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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Er war der unversöhnliche Feind der Protestanten in Deutschland und Böhmen; die Rache, die er an ihnen üben wollte, war der Mittelpunkt seiner Gedanken und Gefühle. Nach des Kaisers Mathias Tode zog das böhmische Protestantenheer gegen Wien. Ferdinand befand sich in der Hofburg. Er war ohne Soldaten und ohne Geld. Er schien verloren.
Begreift Ihr nun? Mathias. Don Caesar? Klesel. Wohl, er selbst. Nun noch einmal Begehrt in Ungarn ein Kommando. Mathias. Wozu? Klesel. Ihr sollt noch hoeren. Doch verlangt es! Kaemmerer. Erzherzog Ferdinand aus Steiermark Sind angekommen, bitten um Gehoer. Rumpf. Du liebe Zeit! Ihr Gnaden sind willkommen. Klesel. Seht Ihr?
Von ringsum sammeln sich die Garnisonen, Der Landmann greift zur Wehr, und der Erzherzog, Mathias, derzeit noch von Ungarn Koenig, Und bald von Boehmen, denk ich, etwa auch Er ist zur Hand, rasch folgend ihrer Ferse. Ja nur, weil nicht gewachsen ihm im Feld, Versuchten sie heut nacht den Ueberfall. Von hier verdraengt, ihr Zufluchtsort verloren, Zerstaeubt in alle Winde bald die Schar. Schlick.
Fruchtlos waren die Gesuche mehrerer deutscher Fürsten, die empört über den Wortbruch und die schimpfliche Behandlung eines hohen Kirchenfürsten sich für den Unglücklichen verwendeten. Selbst Kaiser Mathias schrieb an den Papst und legte Fürbitte für Wolf Dietrich ein, ohne den geringsten Erfolg.
Macht mich zum Waechter auf dem Turm bei Nacht, Dass ich erwarte meine hellen Sterne, Belausche das verstaend'ge Augenwinken Mit dem sie stehn um ihres Meisters Thron. Sein Haupt sinkt auf die Brust. Pause. Ist jemand hier? Ja so! Was soll's? Ihr spracht von meinem Bruder, von Mathias. Ich seh es ist ein Plan. Was also will man? Warum verliess er seinen Bann zu Linz? Erzherzog Ferdinand.
Erzherzog Mathias in einfachen ungarischen bis an die Knie reichenden Rocke, ein paar Diener hinter sich, von der rechten Seite. Mathias. Ha jubelt nur, ihr wackern treuen Jungen! Diesmal fuerwahr ging's nahe g'nug an Leib. Und doch, lasst immer! Nicht trennen will ich mich von diesen Kleidern Bis abgewaschen dieses Tages Schimpf.
Nun Frieden also denn! Leopold. Fernand auch du? Ferdinand. Fragst du mich noch, der du mich selber zwingst, Mir schildernd alle Greuel des Verweigerns? Ihr seid fuer Krieg? Mathias. Wenn man mich ueberstimmt! Leopold. Hier ist noch einer. Ohm, wir sind zu zwei. Mathias. Gerade deshalb Frieden auch. Max. Wir sind zu Ende. Klesel.
Die Truppen, Herr, die sich nach Prag bewegen, Wo frecher Aufruhr uns die Stirne beut. Mathias. Die Fruechte das von dem geheimen Treiben, Das hinter unserm Ruecken still bemueht. Schickt nach dem Kardinal! Ferdinand. Er ist nur eben abgereist nach Kufstein. Mathias. In diesem Augenblick? Ist er von Sinnen? Ferdinand. Gerad in diesem Augenblick, mein Koenig.
Wenn auch, wenn auch! Doch will ich wohl versuchen ob's gelingt. Mathias. So viel denn braucht's, den Kaiser nur zu sehn! Klesel. Den Kaiser? Herr, glaubt ihr, wir sind soweit? Bei Wolfen Rumpf, geheimen Kaemmerer, Sucht Ihr nun Audienz. Mathias. Du heil'ger Gott! Und das im selben Schloss, denselben Zimmern, Wo ich an unsers Vaters Hand einherging, Mit meinem Bruder, der geliebtre Sohn. Klesel.
Dir folgen die Tapferen: Heunburg, Albert von Görz, und der Ortenburg auf der rühmlichen Bahn nach.“ Und er entflammte zugleich mit mutherregenden Worten Kaduschas Brust, und die Kraft des Trentschiner Helden Mathias. D’rauf entsandt’ er die Herolde, noch in der Stunde des Morgens Aufzubiethen sein Volk: die heilige Sühne zu feiern.
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