United States or Cameroon ? Vote for the TOP Country of the Week !


Du hast die Gewalt mich zu tödten und ich wünsche den Tod. Ali. Auch einen martervollen Tod? Selim. Endlich muß doch die letzte Marter zu mir kommen, die mich mitleidig frei macht. Wie soll ich Martern fürchten, wenn sie nicht ewig dauren? Wie kann ein Mann so kindisch ungeduldig einige schmerzvolle Stunden scheuen? Ali. Du wünschest den Tod und dies könnte mich versuchen, dich nicht zu tödten.

Das Eine war berechtigte Kritik; das Andere war Henker-, Schinder- und Kavillerarbeit, die ich über mich ergehen lassen mußte, ohne mich durch das mir abgeforderte Geld von dieser Qual und Marter zu befreien. Das war die Geisterschmiede meines Märchens, in der man auf mich losschlug, daß die Funken durch alle Zeitungen flogen. Sie fliegen sogar noch heut. Doch wird bald Ruhe werden.

Als der Henker zu Bernardo kam, beglaubigte er die Unterzeichnung der Begnadigung, band ihn los, nahm ihm die Handschellen ab und weil er wegen der Marter mit der Zange ohne Rock war, setzte ihn der Henker auf den Karren und hüllte ihn in einen prächtigen Tuchmantel mit goldenen Tressen. Man sagte, daß es der Mantel sei, den Beatrice nach der Tat in der Festung La Petrella Marcio gegeben hatte.

Sie trank mir fast den Odem aus Und endlich, wollustheischend, Umschlang sie mich, meinen armen Leib Mit den Löwentatzen zerfleischend. Entzückende Marter und wonniges Weh! Der Schmerz wie die Lust unermeßlich! Derweilen des Mundes Kuß mich beglückt, Verwunden die Tatzen mich gräßlich. Die Nachtigall sang: "O schöne Sphinx!

Unmenschliche! Freund, sag' mir das Geheimniß, Warum darf ich die Namen nicht entdecken? Barak. Ihr tödtet ihn und uns, wenn Ihr sie nennt. Turandot. Er will dich schrecken, Alter, fürchte nichts! Herbei, ihr Sklaven, züchtigt den Verwegnen! Skirina. Ihr Götter, helft! Mein Mann! Mein Mann! Halt! Haltet! Was soll ich thun! Ihr Götter, welche Marter!

Ihr Leib wurde schlaff, ihre Zunge war nur zu einem Nein oder Ja gewillt, und da jenes neue Qual und Marter, dieses aber vielleicht Ruhe versprach, so hauchte sie ein Ja: ein kleines Wörtchen, aus Schrecken und Erschöpfung geboren und, kaum lebendig, von einer geheimnisvollen Kraft beflügelt.

Dostojewskis Schicksal scheint für immer gesichert. Aber noch einmal sagt der dunkle Wille, der über seinem Leben waltet: Es ist zu früh. Denn eine irdische Qual ist ihm noch fremd, die Marter des Exils und die fressende Angst der täglichen, erbärmlichen Nahrungssorgen.

In Verzweiflung warf er sich dem Feldherrn zu Füßen, während Moncada langsam in den Hintergrund zurückwich. "Mein Pescara", schrie der Geängstigte, "alle Geduld nimmt ein Ende! Ich kann die Marter nicht länger ertragen. Jede Minute dehnt sich mir zur qualvollen Ewigkeit. Ich vergehe. Sei barmherzig und gib mir deine Antwort!"

In jener Nacht kleidete sie sich lautlos an und ging aus dem Hause. Sie trug die Kleidung eines gewöhnlichen Bauernmädchens und hatte ein Bündel in der Hand. Es war ihre Absicht, aus ihrem Heim zu entfliehen und nie wieder dahin zurückzukehren. Sie floh nicht, um sich der Qual und der Marter zu entziehen.

Der Tod, der Tod dringt schon herein, Sie von der Marter zu befrein. Wer pocht? Es wird der Doktor sein; Doch nein, der Schneider kömmt, und bringt ein Kleid getragen. Sulpitia fängt an, die Augen aufzuschlagen. "Er kömmt", so stammelt sie. "Er kömmt zu rechter Zeit; Ist dies vielleicht mein Sterbekleid?