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Dabei befahlen die weltlichen Räthe noch, »man solle nicht so viele Umstände machen, und vor Allem das Vermögen einziehen«. Eine Margarethe Habeckerin aus Galmbach war entflohen. Man zog nun ihre Mutter ein, und diese bekannte, ihre Tochter an einen Teufel verheirathet zu haben.

Wie sah das Zimmer aus, als Margarethe wieder hereintrat? 7. Was war aus dem Kinde geworden? 8. Beschreiben Sie die Heimkunft der Gräfin? 9. Konnte sie ihrem Manne sagen, daß das Kind gestohlen sei? 10. Warum mußte Margarethe fortgehen? 11. Wer hatte den kleinen Heinrich gestohlen? 12. Was hatte die alte Frau mitgenommen? 13. Wohin brachte sie das Kind? 14.

Als die Nacht herankam, waren sie in einem dichten Walde, und da es zu finster war, um weiter zu gehen, traten sie in ein kleines Gasthaus im Walde ein. Margarethe sagte zu dem Einsiedler: »Hier möchte ich lieber nicht übernachten, die Leute sind nicht gut, und vielleicht kommen die Räuber hierher und nehmen uns das Kind wieder

Margarethe, die Gattinn, Welch’ er schnöde verstieß, naht’ ihm, und sah ihn so trauernd An, aus dem hüllenden Leichentuch: er wandte sich, schaudernd, Weg, und hieß sie entflieh’n. Nicht lang’, und in hoher Verklärung Schwebt’ auf schimmernden Au’n, und bekränzt mit himmlischen Rosen, Sie vor ihm hin.

Margarethe. Ich selbst! Ich selbst! Allein will ich des Zornes Makel tragen Und reden, so wie leiden, ich allein! Kanzler. Ist Euch bekannt ? Margarethe. Ich weiss! Kanzler. Nun denn, mit Gott!

Das Unheil, merk ich, tut, was seines Amtes. Nochmal, es war kein feierlich Geluebd'! Ich tat's nur mir und meines Heinrich Schatten! Doch war's Geluebd', ich haett' es halten sollen! Rudolf. Was, gnaed'ge Frau, soll ich dem Koenig melden? Margarethe. Wie rasch wir sind, an andern das zu tadeln, Was selber wir, wenn minder gleich, veruebt!

Lassen Sie es nie aus Ihren Augen, damit ich es wohl und glücklich finde, wenn ich nach Hause kommeMargarethe versprach, daß sie das Kind sehr gut hüten wolle, daß sie es nie aus den Augen lassen werde, und nachdem die arme Gräfin es tausendmal geküßt hatte, reiste sie schnell fort zu ihrem verwundeten Manne.

Und Margarethe hatte jetzt ein weißes Kleid an und trug ein grünes Kränzlein und mußte mit den andern jungen Dirnen vor der Thüre des Schlosses und in dem großen Saale stehen und warten. Es waren lauter junge Kinder die Dienerinnen und Kammerfrauen, keine unter dreizehn Jahren und keine über siebzehn, wohl mehr als hundert und fünfzig an der Zahl, alle hübsch und fein.

Er küßte seine liebe Margarethe und sagte: Margarethe, gieb derweile auch auf meine Kühe Acht, bis ich wiederkomme, und kommt der Schlangenkönig etwa, so bleibe bei Leibe nicht allein, sondern treibe nur geschwinde zu den andern Hirten hin. Er könnte dich wegsingen, denn der Schelm soll es in der Stimme haben.

Günther nahm kopfschüttelnd das Papier, entfaltete es und las: »Emmanuel durch Gottes Erbarmen und des Apostolischen Stuhles Gnade, Bischof von Santa Sebastiao oder Rio de Janeiro. »Wir bezeugen andurch auf Verlangen, daß Frau Margarethe Pilger, vormals Protestantin und als solche verheirathet nach dem Ritus der evangelischen Gemeinde mit Herrn Gottlieb Pilger unter'm 15.