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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Marta und im Meerbusen von Mexico weht der Wind sehr stark und macht die See sehr unruhig. Je weiter wir uns von der afrikanischen Küste entfernten, desto schwächer wurde der Wind; oft blieb er einige Stunden ganz aus, und diese Windstillen wurden regelmäßig durch elektrische Erscheinungen unterbrochen.
Scherz und Lachen erschallt rings im Kreise. Die heißblütigen, leichtgerührten Menschen sind so gut; aber trotzdem sind sie vom Versucher gesandt. Sie wollen ihr einreden, daß sie eine Märtyrerin ist, und verhöhnen Gräfin Märta ganz öffentlich, als sei sie eine alte Hexe. Aber sie verstehen es nicht.
Bei den Inseln gegenüber der Küste von Caracas, bei Noques, Bonayre und Curacao, sind sie gefährlich und blutgierig, während sie Badende in den Häfen von Guayra und Santa Marta nicht anfallen. Das Volk greift, um die Erklärung der Naturerscheinungen zu vereinfachen, überall zum Wunderbaren, und so glaubt es denn, an den genannten zwei Orten habe ein Bischof den Haien den Segen ertheilt.
Als der Rappe gesattelt und Schneewittchen aufgestiegen war, lief Ulla voraus. Mit lauter Stimme rief sie zur Saal- und zur Küchentüre hinein, die Gräfin Märta komme durch die Allee dahergeritten. Ei, ei, ei! Welcher Aufruhr entstand im Pfarrhaus! Die Pfarrfrau riß sich die Küchenschürze so hastig vom Leib, daß der Bund abriß, und eilte auf die Freitreppe hinaus.
Wir haben im Bisherigen die Wirkungen des Erdbebens westlich von Caracas bis zu den Schneegebirgen von Santa Marta und zu der Hochebene von Santa Fe de Bogota verfolgt. Wir wenden uns jetzt zum Landstrich ostwärts von der Hauptstadt.
Aber Gräfin Märta weiß nichts von der Macht der Alten. »Weg mit dir, du Bettelweib!« ruft sie. »Gib mir den Schinken!« sagt die Wolfsreiterin aus dem Hochgebirge. »Sie ist verrückt!« ruft die Gräfin und befiehlt den Mägden, mit ihrer Last ins Vorratshaus zu gehen.
Gräfin Märta ladet Besuch ein und läßt die Hausfrau die Gäste an ihrem eigenen Tische bedienen. Siehe, dies ist der große Tag der Bußfertigen! Fremde Menschen sollen sie in ihrer Erniedrigung sehen. Sie sollen sehen, daß sie nicht mehr würdig ist, an ihres Mannes Tische zu sitzen. O, mit welchem kalten Hohn werden die kalten Blicke nicht auf ihr ruhen! Aber es soll tausendmal schlimmer werden!
Und es trifft sich gerade so, daß Gräfin Märta auf die Terrasse hinausgetreten ist, um sich an der Pracht des Junitages zu erfreuen. Auf dem Kiesgange unterhalb der Treppe sind gerade zwei Mädchen auf dem Wege zum Vorratshause stehengeblieben.
»Das alles aber sagt sie nur, weil sie es nicht leiden kann, daß sich jemand ihrem Willen widersetzt. Vielleicht meinte sie es auch so, als sie es sagte. Aus Gräfin Märta ist nicht leicht klug zu werden. »Das junge Mädchen blieb lange auf ihrem Sofa liegen, nachdem die Gräfin sie verlassen hatte. Sie kämpfte ihren Kampf.
»Ja, damals war sie noch gar nicht geboren«, sagen dann die alten Frauen. Und das nächstemal, wenn sie die junge Gräfin sehen, necken sie sie damit, daß sie ihnen das Herz ihrer Männer raubt. Die alten Frauen sehen sie mit einer gewissen Sorge an. Sie denken an die Gräfin Märta.
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