgleich es unbeschreiblich erleichtert war.
Darauf wurden draußen drei laute Schläge an die Thür gethan, so daß Wände und Fußboden schütterten, aber der Riegenaufseher verlor den Muth nicht, sondern rief mit strenger Stimme: »Wer einen Kopf auf dem Rumpfe hat, soll eintreten!« Augenblicklich prallte die Thür weit auf, die schwarze Katze sprang vom Ofen herunter und schoß durch die Thür, wobei ihr aus Maul und Augen Feuerfunken sprühten.
Sonst werde ich dir das Maul aufmachen, daß du reden lernst!« Als der Kutscher den Mann und seine großen Hunde ansah, meinte er doch, daß hier nicht zu spaßen sei, hielt die Pferde an und berichtete, daß da im Walde ein gräuliches Ungeheuer hause, das halb wie ein ungeheurer Bär und halb wieder wie ein Vogel geformt sei, so daß es ebenso gut auf der Erde einherschreiten, als fliegen könne.
Es ist unnatürlich; gut. Schadet es mir? nein. Überlassen wir es doch alten Weibern, über Himmel und Hölle, Tugend und Laster zu disputieren.« »Indessen doch,« wandte Druwel schüchtern ein, »da der Herr Stadthauptmann seine Ungnade darüber ausgesprochen hat, möchte die Sache noch von einem anderen Gesichtspunkte aus zu betrachten sein.« Herr Engelbert schloß die Augen, wie wenn er sich davor behüten wolle, den Anblick dummer und schwacher Menschen in sich aufzunehmen, und sagte im Tone der Erschöpfung: »Die Meinung des Herrn Stadthauptmann ist wohl, dem Volke das Maul zu stopfen, vor dessen Unverstand und Aberglauben allerdings manches Ungewöhnliche verborgen bleiben muß.«
Wieder sperrte er das Maul auf. Indessen aber hatte der Junge ein wenig nachdenken können, und dann hatte er in aller Eile seine Zündhölzer aus seinem Ränzel herausgerissen
»Halt's Maul!« brummte aber der Mann mürrisch »ich sollte mich wohl erwischen und anzeigen lassen, daß ich jetzt im Zuchthaus säß und spänn Gott verdamm mich, ich schösse eher die ganze Bande über den Haufen, einen nach dem anderen bist Du nun fertig mit Deinen Sachen?« »Ja!« sagte die Frau leise und unwillkürlich zusammenschaudernd »es kann fort gehn.«
Das sag ich den Vatern, wann er zu Haus kommt. Das wär eine schöne Wirtschaft! Und wie der Mensch schreit in einem fremden Zimmer! Und er hat ja was von einem alten Haupt gsagt. Hab denn ich ein altes Haupt? Der Mensch muß gar keine Augen im Kopf haben. Das nutzt einmal alles nichts, reden muß man um seine Sach. Wer 's Maul nicht aufmacht, muß den Beutel aufmachen.
Und dank Jarros Wachsamkeit mußte der Knecht heimkehren, ohne Gelegenheit zu einem einzigen Schuß bekommen zu haben. Dessenungeachtet sah Cäsar weniger mißvergnügt aus als am Tage vorher; und als es Abend wurde, nahm er Jarro ins Maul, trug ihn zum Herd hin und ließ ihn zwischen seinen Vorderpfoten schlafen.
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