Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 10. Juni 2025


Jakob war bald gekommen, nachdem Margarethe von Schlangenkönig entführt worden war, und suchte seine Margarethe im Walde und auf der Weide bei den andern Hirten. Er fand sie nirgends, aber die Hirten sagten ihm, Schlangenkönig werde sie wohl weggefangen haben.

Sie trat leise in das Kinderzimmer, aber da blieb sie erstaunt still stehen. Alles lag auf dem Boden! Eine zweite Thür, die zu einer anderen Treppe führte, war weit offen, und die Wiege war leer! Margarethe dachte zuerst: »Das Kind ist aus der Wiege gefallenSie suchte es, aber da sie es nicht finden konnte, schrie sie laut vor Angst.

Margrethchen! warum hast du dir die Ohren nicht zugestopft, als der lügnerische und gleißnerische Schelm sang? und rief auch wohl zuweilen für sich: Halt dich wacker, Margrethchen! werde keine Königin, Margrethchen! Das hatte er aber gewiß nicht nöthig; denn Margarethe war ihm treu wie Gold.

Das gewaltsam getrennte Verhältniß zu Margarethe hatte in Schillers Gemüth eine Lücke zurückgelassen, die er nun durch die Freundschaft auszufüllen suchte. An Streichers Stelle war Körner getreten, den er in einem spätern Briefe vom 20. November 1788 mit den Worten schilderte: "Es ist kein imposanter Charakter, aber desto haltbarer und zuverlässiger auf der Probe.

Und gerade heute bin ich schlechter Laune; Margarethe ist wieder unartig gewesen; meine Tochter hat kein Herz, keine einzige Neigung wurzelt darin, sie ist so selbstsüchtig und so kalt! "'Aber liebe Freundin, sie ist drei Jahre alt! "'Der Hut und das Kleid, das ich für dich bestellte, sind auch noch nicht angekommen.

Margarethe. Ihr steht am Abgrund, glaubt mir, Ottokar! Die Landesherrn von Steiermark sind unten Und bitten, dass du gnaediglich sie hoerst. Ottokar. Lasst sie herein! Ihr seht wohl, Margarethe, Die Ungluecksprophezeiung trifft nicht ein! Erlauchte Frau! Nicht mir! Ottokar. Zu mir, mit Gunst! Der Koenig ist, der Koeniginnen macht! Schweigt immerhin, ich weiss schon, was ihr wollt.

Die eine sehnte sich nach Vater und Mutter, die andere nach Bruder und Schwester, die dritte nach einem Herzallerliebsten; Margarethe sehnte sich nach nichts als nach ihrem lieben Jakob, von welchem sie sich so jämmerlich hatte weglocken lassen.

Bei meines Heinrich teurem Abbild liegt sie, Bei meiner beiden Kinder Totenhemd, Beim Schreckenspfeil, den an der Leitha Strand Man blutig zog aus meines Bruders Herzen. Erlaubt Ihr, geh ich selbst! Ottokar. Wie's Euch gefaellt. Ach, gnaed'ger Herr! Ottokar. Was ist? Ottokar. Wer sind die? Margarethe. Soll ich? Ottokar. Ich bitt Euch drum! Ihr seht, ich bin beschaeftigt! Noch mehr der Kronen?

Da gehn sie hin; wie dunkle Wetterwolken, Die, wenn sie sich entleert, nach Aufgang ziehn. Rudolf. Beinah zu viele Sorgfalt, gnaed'ge Frau! Margarethe. Sie selbst ist kaum so schlimm, nur schwachen Geistes, Und toericht eitel, das hat sie verfuehrt.

Margarethe. Ich goenn Euch alles, goenn Euch mehr als mir! Auch ist's mein Vorteil nicht, es ist der Eure, Was mich noch einmal warnend sprechen heisst. Geliebt es Euch, so folgt mir nebenan Ottokar. Sprecht immer hier; nur unter Koenigen Ist Ottokar der Koenig, nicht allein. Die hier gehorchen Doch wie lange, Herr? Das ist's, woran ich warnend mahnen wollte! Weiss Gott, ich scheide gern!

Wort des Tages

kupees

Andere suchen